°•°•°•°Draco°•°•°•°
„Und du bist dir sicher, dass du alleine feiern möchtest?“ Fragte mich Hermine, zwei Tage später gegen späten Abend, als sie ihre Arme um meinen Oberkörper gelegt hatte und ihren Kopf auf meine Schultern platziert hatte. Woraufhin ich seufzte und von Spiegel aus etwas lächelte. Ich wusste, dass es nicht gerecht von mir war, aber ich musste mich auch mal von Hermine distanzieren; wir hingen mehr als genug aufeinander herum, und ich hatte Pansy versprochen, dass ich kommen würde.
„Ja ich bin mir sicher, aber-“ meinte ich, als ich ihre Hände von meiner Brust nahm, mich zu ihr umdrehte und ihre Hände in meine nahm. „Aber ich werde nicht vergessen, wem ich gehöre, Baby, und du bist nun mal die Person, die ich liebe“, lächelte ich. Ich durfte nur nicht daran denken, dass ich mich nicht zusammenreißen konnte und Harry in der Besenkammer gezogen hatte, um ihn eng an mich zu spüren. Nach langem hatte ich endlich tatsächlich Erregung in meinem unteren Bereich gespürt, nur es störte mich, dass der Jüngere die Biege gemacht hatte, aber vielleicht war es so besser für uns beide? Er hatte recht, er war Hermines bester Freund und ich Hermines fester Freund.
„Manchmal kannst du echt süß sein, weißt du das? Aber du brauchst dich nicht schlecht zu fühlen, irgendwann brauchst du eben auch deine Freizeit“ meinte sie lächelnd, dankbar Griff ich nach ihrer Taille und zog sie zu einem Kuss heran und gerade als ich meine perfekten Lippen auf ihre legen wollte, wurde die Tür aufgerissen und wir fuhren auch schon wieder auseinander, das mich dann doch die Augen verdrehen ließ, den Blaise hatte nie gelernt anzuklopfen, wenn ich meine Freundin bei mir hatte und das störte mich, weshalb ich mir ein Kommentar unterdrückte und Hermine sich schließlich zu Blaise umdrehte.
„Mine, darf ich deinen Freund entführen?“ Fragte er schließlich, als er Hermine anzwinkerte und ich bloß die Augen verdrehte. Musste er echt jedem gute Augen machen oder was?
Schließlich ließ ich Hermines Hand los, die ich immer noch festhielt, nur, um dann zu Blaise zugehen, um ihn an der Schulter zu packen, um ihn hinter mich herzuziehen. Denn Hermine hatte mir versprochen, mich heute nicht zu stören; das hieß, dass sie heute bei den Gryffindors war, wo sie nur noch ganz selten zu finden war.
Auf dem Weg zur Party jedoch merkte ich Blaise Blicke auf mich, und irgendwann nervte es mich auch. „Was schaust du mich so an? Brummte ich, „du wirkst so nachdenklich, das bist du immer wenn dich etwas bedrückt“, stellte mein bester Freund fest, während ich meine Hände in den Hosentaschen steckte. „Warum wolltest du Hermine nicht dabei haben? Ich meine, du hast sie überall immer mit hingenommen, aber irgendwie wirkst du so, als ob du dich von ihr distanzierst, ist alles gut bei euch?“ Fragte er mich dann, weshalb ich sofort meinen Kopf zu ihm drehte und mit der Schulter zuckte.
„Natürlich ist alles okay, und ich distanziere mich auch nicht von ihr“ protestierte ich, Blaise erzählte einfach nur bullshit er wusste einfach nicht, was er sagte. Als wir schließlich den Raum der Wünsche erreichten und den Raum betraten, dröhnte die Musik viel zu laut in meinen Kopf, dennoch sah ich mich hier interessiert um, es war alles in Grün gehalten wie jedes Mal, wenn man beweisen wollte, dass man ein Slytherin war, sogar die Höcker waren in Grün gehalten, und eigentlich wollte ich umkehren, um nach Pansy zu suchen doch als Blaise mich an mein Handgelenk zurückhielt, brummte ich leise und verdrehte die Augen als ich seinen Finger folgte, und meine Augen schließlich auf einen jungen hängen blieb, der eine verdammt enganliegende Hose trug und dazu ein passendes Hemd, das ihn sogar von hinten so verdammt heiß aussehen ließ, das ich mir doch etwas auf die Lippen beißen musste.
„Seid wann nimmt Potter bitte an irgendwelche Partys te-“, wollte er sagen doch ich riss mich von ihm los und trat direkt auf Potter zu, denn es wunderte mich eben auch was er auf diese Party hier zu suchen hatte, normalerweise ging er nicht auf Partys, aber dazu musste er auch noch so verdammt gut aussehen das ich mich schließlich gegen der Bar stellte woraufhin der jüngere doch etwas zurückweichte als er erkannte wer ich war.
„Malfoy“ murrte er, und schaute auch direkt wieder weg als würde ich gar nicht da sein. ”Hast du jemand anderes erwartet?“ Fragte ich süffisant, wobei der andere sich sofort zu mir umdrehte. „Wenn ich ehrlich bin ja, und ich hab dir gesagt das du dich von mir fernhalten sollst, Malfoy, also wenn ich bitten darf-“ er stieß mich etwas von der Bar weg ehe er auch schon zwischen all den Gästen verschwand als würde er mir aus dem weg gehen und das gefiel mir so ganz und gar nicht....
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Verfallen
FanfictionEigentlich könnten Draco und Hermine glücklicher nicht sein. Doch wäre bei Draco nur nicht das Gefühl das ihm etwas fehlte das ihn Hermine nicht geben kann. An einen Abend als Harry einen Hoodie von Draco klauen wollte für eine Schülerin kommt ihn...