Kapitel 10

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Am Morgen, bevor Noah los zur Arbeit geht, läuft er noch kurz du Dylan der noch am schlafen ist und gibt ihm noch ein Kuss. Mit mulmigen Gefühl geht er zum ersten Mal zur Arbeit. Mit wackeligen Beinen tritt Noah ein und nimmt Anweisungen von einem Kollegen an, der ihm alles erklärt. Es ist ein großer Kerl mit dunkelblonden und zerzausten Haaren mit giftgrünen Augen. Aber Noah lässt sich nicht von allem einschüchtern. Nicht mehr als er schon ist. Noah erhält einen Anruf von seinem Chef und macht sich nervös auf den Weg. Noah klopft leise, wartet auf die Bestätigung einzutreten und schließt die schwere Tür. Robert deutet auf einen schwarzen Stuhl: "Guten Morgen.. setzten."

Noah schluckt: "H-Hören Sie, w-wenn es damit zu tun hat, w-was letztens passiert ist-", er setzt sich

"Ich gehe davon aus, dass du nichts damit am Hut hast... Dieses Gör.. Ich kann mich dran erinnern‏..."

Noah sieht auf den Tisch: "T-Trotzdem frage.. i-ich mich, wie man nach fünf Jahren Knast einen guten Job, wie diesen hier bekommt."

"Stimmt, allein Beziehungen reichen nicht. Aber... ich weiß nicht ob du davon gehört hast aber... meine Art soll... dominierend sein.", Robert geht auf den jetzt eingeschüchterten Noah zu‏.

Noah reißt die Augen auf: "Nein... a-aber...", er senkt den Kopf um Roberts Blicken aufzuweichen.

Robert stellt sich vor ihn und sieht auf ihn herab: "Jeder der nicht hört wird bestraft, so läuft das hier‏."

Noah zittert am ganzen Leib: "I-Ich..." mehr kommt aus seinem Mund nicht.

"Einen Fehler und... ", Robert nimmt Noah's zartes Gesicht zwischen Daumen und Zeigefinger. Er mustert ihn von oben bis unten und grinst: "... du kannst gehen‏."

Noah nickt hektisch: "O-Okay...", als Robert ihn loslässt, verlässt das Büro. Er geht zu seinem Büro und schließt sich ein. Er rutscht die Wand runter und wird panisch worauf er auch weint. Er greift zum Handy und ruft Dylan an. "Bitte. Geh ran..." murmelt er.

Dylan hebt kurze seit später ab. Noah hört Dylan gähnen: "Ja?", er klingt noch ganz verschlafen.

Noah schluchzt und fragt erschrocken: "H-Hab ich dich geweckt?"

Dylan ignoriert die Frage: "Hast du geweint?", er klingt direkt wacher‏, weil er sich nun aufgesetzt hat.

Noah sieht keinen Sinn es abzuweichen: "Ja..."

"Was ist passiert? Du bist doch nicht etwa zu dem Verrückten gegangen! Du wirst... komm nach Hause!"

"Nein... Ich will nicht aufgeben..."

"Du gibst nicht auf! Jetzt komm erst mal! Ich lass dich doch nicht bei dem! Wenn du nicht kommst hole ich dich!"

"Mach dir keine Sorgen, Dylan. Ich schaff das schon. Du musst mich nicht holen..."

"Warte dort auf mich...", dann legt Dylan auf‏.

Noah legt das Handy neben sich und murmelt: "Warum..?", bevor er Ärger kommt schließt er sein Büro Zimmer auf und setzt sich an die Arbeit.

--

Eine Viertelstunde später wird seine Tür aufgerissen und Dylan kommt rein: "Komm."

Noah erschreckt und diskutiert: "D-Dylan! N-Nein! Wenn... Wenn ich einen Fehler mache, dann werde ich gefeuert! Willst du das?!"

Dylan sieht ihn kalt an: "Ja, will ich‏."

Noah sieht Dylan mit einem tötendem Blick an: "Geh."

"Nur mit dir.", Dylan fasst an Noah's Handgelenk und zieht ihn hoch: "Nicht hier... arbeite wo anders!"

Noah x Dylan Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt