Kapitel 49

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Dylan wird wach und fühlt sich wieder pudelwohl. Er hat wohl alles ausgeschwitzt. Doch erst mal hat er hunger... einfach Hunger! Er schleicht sich aus dem Bett und holt sich Müsli, Obst, Joghurt, Kakao und Eis. Noah schläft einfach weiter bis zum Mittag und schreckt hoch, von einem Traum. Er atmet schnell und steigt aus dem Bett. Müde tapst er in die Küche und erschreckt als Dylan dort steht. Aber er erinnert sich daran, dass Dylan krank ist/war und lächelt nun. Erst als er an die blöden Nachrichten denkt, wird er traurig. Dylan grinst und zwinkert als er ihn sieht: "Na, Kleiner? Was dagegen wenn du mir rasierst? Immerhin muss ich für meinen Freund gut aussehen.", er hat gerade eine Chipstüte in der Hand.

Noah reibt sich mit der Faust das Auge und lächelt süß und verpennt: "K-Kommt drauf an.. wo..", dann wird er etwas rot.

Dylan lacht etwas und zieht ihn an sich: "Wo habe ich es denn nötig, Schlafmütze?", er drückt sein Kinn hoch so, dass er ihn anblicken muss.

Noah sieht Dylan knallrot an: "D-Dein Bart und..", er grinst etwas und wirft einen Blick in Dylans Boxershorts: "Da nicht!", er weicht etwas zurück.

Dylan fängt ihn aber wieder ein: "Du Kleiner! Dir wäre es nur recht hm?", er knüpft ihn in die Seite.

Noah quietscht etwas auf: "Hör auf! Du weißt, dass ich kitzelig bin.", er rupft sein Shirt zurecht wo noch immer sein Verband drunter ist. Aber er hat es völlig vergessen... seine einzige Sorge war, dass Dylan, sein Geliebter, wieder gesund wird.

"Also... Kleiner? Du rasierst mich, ich wasche dich. Dann auf zum Studio... wir müssen alles besprechen... für morgen.", sofort wird er nervös aber lächelt.

Noah weicht einen Schritt zurück und wird knallrot: "D-D-Du willst.. mich waschen?!"

Dylan grinst ihn an: "Klar, überall!", er zwinkert.

Noah stampft an Dylan vorbei und spielt bockig: "Na-hein!", er geht in die Küche und trinkt lieb Kakao.

Dylan geht hinterher: "Natürlich, Noah! Warum solltest du nicht?"

"W-Weil.. i-ich.. n-nun ja.. n-nicht.. so viel zu bieten habe, wie du..", murmelt Noah traurig und trinkt gierig, wobei er eine Schnute bekommt.

Dylan beugt sich rüber: "Du hast mehr zu bieten als ich brauche. Du bist mehr, als ich mir erhofft habe.", er wischt mit seinem Daumen über die Schnute und leckt den Kakao dann mit einem heißen Zwinkern ab.

Noah starrt Dylan die ganze Zeit an. Erst als er aus seiner Trance kommt murmelt er: "E-Entschuldige.. i-i-ich.. wollte nicht.. s-so starren.."

Dylan küsst ihn sanft aber kurz: "Na komm, kleiner Stripper..", er schmunzelt frech.

"St-Stripper?! W-Was meinst du?", fragt Noah rot und vor allem geschockt.

"Für mich kannst doch strippen, mein Süßer.", Dylan muss bei der Vorstellung grinsen.

Noah schlägt Ihn gegen die Schulter, was sich aber eher wie ein kleines und liebes Schubsen anfühlt: "N-Nein! A-Also..", er spielt nervös mit seinen Fingern und hat den Kopf gesenkt: "W-Wenn.. du.. sowas willst.. tue ich.. das auch.."

Dylan küsst ihn wieder kurz: "Ich zwinge dich zu nichts. Na los, ausziehen."

"Von wegen du zwingst mich nicht..", knurrt Noah. "A-Aber.. nicht gucken!", sagt er wie ein kleines Kind.

Dylan sagt ironisch: "Klar, ich gucke meinen Freund nicht an."

Noah seufzt und zieht sich aus. Er drückt Dylans Gesicht mit der Hand weg.

Dylan schielt und grinst: "Vorgestern hast du noch gebettelt, Kleiner.."

"Sei ruhig.. da.. da.. war ich.. angetrunken..."

Noah x Dylan Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt