Eigentlich könnten Draco und Hermine glücklicher nicht sein. Doch wäre bei Draco nur nicht das Gefühl das ihm etwas fehlte das ihn Hermine nicht geben kann.
An einen Abend als Harry einen Hoodie von Draco klauen wollte für eine Schülerin kommt ihn...
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Völlig betrunken merkte ich nach einer Weile, wie die Flasche in meiner Hand immer leerer wurde, genauso wie mein Herz, als Harry mir klar und deutlich gemacht hatte, dass er mich nicht mehr sehen will.
Meine Sicht war völlig vernebelt, als ich die Flasche versuchte, abzustellen, sie jedoch umkippte und sich der kleine Schluck in der Flasche auf dem Boden verteilte. Doch bekam ich das eh nicht so richtig, viel mehr krallte ich mich an mein Bett ganz verzweifelt fest.
Ich wollte doch nicht an ihn denken, und doch war er in diesem betrunkenen Zustand nur noch mehr in meinem Kopf. "Du gefälltst mir~ lallte ich mir selber zu, und versuchte mich aufzurichten, doch war das schwerer als gedacht, denn jedes Mal, wenn ich mich mein Bett hochziehen will, fiel ich wieder auf die Knie, wobei der Boden sich vor meinen Füßen auflöste, zumindest kam mir das so vor, erneut versuchte ich aufzustehen und diesmal klappte es, doch wirklich halten konnte ich mich nicht,
denn kaum stand ich, fiel ich auch schon mit meinem Bauch auf das Bett und jammerte leise dabei. „Geh aus meinem Kopf! Bitte!“ Flehte ich bitterlich und schlug auf meiner Decke, in der Hoffnung, dass der jüngere Gryffindor nicht mehr in meinem Kopf war, und doch war er es ganz egal, was ich versuchte.
„E-es tut mir leid“ schniefte ich. „Es tut mir so leid“ schniefte ich immer wieder, und spürte im nächsten Augenblick wie ich würgen musste, und ehe ich überhaupt die Chance hatte, zur Toilette zu Rennen übergab ich mich auch schon in hohen Bogen auf meinem Bett, wobei sich meine kotze in das gesamte Bett verteilte und es ekelhaft roch, ich jedoch so müde war um mich irgendwie aufzurappeln, um alles sauberzumachen. Somit lag ich wie ein nasser Sack auf meinem Bett.
Während ich in meiner eigenen Kotze lag und diesmal sogar zuließen, wie Potter wieder meine Gedanken einnahm, dachte ich dabei an sein Lächeln, an sein wunderschönes Lächeln, und dann noch seine Stimme, seine Stimme war wie grenzenlose Melodie in meinen Ohren.
Und doch taten diese Gedanken weh, doch lehnte ich mich direkt wieder über meinem Bett und übergab mich erneut, mein Körper konnte den vielen Alkohol nicht verdauen, und doch war es mir in diesem Moment egal.
„Ich liebe dich, Potter, ich liebe dich schon immer, warum hast du mich von dir gestoßen? Warum tut Liebe nur so weh?“ Schniefte ich mir selber zu, und spürte wie ich dabei immer müder und müder wurde, fast als wäre ich viel zu ausgelaugt, mein Körper fühlte sich von dem ganzen Alkohol so taub an, dass ich überhaupt nichts mehr merkte, nicht mal als ich eingenickt bin, und jemand heftig an mich rüttelte und mein Name rief.
Doch ich war nicht mal in Stande etwas zu sagen, sondern starrte nur mit leeren Augen in die Augen meines Freundes, und wie dieser mir zwar Ohrfeigen verpasste, ich sie aber nicht so spürte, wie ich sollte. „Du bist ein Vollidiot!“ Knurrte er, das mich doch nur zum Lachen brachte, während ich auch noch völlig betrunken von Bett rollte und dabei ein wenig unsanft mit dem Kopf auf dem Boden knallte, das mich jedoch nicht aufhören ließ zu lachen.
„Ja, ein Vollidiot, weil ich in Harry verliebt bin, aber er hat mir Aua gemacht und allein gelassen“ lallte ich, während Blaise mir auf die Beine half und mich Richtung Tür brachte.
„Wohin?“ Nuschelte ich, als ich dabei nach den Muskeln meines besten Freundes tatschte. „Trainierst du heimlich?“ Fragte ich und schmiegte mich etwas an seinen Armen. „Ich trainiere schon länger, weißt du doch“ meinte er, während ich taumelnd versuchte, nicht jedes Mal gegen Blaise Schulter zu knallen.
„Mir ist schwindelig, alles dreht sich“ stellte ich fest, und ehe ich überhaupt noch irgendetwas sagen konnte, wurde es mir auch schon schwarz vor Augen, während ich bewusstlos vor Blaise Füßen lag, ich hatte noch versucht meine Augen offenzuhalten doch fielen diese mir in Endeffekt zu, als ich Bekanntschaft mit dem Boden machte....
