Kapitel 4

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Wie versprochen, Dylan kommt wirklich mit Einkaufstüte wieder was ihn allerdings ganz schön fertig gemacht hat. Er stellt die Tüten weg und atmet erleichtert ein und aus. Noah wacht auf dem Sofa auf von dem knisternden Tüten: "Dylan..?" er gähnt: "Bist du wirklich einkaufen gegangen..?"

"Hab ich doch gesagt. Warum traut mir das keiner zu?"

Noah streckt sich: "Vielleicht weil du eine große Klappe hast und oft redest aber nichts tust..."

"Haha, witzig... alles klar bei dir? Hattest ja nichts zu essen...Ich mache was für dich."

Noah fährt sich durch die Haare und steht auf, achtet aber auf seinen Fuß, dass Dylan ihn nicht auslacht. "Wie war die Arbeit?", fragt er und setzt sich in der Küche auf die Theke.

Dylan fängt unbeholfen an zu kochen: "Wie immer halt‏."

"Und wie ist 'immer'?", fragt Noah fragend.

"Ganz cool, oder kannst du jeden Tag zusehen wie Autos in die Luft gejagt werden?", abgelenkt von seinem Smalltalk, schneidet Dylan sich in den Finger und flucht‏.

Noah springt schreckhaft von der Theke und unterdrückt die Tränen von seinem Schmerz im Fuß. Er sucht den Verbandskasten und holt ein Pflaster. Er klebt dieses um Dylans Wunde und küsst dann auf das Pflaster, wobei im die Röte ins Gesicht geschrieben ist.

 "Bist du hohl? Pass etwas besser auf. Und mach das nie wieder!", zickt Dylan ihn an.

Noah grinst: "Warum soll ich aufpassen? Ich hab deinen Finger extra geküsst."

"Genau das ist es ja... ähm, und dein Fuß?"

Noah zuckt mit den Schultern: "Mach dir darum keine Sorgen."

Dylan wirft ihn auf einmal über seine Schulter und trägt ihn ins Schlafzimmer: "Und wenn ich dich fesseln muss... Du bleibst jetzt liegen!"

Noah klammert sich bei Dylan fest und zieht ihn am Kragen mit aufs Bett.

"H-Hey, was soll das?", fragt Dylan geschockt.

Noah lässt los: " 'Tschuldige."

Dylan sieht ihn überrascht an und überlegt, wie er Noah zum Liegen bekommt, also Dylan küsst ihn kurz auf die Stirn: "Liegenbleiben..."

Noah reißt die Augen auf und wird rot. Er spürt ein Kribbeln im Bauch: "Wa-? W-Was machst du..?"

"Nichts... Ich leg' mich schlafen, was sonst?", Dylan lässt sich neben Noah fallen.

Noah fragt mit zittriger Stimme: "Du willst mit Alltagsklamotten schlafen gehen..?"

Dylan gähnt: "Mh? Mach ich oft... spricht was dagegen?", dann grinst Dylan plötzlich: "Oh, du willst, dass ich mich ausziehe, hm?"

Noah zieht seinen Kopf ein: "Ä-Ä-Äh... N-Nein.. A-A-Also.. D-Doch... N-Nur, s-sonst geht.. die Bettwäsche kaputt...", Noah will aus dem Bett krabbeln und geht aus der anderen Seite raus: "W-Weißt du, wenn du schon hier-" und Noah fällt aus dem Bett raus.

"Noah! Was zur Hölle?!", Dylan steht auf und seufzt‏.

Noah steht auf und schubst Dylan zurück ins Bett: "Ich weiß, ich sollte liegen bleiben, aber ich möchte nur, dass du etwas schläfst!"

"Ich kann auch so schlafen!", Dylan steht auf und zieht Noah hoch. Er legt ihn im Bett ab: "Bleib einfach liegen... ich schlaf auch neben dir, dann siehst du das ich schlafe.", er zieht sich aus‏ bis auf die Boxershorts.

Noah wendet den Blick von Dylan und wird rot: "Idiot.."

"Jetzt schlaf endlich...", Dylan legt sich zu ihm: "Und wenn du jetzt schläfst bekommst du vielleicht noch ein Kuss..."

Noah versteckt sich unter der Decke: "Nacht.."

Dylan sieht ihn an und denkt: 'Springt nicht drauf an. Na gut.", Er schläft sofort ein.

--

Noah wacht einmal in der Nacht auf und sieht Dylan an, der im Schlaf redet. Schweißtropfen liegen auf seinem Körper. "D-Dylan?" versucht Noah ihn zu wecken.

Dylan murmelt wirres Zeug vor sich her und wird dann doch wach: "Was? No... Noah‏?"

Noah setzt sich auf: "Ist alles in Ordnung?"

Dylan nickt nur und vergräbt sein Gesicht kurz in den Händen nur um sie eine Sekunde später wieder weg zu nehmen: "Ja, ist gut. Schlaf weiter‏."

Noah senkt den Kopf: "Darf.. darf ich mich bei dir anlehnen..?", fragt er schüchtern wie ein Kind was etwas Süßes möchte.

"Komm schon her..." Dylan zieht den kuscheligen Kleinen an sich und seufzt‏.

"Hast du einen Alptraum gehabt..?"

"Joa..."

"Willst du drüber reden?"

"Nein. Immer noch nicht."

Noah lehnt sich hoch zu Dylan und küsst ihn auf die Wange: "Warum denn nicht?"

Dylan dreht seinen Kopf weg: "Weil...Weil ich es nicht weiß ja?"

Noah weicht von Dylan weg: "Tut mir Leid..."

"Schon gut... jetzt schlaf doch endlich."

Noah schweigt, bleibt dennoch die ganze Nacht wach. Er hört wie Dylan im Schlaf redet und flucht.

Dylan wird relativ früh wach. Er hat starke Augenringe. Als er merkt, dass Noah wach ist sieht er ihn an: "Du... was... machst du da bitte?"

Noah sieht Dylan an und schreckt von seinen Augenringen weg: "Wonach sieht es denn aus?"

"Du solltest doch schlafen, du Mistkerl...", Dylan drückt Noah fest auf das Bett und setzt sich auf seine Hüfte. Er drückt seine Hände rechts und links von ihm fest gegen die Matratze: "Schlaf."

Noah versucht ihn runter zu werfen: "Dylan! Lass den Scheiß!"

"Du sollst schlafen verdammt! Was muss ich tun damit du es tust, mh?!"

"Hör auf, wegen solch einer Kleinigkeit ein Aufstand zu machen!"

"Schlaf ist wichtig... also tu es auch!"

"Dann schlaf mit mir!" Rutscht es ihm raus und Noah wird knallrot.

Noah x Dylan Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt