Kapitel 1

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Am Morgen darauf wacht Dylan von dem warmen Sonnenschein auf der durch die halb geschlossenen Jalousien auf ihn strahlt. Der Schwarzhaarige wacht auf und als er die Augen öffnet ist ihm zunächst schwarz vor Augen.  Er fasst sich an den dröhnenden Kopf und setzt sich auf. Er fragt sich was passiert ist und vor allem wo er ist,  aber mit einen Schädel der brummt und drückt als würden Bienen durchstechen wollen kann er sich kaum orientieren oder erinnern. Neben ihm dreht sich Noah Schlaf einmal um und murmelt leicht. Und dennoch schläft er tief weiter. Er sieht einfach zum knuddeln aus. Seine Haare sind zerzaust und er hat sich in das Kissen gekuschelt wie bei einem Kuscheltier. Dylan bemerkt den Kleinen erst jetzt und als er Noah genau erkennen kann flucht er innerlich. Er würde niemals mit einem Mann schlafen! Niemals! Dylan steht auf und sucht seine Kleidung wobei er umkippt‏. Darauf reagiert Noah, öffnet verpennt die Augen, setzt sich auf - die Decke bedeckt seinen Intimbereich - und sieht Dylan an: "A-Alles okay?", fragt er besorgt.

Dylan sieht verstört auf: "Wer bist du?! Wo...?"  Er zieht sich dabei die Sachen an.

Noah fährt sich prustend durch die Haare und wird rot, als auch er sich erinnert: "War mir klar, dass du dich nicht erinnerst. Du warst sehr betrunken gestern..."

Dylan sieht Noah etwas ängstlich an, als wolle er etwas gut machen und genau darum geht es ihm:  "Nur um es klar zu stellen: Ich bin nicht.. ähm..." 

Ich bin nicht schwul... Und ich steh ganz bestimmt nicht auf ihn... Auch wenn er ganz süß ist.. Gott! Shepherd! Reiß' dich zusammmen!

Noah grinst schief und schließt kurz die Augen nur um sie wieder zu öffnen: "D-Das war offensichtlich. Du hast gestern glaube ich mehr als fünf Mal Sex gehabt mit wild fremden Frauen. Dass du nicht schwul bist ist klar."

"Und wieso sollte ich dann mit jemandem wie dir schlafen..?", Dylan würde es gerne wieder zurück nehmen, weil es sich doch härter angehört hatte als er sich gedachte hatte. Aber er würde ihn doch nie wieder sehen, es war ein guter One-Night-Stand. Mehr nicht.

Noah wird zickig: "Vielleicht, weil du billig bist?"

"Besoffen wohl eher. Du warst es nicht. Und hast es trotzdem mit mir getan. Wer ist jetzt billig, mh?", versucht Dylan seine Ehre zu verteidigen.

Noah antwortet beleidigt: "Vielleicht habe ich mit dir geschlafen, weil ich kein Interesse an Frauen habe und du attraktiv bist! Und du hast angefangen zu flirten...", er sieht beleidigt weg.

"Heißt, dass du musst drauf eingehen? Du hast doch gesehen, dass ich nicht bin wie du!"

Noah wird rot als er spürt wie sein Hintern brennt: "Nun ja, d-das was du getan hast zeigt was anderes."

"Und was denkst du zeigt das..?"

"Dass deine Interessen woanders liegen. Die Frauen müssen doch irgendwann mal langweilig werden, oder?"

"Vergiss es... Als ob sich das ändert..."

Noah schweigt. Er sieht das Handy von Dylan liegen. Dylan vergisst es völlig, weil er nur weg will. Noah wirft unauffällig eine Decke darüber und plant sich die Handynummer einzuspeichern und anzurufen wo Dylan lebt.

Dylan fragt bockig: "Wo ist das Bad, ich muss mich frisch machen."

Noah gibt bissig zurück: "Bei dir Zuhause ist eins. Da kannst du duschen gehen."

Dylan knurrt: "Witzig..." Er sieht sich um: "Gut... auf Nimmer wieder sehen, Kleiner.", er sieht ihn ernst an und seufzt. Er reicht Ihm die  Hand die Noah annimmt und schüttelt. Dann verlässt Dylan das Haus‏.

Dylan flucht wütend: "So ein Idiot...", kaum gelangt er auf die Straße fällt ihm wieder ein, dass er keine Verkleidung hat. Direkt werden alle Paparazzo auf ihn aufmerksam und er muss sich schnell verdrücken: "Dieser Mistkerl! Alles seine Schuld!"

Noah x Dylan Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt