Dylan bleibt stehen und fragt etwas wütend: "Was treibst du? Was verheimlicht du mir?"
"Nichts!! Nur.. äh..", Noah fällt nichts ein und schweigt.
Dylan geht weiter ins Detail: "Was soll das?"
Noah schweigt weiter. Jetzt funktioniert auch das Themawechseln nicht. Er murmelt: "Lass erstmal aus diesem Gebäude raus gehen-" plötzlich ruft Robert Noah zurück, da er seine Jacke vergessen hat. Noah flucht: "Oh Scheiße! Dylan-"
"Na los, hol'dein..." Dylan fasst sich an den Kopf als er die Stimme seines persönlichen Teufels erkennt.
Noah hält Dylan an der Brust: "Hör zu: geh raus! Ich weiß, du hast mir nie bewusst davon erzählt aber bitte, geh aus diesem Gebäude.", versuch Noah Dylan zu beschützen wobei er sehr verzweifelt klingt.
Dylan achtet nicht auf Noah und schiebt Ihn aus seinem Weg. Dylan läuft stampfend auf Robert zu und starrt ihn an. Dylans Atem wird schneller und seine Augen voller Hass und Wut: "Du!", er nimmt Sonnenbrille und Kapuze ab: "Du erkennst mich nicht mal wieder?!", Dylan geht zu Robert und packt ihn hasserfüllt am Kragen.
Robert bleibt ruhig. Er sieht Dylan an und versucht ihn zu erkennen. Aber inzwischen sind es 5 Jahre vergangen. Er erkennt ihn nicht. Aber darauf gibt Dylan keine Rücksicht.
Dylan drückt ihn fest gegen die Wand und schlägt mit der Faust zu: "Sie verdammter Bastard!", er reißt sein T-Shirt auf und deutet auf die Narbe: "Na? Funkt da was?!", er schlägt nochmals zu.
Noah hält Ihn auf und fleht: "Dylan! Hör auf! Es reicht!"
Robert nutzt die Chance als Dylan nicht aufpasst und schlägt zurück: "Gehen Sie raus!" zischt er und schubst Dylan von sich weg. Er hält sich die Hand vor die blutenden Nase.
Dylan zuckt kurz vor Schmerz zusammen tritt aber nochmal zu: "Sie können sich nicht dran erinnern?! Wie sie.. wie sie mir...", Dylan fasst sich wieder an den Kopf und Noah spürt wie der Schwarzhaarige anfängt stark zu zittern.
Noah zieht Dylan zu sich und wird laut: "Hört auf, beide!", er hebt seine Jacke vom Boden auf und reicht diese Dylan. Er murmelt besorgt: "Komm, wir gehen.", er stützt Dylan und läuft mit Ihm aus dem Gebäude.
Noah hört wie Dylan schluchzt und spürt einige Tropfen auf seine Hand fallen: "Dieser Bastard.", knurrt Dylan. Als er sich jedoch aufrichtet wischt er die Tränen weg und er bemüht sich, dass Noah es nicht sieht.
"Ist schon okay. Du kannst dich bei mir ausweinen."
Dylan starrt nach oben: "Nein, eben nicht... Ich bin nicht schwach."
"Nur, weil du weinst, heißt es nicht, dass du schwach bist. Und du bist doch bei mir und da macht es keinen Unterschied."
"Eben weil du es bist, du machst dir immer unnötig Sorgen..."
Noah küsst eine Träne von Dylan weg: "Gehen wir nach Hause. Du brauchst deine Ruhe..."
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Auf dem Weg nach Hause schweigen Dylan und Noah. Zuhause ist Noah komplett hilflos und ihm fällt nichts ein als Dylan zu Umarmen.
"Es ist wirklich alles okay...", Dylan hat hinter Noahs Rücken die Fäuste geballt.
Noah lässt los: "Hätte ich das doch nur gewusst... Nein, ich hätte nachdenken sollen, bevor ich dir geschrieben habe. Gott, es ist meine Schuld..."
"Du redest Mist! Es ist gut... jetzt weiß ich wo er ist..."
"Geh'aber nicht nochmal zu ihm, bitte.", fleht Noah.
"Nein...Werde ich nicht."
Noah atmet erleichtert aus: "Willst du was trinken? Dich hinlegen? Baden? Wie kann ich dir helfen? Ich könnte, die Zeitung mit deiner Schlagzeile wegwerfen... Das würde vielleicht hilfreich sein."
"Du hast das gesehen?", Dylan wird nur noch wütender: "Nur weil wir den selben Nachnamen haben, erfinden die alle mögliche scheiße!"
"Was brauchst du gerade?"
"Einfach eine Bitch zum vögeln..", als er merkt, was er gesagt hat, klatscht er die Hand auf den Mund und versucht sich zu verbessern: "Nein, Sorry!", er schüttelt energisch den Kopf: "Nein! Nein! Sorry!"
Innerlich ist Noah gerade echt zerstört, doch äußerlich lacht er: "D-Das war mir schon klar. Du bist noch nicht vom Frauentrip runter."
"Nein! Ich... Ich hab mich versprochen! N-Noah!", Dylan sieht ihn verzweifelt an.
Noah lacht, ebenso verzweifelt: "Ist okay. Ich erlaube es dir gerade. Wirklich!"
Dylan küsst ihn zwanghaft: "Nein!", er drückt Noah fest an sich: "Nein..."
Noah atmet er erleichtert aus und lässt sich gegen ihn in die Arme fallen: "Gott Sei Dank..."
Dylan schweigt und übersät seinen Hals mit küssen. Seine Augen sind geschlossen und Noah und er bewegen sich in Richtung Schlafzimmer. Doch er wirkt gerade einfach erschöpft und verwirrt.
Noah braucht Dylan nur leicht an zu stupsen und er liegt auf dem Bett: "Bleib liegen. Ruh' dich aus. Du kannst gerade alles andere als mit mir schlafen."
"Aber du willst es doch oder? Und ich will es beweisen."
Noah nähert sich Dylans Ohr: "Beweis es mir damit, dass du liegen bleibst."
"Dass... ich liegen.. aber das ist nicht fair, ich weiß, dass du es willst."
"Andere Frage: Willst du es oder dein Körper?"
"Beides, Idiot."
"Weißt du: Nein.", Noah deckt Dylan zu und küsst Ihn auf den Mund: "Später. Versprochen..."
Dylan hebt die Decke an und zieht ihn mit drunter: "Okay... das... das geht noch, aber du musst bleiben!"
Noah kuschelt sich sofort bei Dylan an die Brust: "Dafür bin ich immer bereit..." Noah muss kichern: als er merkt, dass Dylan eingeschlafen ist und lächelt zufrieden.
Dylan lächelt und schläft ruhig an ihm was ziemlich überraschend ist, der Umstände entsprechend.
Noah dennoch genießt einfach nur Dylans Nähe und denkt nach.
Ich hab den Job angenommen. Weil, dies der einzige innerhalb von 10 Kilometern ist ... Ich muss aufpassen...
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Noah x Dylan
RomanceGroß, heiß, hetero, Schauspieler. Das sind die Worte die einen in den Kopf schießen, wenn man den Namen "Dylan Shepherd" hört. Aber nicht der Kleine Noah. Der verklemmte Student kennt Dylan nicht und verführt Ihn am Tag seines Abschlusses. Was Noah...