Kapitel 23

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Am nächsten Morgen wacht Noah auf und lächelt Dylan an der tief und fest schläft. Er zieht sich eine Boxershorts an und geht erst in die Küche und bereitet Frühstück vor. Als Dylan immer noch im Halbschlaf liegt, startet Noah den Motor und hupt laut. Dylan schreckt auf und stößt sich den Kopf gegen die Kante einer dieser Schränke. Er fängt laut an zu fluchen‏. Erst lacht Noah aber als er Dylans fluchen hört hetzt er zu Ihm und hilft ihm auf. Panisch reagiert Noah: "Entschuldige! Entschuldige! Entschuldige! Geht es dir gut..?"

Jetzt lacht Dylan los: "So knuffig, ich hab mich doch nur gestoßen!"

"A-Aber wenn du fluchst, dann ist es doch ernst..", besorgt küsst Noah Dylan auf die Stirn. "Entschuldige..."

"Ist doch gut, Idiot.", Dylan stupst gegen seine Stirn‏.

Noah verschränkt genervt die Arme und steht auf um Dylan einen Kaffee zu reichen: "Wir sind fast da.. glaube ich zumindest."

"Mhhh? Ja, ich weiß... war aber nicht sicher ob ich links oder rechts abbiegen sollte... Deshalb hab ich angehalten‏.", Dylan reibt sich verlegen den Nacken und nimmt den Kaffee an.

Noah grinst: "Ich kann auf dem Handy gucken wegen einem Navi oder so... nicht, dass wir noch irgendwo im Nichts landen."

Dylan lacht: "Genau, deshalb hab ich angehalten‏."

Noah reibt sich verschlafen die Augen: "Ich schätze, dass wir jetzt in Brooklyn sind... hier gibt es einen Strand aus meiner Kindheit! Können wir da hin..? Es wäre auch nicht mehr weit."

Dylan grinst breit: "Natürlich!"

Noah grinst zurück: "Glaub mir! Es ist wunderschön! Vier Kilometer purer Strand direkt an der Promenade. Den Wohnwagen können wir irgendwo an einem Rastplatz abstellen und dann in die Stadt laufen."

Dylan zwinkert: "Na gut!"

Noahs Handy klingelt im Hintergrund. Er sieht Dylan verwirrt an und küsst ihn kurz. Er hebt ab und wirft sich glücklich auf das Bett zurück: "Bradshaw hier..?" Noahs Lächeln verschwindet und er verlässt den Wohnwagen und redet draußen weiter.

Dylan läuft schnell zur Tür: "Noah... Wer ist da?"

"N-Nein... J..Jordan... i-ich... bin nicht Zuhause... ich bin gestern, entlassen worden...,  Noah schweigt kurz und Wut baut sich in Noahs Körper: "Das ist dir doch egal! Du brauchst nur etwas zum draufschlagen! Du weißt, es ist nicht das erste Mal gewesen, dass du mich ins Krankenhaus verprügelt hast! Weißt du was Jordan, fick dich!", und legt wütend auf. "Argh!", schlägt Noah gegen den Wohnwagen und atmet schwer.

Dylan sieht ihn fassungslos an: "Ich - bring ihn in den Sarg...", er hat die Hände zu Fäusten geballt‏.

Noah sieht Dylan in der Tür stehen und stottert: "D-Dylan..." er senkt den Kopf: "Wie viel hast du gehört..?"

"Alles... das geht mir gehörig auf den Sack!"

"H-Hör zu, wir vergessen ihn während wir hier sind... entschuldige... ich hätte nicht rangehen sollen.."

"Stimmt hättest du nicht ... aber wenn wir zurück sind‏..."

Noah bekommt Schuldgefühle, versucht aber nur Dylans Wut unter Kontrolle zu bringen: "Nein, Dylan! Das ist es nicht wert! Du wirst Ihn nicht aufsuchen. Und wenn du ihn auf der Straße siehst, greif' ihn nicht an!" betont Noah laut.

"Und ob...  Und wie ich das tun werde‏!"

Noah bekommt Tränen in die Augen und schreit ihn an: "Dylan!!! Hör' auf dich in Gefahr zu bringen!"

"Ich bin nicht in Gefahr! Er ist es! Er hat keine Ahnung mit wem er sich anlegt‏!"

Noah spürt wie das Geschreie zu viel wird und murmelt: "Entschuldige, ich wollte dich nicht anschreien.."

Noah x Dylan Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt