~ Chapter 34

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Harry

„Wie lange willst du mich jetzt noch ignorieren?“, Fragte mich Draco circa drei Wochen später, in dem ich ihn nur ignorierte. Es hatte weh getan und wie weh es mir getan hatte, doch er wollte mit Hermine hin, also was hatte ich auch erwartet? Dass er mir in die Arme springen würde und mich fragen würde?

Die Realität war ein echtes Arschloch.

”Ich ignoriere dich nicht, ich gehe dir bloß aus dem Weg“, meinte ich sichtlich kühl und suchte die Utensilien zusammen. Sollte er nicht lieber bei Hermine sein? Sicherlich fragt sie sich, warum er bei mir war, obwohl er bei Hermine sein musste.

„Du ignorierst mich und gehst mir aus dem Weg, sobald ich dich anspreche, gehst du einfach an mir vorbei oder drehst um, und das nennst du nicht ignorieren?“, Genervt und etwas sauer wegen seiner Antwort drängte ich mich wieder nur an ihm vorbei, um endlich die Objekte zu holen, die ich brauchte.

Doch ging er mir direkt hinterher. „Darf ich wissen, warum du dich mir gegenüber so kindisch verhältst?“, Schließlich drehte ich mich zu Draco um. Sein Blick war stets auf mich geheftet, er wirkte tatsächlich sehr ahnungslos und das ließ mich nur noch wütender auf Draco werden.

„Übrigens gehe ich mit jemand anderen auf der Party, also brauchst du mit mine nicht auf mich zu warten“, antwortete ich, denn tatsächlich hatte er dies gestern ausgesprochen. Während ich dies sagte, sah ich ihn dabei in den Augen und konnte nur erahnen, wie seine Augen oder förmlich sein ganzer Blick mir dunkeler gegenüber wurden.

„Mit wem?“ Fragte er mich schließlich, als ich zum Tisch gehen wollte, er packte mich jedoch am Arm. „Mit jemandem, der mich nicht wie ein Objekt behandelt, Draco“, erklärte ich ihm und schenkte ihm noch einen ziemlich düsteren Blick.

Ich brauchte Dracos Schwanz nicht, und erst recht brauchte ich ihn nicht, er spielte doch bloß mit mir und dieser Fakt nervte einfach nur noch.

Ich legte die Objekte schließlich auf dem Tisch und setzte mich auf dem Stuhl. Wobei Snape jeden von uns ansah, und Draco wieder neben Hermine saß.

„Heute verlange ich von euch Teamarbeit“, meinte Snape und sah jeden von uns mit einem unbedeutsamen Blick an, schließlich erlaubte er uns Gott sei dank die Partner selbst auszuwählen, ich selbst stand bereits auf, ich würde mir jemanden suchen koste es was es wolle, bloß nicht mit Draco, doch scheinbar hatte ich dies ohne Draco beschlossen, denn kaum stand ich auf spürte ich auch schon eine Hand auf meiner Schulter.

Er wartete nicht einmal ab, sondern setzte sich stur neben mich, ehe ich meine Hand nun doch in der Höhe hob. „Ich kann mit ihm keine Partnerarbeit machen“, meinte ich, lockte somit die ganze Aufmerksamkeit auf mich, selbst Hermine, die alles andere als eifersüchtig wirkte, sondern eher ein wenig besorgt.

Was hatte Draco ihr bitte erzählt? Eigentlich hätte sie doch eifersüchtig sein müssen, weil er lieber mit mir Partnerarbeit machen wollte.

„Mister Potter, wir sind hier kein Wunschkonzert, also akzeptieren Sie Ihren Partner oder ich lasse sie auf der Stelle durchfallen“, Genervt verdrehte ich meine Augen und nahm mein Arm schließlich wieder hinunter.

Ich verfluchte Draco in diesem Moment wirklich, er hatte Schuld, warum kann er mich nicht einfach in Ruhe lassen? Merkt er nicht, dass ich momentan keine Lust auf seine Spiele habe?

Klar kann er gut ficken und alles, aber muss ich mich weiterhin abhängig von ihm machen?

„Also, mit wem gehst du, kenne ich diese Person?“, Augenverdrehend drehte ich mein Kopf bei der Frage zu Draco. „Ja, du kennst diese Person sehr gut, und jetzt fang an, ich hab keine Lust weiterhin mit dir zu diskutieren“, brummte ich, und kapierte seine Fragen und sein dunkeln Blick nicht, fast als wäre er eifersüchtig und besitzergreifend, aber sicherlich bilde ich es mir wieder nur ein …

Verfallen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt