~ Chapter 49

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°•°•°•°Harry°•°•°•°

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°•°•°•°Harry°•°•°•°

Eine ganze Woche hielt ich mich sowohl von Hermine als auch von Draco fern. Was Hermine und Draco nun waren, wusste ich nicht, aber jedes Mal, wenn ich an ihm vorbeiging, sah er mich schmerzerfüllt an, ganz zu schweigen von dieser Sehnsucht, die sich dann in mir aufbaute. 

Und doch konnte ich es einfach nicht, ich konnte mich ihm nicht annähern, ich würde Hermine nur wieder verletzen, obwohl es so schien, als waren Draco und Hermine kein Paar mehr. 

Und doch hielt ich mich zurück, wegen Hermine. Denn als ich vor einer Woche den großen Saal einen Tag später betreten hatte, fing das laute Tuscheln an; man hatte mich 'Schlampe' man nannte mich: 'Dracos kleine Schlampe', mehr war ich für die anderen nicht. 

Draco hatte versucht ihn zu erklären, dass es nicht so ist, und doch habe ich ihn widersprochen und gemeint das es so ist, somit nannten sie mich jedes Mal Dracos kleine schlampe, wenn sie mich sahen, Hermine schützte mich nicht, sie ignorierte das ganze und schien es sogar meine Meinung nach zu genießen. 

Wie jeden Abend saß ich weinend nach der Trennung in einem der Klokabinen und wollte aus dieser auch nicht mehr hinauskommen, alles in mir schmerzte, mein ganzer Körper schmerzte, selbst mein Herz, die Schmetterlinge in meinen Bauch, waren kein schönes Gefühl mehr, sie taten weh, so unendlich weh. 

Mittlerweile brannten meine Augen von weinen, somit nahm ich etwas Klopapier und wischte mir die Tränen weg, und versuchte mich selbst ein wenig zu beruhigen. Doch verstummte ich sofort, als ich jemanden in der Toilette gehen sah. 

„Ich mache mir Sorgen um Harry“, murmelte Rons besorgte Stimme, also war er wohl nicht alleine, wahrscheinlich mit Blaise oder jemand.  „Er isst nicht mehr so, jedes Mal nimmt er sich etwas auf dem Teller, nimmt aber dann immer nur eine Gabel voll, und hört dann auf zu essen, er spricht nicht mal mehr mit jemandem“, brummte Ron. 

„Vielleicht braucht er seine Zeit, das ist doch völlig normal, wenn es zwischen Draco und Harry geendet hat“, Ein Schnauben war von meinem besten Freund zu hören, so war er wohl ein wenig unzufrieden mit Blaise Worten. 

„Ich verstehe nicht, warum die beiden sich nicht aussprechen? Und warum Hermine es ihnen nicht gönnt, sie sieht doch, wie sehr Harry leidet“, murrte er, während einer von beiden das Wasser anmachte. „Draco leidet auch, er hat sich endgültig von Hermine getrennt, er kommt nicht mal mehr aus seinem Zimmer, er rührt Essen nicht einmal mehr an, sicherlich isst er nur einen Snack pro Tag und das meistens nur Obst“

Tief durchatmend lehnte ich mich an der Kabinentür und versuchte nicht wieder in Tränen auszubrechen; er bedeutete mir eine Menge und dass er nicht isst, brach mir das Herz, besonders weil er sich nur in seinem Zimmer einsperrte, und daran war nur ich schuld. 

„Ich rede mit Hermine, sie soll die beiden gefälligst ihr Glück gönnen, ich kann es mir echt nicht länger ansehen, ihre sehnsüchtigen Blicke im Unterricht sagen doch schon alles, und du Blaise, wirst mir helfen, sonst lasse ich dich nicht mehr an meinen Hintern hast du das gehört?“ Murrte Ron und das Wasser wurde schließlich abgestellt. 

„Das ist Erpressung“ beschwerte sich Blaise, während die Tür der Toilette geöffnet wurde. „Ich muss dich ja erpressen, damit du mir hilft, also komm jetzt“ schließlich hörte ich die Tür ins schloss fallen, während ich mich der Kabinen tür hinunter gleiten ließ und wieder in Tränen ausbrach. 

Es war süß was Ron versuchte, aber Hermine würde Draco auf keinen Fall frei geben, nicht für mich, sie hasste mich das hatte sie mir in den paar Tagen bewiesen, sie hatte damit recht, sie hatte alle Gründe mich zu hassen...

Aber warum schmerzte es nur so stark? Warum tut Liebe nur so weh?

Verfallen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt