Kapitel 42

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In den nächsten Tagen erholt sich Noah. Olivia hat alles abgeschlossen und trifft sich mit Dylan im Cafe. Dylan hat das letzte Mal gegessen als er nach Hause gekommen ist. Und geschlafen hat er wenn überhaupt heute nur zwei Stunden. Olivia hat einen Mocca für Dylan bestellt und Bagels. Außerdem hat Sie ihm gesagt, er soll das Drehbuch mitbringen was er geschrieben hat. Dylan legt es vor Sie hin und er macht sich über einen Bagel her. Olivia blättert drin rum und raucht dabei. Sie raucht ganz selten, nur wenn es für sie stressig ist: "Okay.. Willst du der Regisseur dieses Filmes sein?"

"Eben nicht. Ich wollte mich da raus halten."

"Du hast Glück, dass wir Einundzwanzigstes Jahrhundert haben. Sonst würde es Aufstände geben, einen Film über Schwule zu veröffentlichen. Aber.. ich will, dass du am Film teilnimmst. Und Noah. Ihr Beide."

Dylan dreht seinen Kopf weg: "Ich kann ihn nicht mehr sehen, er hasst mich. Ich habe ihn zerstört. Hast du das Ende gelesen?"

"Nein.. noch nicht.. Erzähl es mir.", Olivia drückt Ihre Zigarette aus.

"Die Hauptfigur bricht ihn. Er kann ihn nie wieder sehen niemals."

"Ich würde gerne was ändern. Darf ich?"

Dylan zuckt mit den Schultern: "Eigentlich wollte ich die Hauptfigur aus dem Fenster springen lassen aber..."

Olivia holt einen Stift raus und schreibt dazu, während Sie vorliest: "Die Hauptfigur ist nicht die Einzige Person die den Kleinen bricht. Sondern gehört der sexsüchtige perverse Kollege und der aggressive Bruder dazu.", Sie sieht auf und sieht Dylan an: "Noah ist egal was du getan hast. Er verzeiht dir alles. Aber diese Monster, die Ihn so zugerichtet haben, sind der Grund dafür, dass er nicht redet und niemanden berührt."

Dylan hat wieder Tränen in den Augen: "Bei dir ist er sicher, Olivia. Wenn ich komme.. kann es nur schlimmer werden. Das alles ist nur durch mich passiert."

"Aber, lass dir eins gesagt sein: Er liebt dich und verzeiht dir, dass du Ihn angeschrien hast. Er fühlt sich sogar schuldig, dass er so gegenüber die so wütend geworden ist."

"Verdammt! Ich kann nicht einfach wieder hin!"

"Das sage ich ja nicht.. aber du sollst nicht so aufgeben wegen einem Jungen."

"Wegen einem Jungen? Er hat mich verändert! Er kann nicht nur ein Junge sein! Ich liebe ihn!"

Olivia lächelt: "Er liebt dich auch. Du kannst Ihm alles erzählen, es ist Ihm egal und er lacht nicht mal. Aber wenn ich Ihm deine Outtakes zeige von Filmen, lacht er sogar mal. Es ist wirklich Herz erwärmend."

Dylan fährt sich durch die Haare: "Versuch mich bitte nicht zurück zu holen. Du machst es mir nicht leichter in dem du mich sehnsüchtig machst."

"Bitte, er redet nur von dir. Er braucht dich."

"Verdammt! Okay... ganz ruhig. Ich werde bei dem Film dabei sein. Er soll kommen."

"Okay.", die beiden reden noch etwas und am Nachmittag geht Dylan zurück in das schäbige Hotel. Aber er ist nicht alleine. Noah liegt in dem Bett eingekuschelt und schläft unschuldig.

Dylan starrt ihn mit großen Augen an. Sofort wird er etwas panisch.

Noah kuschelt sich ins Kissen, als wäre es Dylan und murmelt: "Dylan.."

Dylan seufzt geschockt. Er setzt sich zu Ihm an das Bett.

Noah wird sofort davon wach und blinzelt. "W-Was..?"

"Was machst du hier, Kleiner?"

Noah setzt sich auf und sieht völlig verpennt aber süß aus. Er reibt sich mit der Faust das Auge: "A-Auf.. dich warten.."

Noah x Dylan Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt