Kapitel 43

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Am nächsten Morgen wird Dylan von dem Klingelton seines Handys geweckt. Dylan geht ran und gähnt: "Hm?"

Olivia ist panisch dran: "Dylan! Ist Noah bei dir?"

Dylan sieht sich um und sieht den Kleinen nirgends: "Nicht mehr.."

"Scheiße!", flucht Olivia.

"Fuck..", Dylan fährt sich durch das Haar.

"Wenn er bis morgen nicht zurück ist, reichen wir einen Polizeibereicht ein."

Aber in dem Moment kommt Noah in das Kleine Hotelzimmer. "H-Hey...", flüstert er.

"Er ist hier!", Dylan stürmt direkt zu ihm und drückt ihn an sich.

Noah ist klitschnass da es regnet. Er legt seine Arme um Dylan und schließt die Augen.

"Oliv, er ist hier... bei mir...", Dylan küsst seine Wange.

Noah zuckt geschockt zusammen aber lächelt dann mit roten Wangen.

Olivia seufzt erleichtert: "Gott sei dank."

"Alles gut... ähm... ich bring ihn nachher vorbei.", Dylan küsst Noah immer wieder.

"I-Ich - will nicht - ohne dich - zurück..", Noah wird von den Küssen unterbrochen.

"Ich schreibe ein Drehbuch... ich will nicht.."

Noah sieht Dylan verletzt an: "Du.. willst mich nicht bei dir haben?"

"Schon.. aber...", Dylan wird nervös: "Ich hab Angst dich damit zu verletzen."

Noah schnieft: "D-Darf ich.. duschen? M-Mir ist kalt.."

"Klar...", Dylan ist jetzt auch ganz nass.

Noah zieht sich im Gang das Shirt aus und ist ganz mager. Er schließt die Tür zum Bad und duscht. Er quietscht: "H-Hier gibt es n-nur kaltes Wasser!"

Dylan lacht etwas: "Tut mir leid. Ich ähm... hab nicht geduscht. Mir ist das nicht aufgefallen!"

Noah schaltet das Wasser aus und geht fluchend aus dem Bad: "Das tue ich mir nicht an! Sonst werde ich noch krank! Dylan? Wärmst du mich?", fragt er nun lieb.

"Klar... komm kuscheln... ich will nicht, dass du krank wirst."

Noah legt sich ins Bett und kuschelt sich an Dylan. Beide Temperaturen vermischen sich. Noah fragt zitternd: "K-Küss mich.."

"Jetzt?"

"Nein, morgen früh!", gibt Noah sarkastisch wieder.

Dylan küsst ihn sanft: "Zufrieden?"

"I-Ich will mehr.", stottert Noah schüchtern. "I-Ich soll... d-doch warm werden.."

"Noah.. ich weiß nicht.."

"Vergiss es.. du kannst es nicht..", Noah setzt sich auf und fährt sich durchs Haar.

"Klar, kann ich! Nur.."

"Wenn du es könntest wäre dort kein "nur" im Weg.", Noah steht auf.

"Kannst du es? Sei ehrlich."

"N-Natürlich, Idiot. Ich wollte es gestern mit dir treiben.", Noah seufzt. "Bis.. irgendwann.", er hat die Türklinke bereits in der Hand.

"Du bist nackt! Und ich lass dich jetzt nicht geh'n! Immerhin willst du es mit mir treiben!"

Noah sieht an sich runter und ist knallrot: "I-Ich.. ä-ä-ähm.. a-a-a-also..", es ist Ihm unangenehm, dass er nicht mit bekommen hat, dass er noch nackt ist.

"Jetzt komm her... ich wärme dich auf.."

Noah kommt mit gesenktem Kopf zu Dylan getapst. "I-Ich... Ich liebe dich.."

"Ich dich doch auch.."

Noah fragt schüchtern: "T-Treibst du es jetzt mit mir?"

Dylan zögert aber sagt dann gefolgt von einem ergebenem Seufzen:"Okay..."

Noah lächelt etwas traurig und küsst Dylan fordernd. Er kommt sich mickrig und ungenügend für Dylan vor.

Dylan küsst ihn fordernd: "Du bist perfekt... aber mager, ich koche gleich was."

Noah lacht: "Du kannst nicht kochen.", er zieht Dylan die Boxershorts aus die er nur zum schlafen an hatte.

"Doch... ich kann schon."

"Aber nicht gut.", Noah löst den Kuss und geht auf alle Viere vor Dylan: "N-Nimm mich.. bestraf' mich..", haucht er.

"Hör auf, mit den "Bestraf mich"-Scheiß. Ich nehme dich, weil ich dich liebe.."

"Dann nimm mich.. Und sieh.. mich nicht so an.. i-ich komme mir dreckig vor.."

Dylan leckt sich über die Lippen: "Ich stinke. Habe nicht gegessen.", Er zieht sein Körper unter der Decke hervor. Jetzt sieht Noah wie abgemagert er ist. Schon vorher dürfte er wegen den dem Film nichts essen.

Noah atmet schwer: "Es ist mir egal.. bitte.."

Dylan nickt ergeben: "Na schön.", er beugt sich über ihn und küsst seinen Nacken. Noah lässt seinen Kopf hängen und zittert vor Erregung. "Ich werde jetzt in dich eindringen..", flüstert Dylan. Noah nickt überfordert. Dylan lächelt und küsst ihn nochmal, dann dringt er in ihn ein. Noah schreit kurz vor Schmerz auf und beißt in den Stoff des Kissens. Er verkrampft jeden Muskel den er hat. Dylan stöhnt auf und knurrt: "Entspann' dich verdammt!"

Noah versucht sich zu entspannen aber sein Inneres ist wund und schmerzlich, dass er nicht wirklich locker werden kann.

Dylan zieht sich aus ihm und atmet schon schnell: "So werde ich es nicht tun..."

Noah x Dylan Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt