Kapitel 39

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Dylan sieht hinterher und läuft direkt hin. Er setzt sich zu Noah und streicht über seine Wange: "Ich nehme dir die Angst.."

Noah sieht blass aus und die Augen von Augenringen umrandet. Er atmet tief ein und öffnet dann die Augen. Er sieht Dylan an: "Hey, Babe.", murmelt er leise und setzt sich stöhnend auf.

Dylan drückt ihn runter: "Liegen bleiben, Kleiner..."

Noah zieht Ihn mit all seiner Kraft mit zu sich runter und grinst: "Was immer du willst.."

Dylan lacht: "Hab dem Doc versprochen mich zurück zu halten. Verführ' mich nicht‏."

Noah küsst Dylan auf die Stirn und legt sich auf seine Brust: "Mach ich nicht..."

Dylan streicht durch Noahs Haare: "Hast du jetzt Angst davor? Auch mit mir?"

Noah schüttelt den Kopf und gibt mutig zurück: "Nein.. ich meine, hattest du damals Angst?"

Dylan gibt nur knapp zurück: "Ja.."

"Entschuldige.. i-ich... hätte nicht fragen sollen.."

"Ist okay...", er lächelt: "Immerhin bist du der einzige bei dem ich nicht dran denken muss‏."

Noah lächelt und küsst Dylans Finger: "Geht mir genau so.. bei jeden Problemen die ich habe.."

--

Am nächsten Morgen wacht Dylan um Zwölf auf. Er liegt in dem Bett und will Noah an sich ziehen aber greift ins Leere. Er bemerkt nur, dass er einen Zettel auf seiner Stirn kleben hat, den Noah hinter lassen hat. Auf dem Zettel steht: "Morgen, Großer. Ruf mich an wenn du wach bist. ~Noah xx"

Dylan streckt sich und grummelt: "Was treibt der Zwerg bloß? ", er greift nach dem Handy und wählt Noahs Nummer.

Noah geht lächelnd ran: "Morgen, Schlafmütze."

"Morgen. Ähm... Wo zur Hölle bist du?"

"Bei dir Zuhause.", antwortet Noah schroff aber lieb.

"Scheiße, was?!"

"Du sahst so süß aus als Baby..", Noah blättert in Dylans Familienalben rum. "Und dieser süße Hintern. Der war mal süß und knackig!"

"Was für'n Scheiß treibst du da?!"

"K-Komm runter..", murmelt Noah eingeschüchtert und räumt wieder alles ein. "E-Entschuldige!", er hat Tränen in den Augen.

"Fuck... ähm. Beruhig' dich! Alles gut. Was machst du da?"

"Ich hab.. Familienfotos angeguckt.. O-Olivia meinte, i-ich.. sollte f-für mich sein.. nachdem was passiert ist..", Noah wird wieder bleich. Seine Schmerzen haben noch immer nicht nachgelassen.

"Oh .. ähm, ja... ich mein ähm... meine Fotos. Wo hast du die her?"

"D-Die.. lagen.. so herum.."

"Und wo? Wo bist du?"

"N-Noch immer bei dir Zuhause.. a-also.. d-das Alte..", kichert Noah.

"Ich komme hin und hole dich ab..."

"N-Nein... i-ich mag es hier.", protestiert Noah.

"Ich.. ähm... grr.."

Noah seufzt: "Manno.. a-aber.. ich.. muss mich von deinem tollem Kühlschrank verabschieden. Der macht ja Eiswürfel und zerkleinert die!", sagt er erstaunt.

Jetzt muss Dylan lächeln: "Wie süß!"

Noah bettelt wie ein kleines Kind: "Gib mir noch Zehn Minuten!"

Noah x Dylan Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt