Kapitel 34

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Jordan steht an der Tür: "Störe ich?", fragt er gelangweilt.

"Nein, nein... komm rein.", Dylan tritt aus der Tür und beobachtet ihn genau‏.

"Hast ganz schön abgenommen.", noch immer gelangweilt.

Dylan sieht an sich runter und zieht sich eine Hose an: "Na und?"

Jordan verschränkt die Arme: "Ich mein' ja nur... sieht nicht gerade gesund aus."

"Braucht dich nicht zu interessieren, du willst mich doch eh loswerden‏."

Jordan schnaubt: "So jetzt nicht unbedingt... Noah würde damit nicht klar kommen.."

"Als ob dich das interessiert du hättest ihn fast umgebracht.", Dylan lehnt sich mit einem Bier an die Wand‏.

Jordan sieht Dylan mit einem leerem Blick an: "Um ehrlich zu sein, fühle ich mich schlecht deswegen... die anderen Male waren nur... leichte Verletzungen..", und spricht mit einem mitleidigen Unterton.

"Ist eh egal...", Dylan reicht dem Rüpel einen Cocktail mit Wodka: "Ich verlasse ihn wenn du willst, langsam nervt er‏."

Jordan reißt die Augen auf lacht aber schäbig: "Was soll das denn heißen? Hast du gemerkt, wie anhänglich er sein kann?", er nimmt den Drink dankend an.

Dylan schnaubt: "Sagen wir so, ich bin nicht schwul... er war... nur zum Vergnügen da.", er grinst ihn breit an, aber innerlich fühlt er sich grässlich sowas sagen zu müssen.

Jordan schüttelt den Kopf muss aber lachen und nimmt einen großen Schluck: "Stars. Immer das selbe mit ihnen.. denken können sich alles leisten.."

Dylan zuckt mit den Schultern: "Ist doch aber so, oder nicht? Hab letztens diesen kleinen Freund von Noah geknallt... wie heißt er noch? Dieser.... Caden... Klein, ganz knuffig. Noah meinte du kennst ihn‏."

Jordan hält das Glas angespannt in der Hand fest und presst wütend raus: "Ja, Caden... Er... ist ein Kumpel von mir..."

Dylan lacht: "Ein Kumpel? Oh Mann, du weißt dass er schwul ist. Dagegen sagst du nichts.", er grinst Jordan erwartungsvoll an‏.

"Das ist was anderes.. Noah hat das Familienverhältnis zerstört, nur weil er den Bruder von seiner Ex-Freundin flachlegen musste!"

Dylan lacht: "Na und? Hab ich schon mehrmals gebracht! Juckt doch keinen, du stellst dich echt an. Und deine Homophobie geht mir echt auf den Sack, weißt du das?"

Jordan zündet sich in der Wohnung eine Zigarette an und bietet Dylan eine an: "Beruhig' dich.."

Dylan nimmt eine und dreht ihm erneut einen Cocktail an, diesmal mit mehr Wodka: "Ist ja gut, danke."

Jordan verdreht die Augen: "Noah hatte immer was gegen Raucher.."

Dylan nimmt genüsslich einen Zug: "Noch ein Grund warum ich ihn verlasse. Aber du, hast du kein eigenes Leben? Machst es lieber ihm zur Hölle?"

Jordan stellt sich vor Dylan: "Sonst wäre es doch langweilig, oder etwa nicht? Und wenn du Ihn verlässt und so hasst, kann es dir doch egal sein oder?"

"Ich frag mich nur, warum du dir nicht selbst eine heiße Braut abholst, es ist ziemlich... Beschissen und versaust sein Leben, dein eigener Bruder hat Angst vor dir Junge darüber solltest du mal nachdenken." Er sieht auf sein Glas: "Trink doch, wir sind hier unter Freunden‏."

Jordan lacht und trinkt: "Das lasse ich mir nicht zweimal sagen...", er macht kurz eine Pause: "Gut, dass er Angst hat. Wenn er das Boot zum anderen Ufer erreicht hat, kann ich drüber nachdenken, ihn in Ruhe zu lassen."

Noah x Dylan Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt