Eigentlich könnten Draco und Hermine glücklicher nicht sein. Doch wäre bei Draco nur nicht das Gefühl das ihm etwas fehlte das ihn Hermine nicht geben kann.
An einen Abend als Harry einen Hoodie von Draco klauen wollte für eine Schülerin kommt ihn...
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
°•°•°•°Harry°•°•°•°
Seufzend und ein wenig erschöpft lagen wir beide eng aneinander gekuschelt auf seinem Bett, während er sanft und zärtlich über meinen Kopf streichelte, während mir mein Herz pausenlos in der Brust hämmerte.
Warum konnte er mich denn nicht einfach lieben, wenn er den Sex mit mir liebte? Es zerbrach mich innerlich irgendwie, weil ich wusste, dass er mich niemals als seinen festen Freund akzeptieren würde, weil er mich nicht liebte.
„Bedrückt dich etwas?“ Fragte er leise, somit drehte ich meinen Kopf zu ihm und verlor mich so gleich in seinen grauen Augen, ich verstand schon, warum Hermine ihn verfallen war, aber ich war ihn viel länger verfallen und sie wusste davon, somit richtete ich mich auf und sah ihn im Sitzen im Gesicht.
„Ich will das nicht mehr, Draco“ hauchte ich schließlich leise und nahm das Kissen, um es an mich zu drücken. „Was willst du nicht mehr?“ Fragte er mich und setzte sich ebenso auf. „Ich möchte nicht mehr deine Affäre sein, ich möchte s-so viel mehr für dich sein“, flüsterte ich, und senkte bedrückt und doch verletzt meinen Kopf, ich liebte diesen Jungen und machte mich dadurch nur noch mehr abhängig von ihm.
Ich dachte, Draco würde sich anziehen und gehen, doch ging er nicht, sondern nahm so gleich mein Gesicht in seinen Händen. „Ich weiß nicht, was ich will, Harry, aber was ich dir sagen will, ist, dass ich fast in der gleichen Richtung wie du denke. Aber ich muss erst mit Hermine reden, sie hat die Wahrheit wenigstens verdient, so muss ich dies nicht mehr vor ihr geheim halten, ich kann das auch nicht mehr“, murmelte er schließlich und gab mir einen kleinen Kuss auf die Lippen.
„Du hast mir klargemacht, das ich Hermine nicht so lieben kann, wie sie und ich es gerne hätten, du hast mich womöglich nur noch mehr schwul gemacht, so das ich einfach nichts anderes will als deinen Arsch und dich“, brummte er, dass mich doch wenig lächeln ließ, es machte mich glücklich, und doch auf einer Art traurig, weil ich Hermine verletzen würde.
Aber sie hatte mich damals genau so verletzt, als sie sich an ihn heran geschmissen hatte, als ich sie gebeten hatte, Draco um ein Date zu bitten, sie hatte sich an diesen Tag einfach von ihm flachlegen lassen, und mir gesagt, dass er nicht schwul sei und er mit mir nicht ausgehen will.
„Darf ich dich etwas fragen, Draco?“ Murmelte ich leise und nahm dabei seine Hand in meiner und drückte sie sanft. „Alles, was du willst“ und genau das gab mir den Mut, endlich ihn nach den Jahren zu fragen, was damals wirklich geschehen war.
„Als das mit Hermine und dir anfing, habe ich sie gebeten, dich zu bitten, mit mir auszugehen, doch sie hat sich stattdessen von dir flachlegen lassen, warum wolltest du in diesem Zeitpunkt nicht mit mir ausgehen? Dann hätten wir das bis hierhin einfach nicht machen müssen“, Ich wollte einfach wissen, warum er zu seiner Sexualität nicht stand.
„Wie, du wolltest mit mir ausgehen? Ich wollte dich damals ebenso bitten, doch sie meinte, dass du mich nicht ausstehen könntest, und ich nicht dein Typ wäre“, Geschockt schüttelte ich sofort meinen Kopf und sah zu Draco hinauf.
„Das stimmt doch gar nicht, ich habe niemals gesagt, dass du nicht mein Typ bist, sie hatte mir gesagt, dass du nicht schwul seist und du deswegen nicht mit mir ausgehen willst“ plötzlich ließ mich Draco los und stand von dem Bett auf, während ich ihn sprachlos ansah.
„Was machst du denn?“ Fragte ich und kletterte bis zum Bettrand zu Draco hinüber. „Mich anziehen, ich muss das unbedingt mit ihr klären, sie fragen, warum sie nicht zugelassen hatte, das wir überhaupt zueinander finden konnten, für mich ist das ein Grund Schluss zu machen Harry, ich mag es nicht, wenn man mich hintergeht auf so einer grausame Art und weiße, ich hab sie damals nur flachgelegt, weil es mich verletzt hatte, das du so schlecht über mich dachtest, obwohl wir damals angefangen haben genug miteinander zu machen“
Kurz lehnte er sich zu mir vor und gab mir einen Kuss auf der Stirn, während er sich das Hemd von Boden schnappte, um es sich anzuziehen, um es zuzuknöpfen. „Warte einfach hier, okay?“ Sprach er sanft, ehe er angezogen das Zimmer schließlich verließ.
Hermine wird mich mit Sicherheit hassen, aber warum wollte sie nie, dass ich Draco gehöre? War sie damals wirklich die ganze Zeit ebenso in Draco verschossen und hatte ihn deswegen ständig diese verträumten Blicke zu geworfen, während seine ganze Aufmerksamkeit mir galt?
