~ Chapter 47

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°•°•°•°Draco°•°•°•°

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°•°•°•°Draco°•°•°•°

Seufzend wollte ich mich von Hermine losreißen und es endgültig beenden, doch zog sie mich so gleich wieder zurück auf dem Boden.

„Sag mir, Draco, hast du mit ihm geschlafen?“, Fragte sie mich, während sie ihre Tränen aus den Augen wischte, und ich sie ansah. „Jetzt sag schon!“ zischte sie lauter, somit verdrehte ich meine Augen, entschied mich einfach für die Wahrheit.

„Ich habe mit ihm geschlafen und das mehr als ich sollte, es tut mir leid, dass ich dich auf der Art betrogen habe, aber du hast etwas viel Schlimmeres getan, du hättest wissen müssen, dass er und ich irgendwann zueinander finden würden“, meinte ich nur wieder und riss mich schließlich los.

„Warum Draco? Warum kannst du mich nicht genauso lieben, wie du ihn liebst? Warum hast du das mit mir begonnen, wenn du mich nie wirklich auf dieser Weise geliebt hast?“, Fragte sie mich und schniefte mal wieder. „Ich habe dich geliebt, aber währenddessen ist mir einfach klar geworden, dass ich nichts mehr gewollt habe, als Harry mein fester Freund zu nennen“, meinte ich.

„Du bist so ein verfluchter Arsch, merkst du nicht wie sehr ich dich liebe? Warum hintergehst du mich so und fickst meinen besten Freund“, weinte sie diesmal und klammerte sich wimmernd mal wieder an meinen Arm.

„Hermine, es ist prinzipiell nichts gegen dich, aber du hättest sehen und merken können, dass ich mich mehr zu Männern hingezogen fühle“, Versuchte ich ihr zu erklären, doch im nächsten Moment schlug sie mir immer wieder gegen die Brust.

„Ich hasse dich!“,

„Ich hasse dich!“,

„Ich hasse dich!“

„Du bist so ein verfluchtes Arschloch, Draco! Ich habe alles für dich getan und du bist immer noch so vernarrt in meinen besten Freund, besser gesagt Ex-besten Freund, denn ich will nichts mehr mit euch beiden zu tun haben, jetzt kannst du Harry weiter deinen Schwanz in den Arsch schieben“,

Meinte sie und schniefte stärker, sie tat mir leid, aber dennoch war ich einfach viel zu sauer.

So stand sie auf und rannte förmlich in Tränen aufgelöst aus der Besenkammer. Ich hatte tatsächlich soeben mit Hermine Schluss gemacht und fühlte mich frei. Ich hatte nicht mal ein Funken schuldbewusst sein, obwohl ich wusste, dass es falsch gewesen war, mit Harry zu schlafen und das immer und immer wieder.

Aber ich konnte eben einfach nicht anders, als ihn überall zu vernaschen, wo es nur etwas zu vögeln gab. Seufzend verließ ich schließlich die Besenkammer; jetzt musste ich dies unbedingt Harry erzählen und ihn endgültig von meinen Gefühlen erzählen; Hermine hat es uns lang genug auf irgendeiner Weise verboten, und doch konnte ich es kaum fassen, Harry über meine Gefühle aufzuklären. Mit einem Lächeln auf den Lippen wollte ich endlich nach ein paar Minuten zurück zu Harry kehren, doch kam mir ein Mädchen aus meinem Haus entgegengerannt, die mehr als geschockt und ängstlich aussah.

„Hermine, Draco, deine Freundin sie flippt völlig aus, sie hatte Harry angeschrien, und etwas gemeint von wegen du wärst ihr fremdgegangen wegen Harry“, sprach sie atemlos während sie mich ansah.

Und sofort rannte ich los, weil ich wusste wie wütend sie wohl sein musste, denn wenn ich es besser wissen würde, hat Harry sich nicht mal angezogen und höchstens nur seine Boxershorts, aber mir war klar das sie zu Harry rennen würde um ihn etwas einzureden.

Mit schnellen Schritten näherte ich mich das Zimmer so langsam wie nur nötig hörte Hermine jedoch immer noch schreien.

„Du hast alles kaputt gemacht, Harry, alles war perfekt ich hätte ihn heiraten können, und du hast es mir genommen,  was glaubst du also wer du bist? Denkst du wirklich das du damit durch kommst? Ich werde dir das Leben garantiert nicht leicht machen das glaube mir!“ schrie sie.

Verfallen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt