Eigentlich könnten Draco und Hermine glücklicher nicht sein. Doch wäre bei Draco nur nicht das Gefühl das ihm etwas fehlte das ihn Hermine nicht geben kann.
An einen Abend als Harry einen Hoodie von Draco klauen wollte für eine Schülerin kommt ihn...
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Mir war bewusst klar, dass ich auf dieser Party auf Draco treffen würde. Aber dass er es wagte, mich anzusprechen, ging mir gehörig auf den Zeiger. Klar war er heiß, verboten heiß, und meistens bekam ich kein ordentliches Wort aus meinem Mund, ohne dass ich mich in seinen Augen verfing, und weil ich mich eben nicht wirklich von ihm fernhalten konnte, musste ich wenigstens auf der Party mich von Draco fernhalten.
Überhaupt hatte er keine Angst, dass ich Hermine etwas sagen könnte? Genervt nahm ich denn Kellner, der einer der Slytherins war, einem Glas ab, ich wusste das es starkes Alkohol war, immerhin qualmte es und ich wusste sofort das es sich, um illegalen Feuerwhiskey handelte denn wir in unseren alter garantiert nicht trinken dürfen, weil schon ein Glas reichte, um nicht mehr ganz bei Sinnen zu sein, ich brauchte das einfach, so konnte ich total ausblenden das Draco sich damals für Hermine entschieden hatte, und mir somit das Herz brach.
Klar, er konnte es nicht wissen, aber ansehen hätte er es mir schon, denn ich war damals ziemlich offensichtlich, als ich jedes Mal versucht hatte, etwas mit ihm zu unternehmen und sogar freiwillig in einer Gruppe mit ihm gegangen war. Doch wahrscheinlich hatte er es einfach nicht gesehen, weil er blind war, oder weil er meine beste Freundin vögelte; das konnte ich ihn nicht übelnehmen. Hermine sah gut aus und war attraktiv, trotzdem verstand ich nicht, warum er sie nahm und damals mich nicht?
Und jetzt auf einmal fing er an, mir so verdammt viel Aufmerksamkeit zugeben, dass ich es kaum schaffte, überhaupt noch nachzudenken. Schließlich lehnte ich mich etwas abseits an der Wand und nahm einen kräftigen Schluck aus dem Glas und verzog etwas das Gesicht als es so stark in meinen Hals brannte und sich mein Hals sogar kurz danach noch so kratzig anfühlte, trotzdem konnte ich nicht sagen, dass es sich schlecht anfühlte, zumindest spürte ich, wie ich bei jeden Schluck weicher war und mich viel freier fühlte als das es normal war.
Die Slytherins wussten, was man auf einer Party trinken konnte und welches Getränk ein locker machte; ich ließ meinen Blick durch all die tanzenden Menschen gleiten, ehe ich doch etwas überrascht die Augen öffnete, als Blaise sich mir gegenüberstellte. „Zabini...“ lallte ich, woraufhin er sich mir in den Weg stellte und mich amüsiert anlächelte, und wie er seine Hand auf meine Wange legte und mir etwas von der Lippe wegwischte. „Ein Junge wie du, Potter sollte nicht so viel saufen, ich bin mir nicht sicher, ob dein empfindlicher Körper für dieses Gebräu gemacht ist“ Meinte er, als er mir das Glas abnahm und dieses auf dem Boden stellte, woraufhin ich dann doch nur schmollte.
Ich wollte doch nur etwas Spaß, was war so falsch daran? Eigentlich wollte ich mich von Blaise entfernen doch als ich zu Draco sah, der nicht weit von mir entfernt stand, grinste ich nur etwas provozierend und ich wusste genau, dass er so ziemlich genervt zu Blaise und mir sah, wahrscheinlich weil er das nicht mochte, das wir so nah waren, und gerade das gefiel mir, weshalb ich meine Hände um Blaise Nacken zog, und er überaus verwirrt seine Augenbrauen hochzog, dann doch etwas dreckig grinste, als ich seine kräftigen Hände an meiner Hüfte spüren konnte.
„Warum so willig?“ Fragte er mich, als ich ihn an der Krawatte auf der Tanzfläche zog. „Liegt wohl am Alkohol“, flüsterte ich als ich mich auch schon zum Takt der Musik bewegte, wobei Blaise Hand nicht auf meinen taillen blieben, sondern zu meinen Hintern fuhren, wo ich diese aber jedes Mal wegnahm, denn ich hatte alles andere als Bock mit Zabini zu vögeln, den, wenn ich ehrlich war, wollte ich nur von einem so sehr flachgelegt werden, und genau dieser kam geradewegs auf uns zu, weshalb ich meine Augen doch überrascht und dennoch amüsiert Aufriss, ich hatte garantiert nicht vor mich von seinem besten Freund zu lösen, der sich wohl immer noch Hoffnung auf eine Nummer machte, nur ruinierte es Draco als er seinen besten Freund an der Schulter von mir weg zog und ohne das ich noch etwas sagen konnte packte er kräftig nach meinem Handgelenk und zog mich mit sich mit.
„Was hast du denn? Stört es dich, dass ich so eng mit deinem besten Freund war?“ Lachte, ich und dachte nicht mal darüber nach, was ich da eigentlich sagte; der Alkohol hatte mich eben so ziemlich im Griff. Es gefiel mir ganz und gar nicht, wie wir immer mehr die Party verließen und er mich nur weiter durch die Korridore zog, bis er mich doch überraschender weiße gegen der Wand drückte, dass es mir doch für einige Sekunden denn Atem raubte, nur machte sein Blick mich so an das ich mich wie immer in diesen verlor.
„Kannst du mich nicht einfach vögeln?“ Bat ich etwas weinerlich, während Draco mich jedoch losließ und nach meinem Kinn packte, damit ich in seinen Augen sehen musste und nichts anderes tun konnte. „Du bist besoffen, Harry, ich werde deine Lage ganz sicherlich nicht ausnutzen“ meinte er, was mich dann doch wieder schmollen ließ. „Warum denn nicht?“ Brummte ich und schlug seine Hand von meinem Kinn weg. „Ich bring’ dich in deinem Zimmer, bevor du etwas tust, was du bereuen wirst“ meinte er, als er nach meiner Hand griff, doch ich riss mich sofort wieder los. „Ich will nicht“ protestierte ich, als ich meine Arme vor der Brust verschränkte und wahrscheinlich aussah wie ein kleines Kind. “Ich will bei dir schlafen, Dray!“ meinte ich dann, und das meinte ich auch so, ich lass’ mich ganz sicherlich nicht in meinem Zimmer zerren, niemals!
„Gott, du bist doch echt nicht mehr bei Sinnen, aber okay, bevor du mir noch weiter herumschmollst …“
