Noah x Dylan

Kapitel 28

Noah schaltet das Wasser in der Dusche an und zieht sich aus. Er steht nur in Boxershorts vor dem Spiegel und starrt seine Wunde an wobei er seufzt. Dylan legt seine Hände auf Noahs Hüfte: "Keine Sorge, Kleiner... das ist bald vorbei.", er küsst ihn zärtlich und streicht über seine Haut: "Na los, Ich warte. Ausziehen."

"Willst du nicht mit rein?"

"Jetzt muss ich mit rein? Ich hatte gehofft du würdest mich dich einfach ansehen lassen."

"Was hast du davon..?"

"Dich beobachten. Was sonst?"

Noah lacht: "Nein, so läuft das nicht. Entweder kommst du mit hier rein oder gehst raus."

Dylan lacht: "Die Einladung nehm ich an.", er zieht sich aus‏.

Noah macht sich komplett nass: "Warum wusste ich das?"

"Weil du weißt, dass ich verrückt nach dir bin.", Dylan stellt sich zu ihm und zieht Noah an sich‏.

Noah küsst Dylan leidenschaftlich und streicht seinen Rücken entlang. Dylan erwidert den Kuss und genießt das Wasser das über sie rinnt.

‏Noah lächelt in den Kuss rein und greift in Dylans Haare: "Ich muss mich aber waschen, Dylan... sonst haben wir das Wasser verschwendet.."

"Das erledige ich.", Dylan grinst und reibt Noahs braunen weiche Haare mit Shampoo ein‏.

"Warum frage ich überhaupt noch..?", Noah schließt entspannt die Augen.

Dylan grinst: "Hab ich mich auch gefragt.", er greift als nächstes zum Duschgel und reibt gründlich über Noahs Körper‏.

Noah grinst: "Warum bist du hier so schnell und wenn du alleine duscht so langsam?"

"Da schlafe ich fast ein. Hier muss ich jeden Meter deines Körpers genießen."

Noah lächelt und wäscht sich den Körper ab. Er dreht sich mit dem Rücken zu Dylan und wäscht sich das Gesicht.

Dylan lächelt und sieht zu: "Du bist heiß für so einen Kleinen."

Noah wird rot und dreht sich zu Dylan um: "Hör auf so was zu sagen..", er steigt aus der Dusche und trocknet sich ab.

"Aber es ist die Wahrheit."

Noah drückt Dylan einen Kuss auf die Lippen: "Und? Was sollen wir bis heute Abend noch machen?"

"Du weißt was ich am liebsten machen würde... aber... mhh, laufen?"

Noah lacht und zuckt zustimmend mit den Schultern: "Klar. Etwas die Stadt erkunden..", er läuft schweigend auf dem kleinem Bad und wirft sich laut seufzend aufs Bett, mit dem Gesicht ins Kissen.

"Was soll das denn?"

"Ich weiß auch nicht.. ich fühle mich... schlecht... gegenüber dir.."

"Was..? Warum?",  fragt Dylan besorgt.

"Dass, ich dich nicht so sehr liebe wie du mich.. ich kenne es nicht, so stark geliebt zu werden und habe Schuldgefühle, dass meine Gefühle und meine Zuneigung nicht reicht.."

"Liebst du mich?", Dylan sieht ihn ernst an‏.

"Mehr als alles andere auf der Welt.. Ich würde für dich sterben!"

"Erstens: sollst du nicht. Zweitens: das ist mir am meisten wert. Du brauchst keine Bedenken zu haben."

"Es ist schwer mit mir.. und all meine Beziehungen haben unter meinen Problemen gelitten.. nur du bleibst. Warum?"

Dylan schnippst gegen Noah's Stirn: "Dumme Frage: weil deine Probleme nicht allein deine sind, sondern auch meine, weil ich dich liebe.", er sieht ihn ernst an‏.

Noah sieht Dylan kurz mit glasigen Augen an und dann auf den Boden: "E-Entschuldige... ich... sollte aufhören so was zu fragen.."

Dylan küsst Noah: "Frag so oft du willst. Ich werde dir jedes mal das Selbe sagen‏."

Noah wirft sich um Dylans Hals und drückt ihn fest an sich.

Er liebt mich viel zu sehr... Warum..?

Noah wischt eine Träne weg und nimmt Dylans Hand: "Kanns losgehen..?"

"Sofort wenn du mir etwas versprichst‏."

Noah sieht Dylan fragend an: "Was denn..?"

"Denk nicht darüber nach, lieb mich einfach‏."

Noah nickt: "In Ordnung.."