My best friends brother || MARKUS FF

Im Pool

Wir fuhren erst zu Vanessa und danach zu Luna, die beiden setzten sich auf ihre eigenen Mottoräder und wir fuhren weiter zum Teufelstopf wo die anderen bereits gespannt auf uns warteten. „Und, was war jetzt?" Fragte Marlon, als wir noch nicht einmal abgestiegen waren. Leon hatte als erstes seinen Helm runter und erzählte den anderen das wir gerade unsere Prüfungen bestanden hatten und die anderen gratulierten uns. Danach hatte Marlon uns etwas mitzuteilen. „Leute, in meiner Klasse ist ein neues Mädchen und, ich mag sie echt. Ich hab euch in letzter Zeit nicht immer die Wahrheit erzählt...wenn ich beim Training gefehlt habe, dann weil ich mich mit ihr getroffen habe." „Uhhh Bro, läuft bei dir!" Leon haute ihm leicht auf die Schulter. „Ja und ich hab ihr gesagt sie soll vorbei heute hier kommen. Damit ihr sie kennenlernen könnt."

„Das freut mich für dich Bruderherz, wann kommt sie denn?" Ich guckte gespannt zu ihm aber das bemerkte er nicht. Er guckte auf den Teufelsberg wo gerade eine Gestalt aufgetaucht war. Als sie näher kam konnten wir sie endlich erkennen. „Nicht dein ernst?!" „Was willst du denn mit der?!" „Ich dachte wir sind die los?!" „Wer hat ihr erlaubt wieder her zu kommen?!" Irgendwie hatte jeder etwas zu sagen. „Ihr kennt sie?" In dem Moment stand sie vor ihm. „Ich hab dir doch erzählt das ich letztens vor unserem treffen auf so ein paar Chaoten getroffen bin, das sind sie." Sie legte ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn.

„Ich bin weg!" „Ich auch, wir sehen uns dann morgen!"  „Tschau Leute!" Nach und nach verabschiedete sich jeder. Luna fragte mich ob wir uns morgen treffen wollen und verschwand dann zusammen mit Juli. Vanessa wollte mit Leon weg aber weil er noch mit Marlon reden wollte fuhr sie schonmal zu sich vor. Jetzt standen wir da Markus, Maxi, Marlon's neue Freundin und ich. Bei seiner neuen Freundin handelte es sich um Düse...

Plötzlich klingelte Markus' Handy, es war Herr Maximilian. Er und Maxi gingen etwas weg um auf Lautsprecher mit ihm telefonieren zu können. „Markus ist echt süß." Sie lächelte mich freundlich an. „Was ist dein Problem?" Ich guckte sie ernst an. „Naja die Nummer mit >Ich bin deine Schwester< hat ja nicht gezogen aber ich weiß schon wie ich an ihn ran komme!" Ihr freundliches lächeln verwandelte sich in ein fieses grinsen und dann kam Markus wieder. Ich drehte mich um und sah Maxi davon fahren.

„Warum hat du mich angelogen? Ich weiß jetzt das meine Eltern damals bei einem Unfall gestorben sind." „Sie sind was?" Geschockt drehte ich mich zu ihm um. An seinem Blick konnte ich sehen das es ihm sehr nah ging aber er probierte sich nichts anmerken zu lassen. „Es war doch nur ein Spaß haha, ich finde es echt cool wie du gespielt hast und dachte vielleicht könnten wir so ja Freunde werde. Es tut mir leid." Sie war wie ausgewechselt und lächelte ihn freundlich an. „Passt schon!" Er lächelte sie an und dann umarmten die beiden sich, ich stand fassungslos neben den beiden. Sie legte ihren Kopf auf seiner Schulter ab und guckte fies zu mir rüber.

„Baby, können wir los?" Das ganze probierte ich so zu betonen das Markus nichts merkt. „Klar Prinzessin." Er löste sich von Düse und ging mit mir zu seinem Motorrad. Jetzt konnte man Leon und Marlon streiten hören, kurz darauf sahen wir wie Leon zu seinem Mottorad sprintete und davon fuhr. Markus saß mittlerweile auch schon auf seinem Mottorad und schob das Visier von seinem Helm nach oben. „Kommen Sie?"  „Wenn Sie schon so fragen, natürlich Herr von Theumer!" wir lachten und ich setzte den Helm auf und mich dann hinter Markus. Er fuhr los und ich klammerte mich wieder ganz fest an ihn, noch fester als vorhin.

Wir kamen bei mir zuhause an und da keiner da war setzten wir uns in Garten. „So ich helfe dir jetzt bei Mathe und dann hilfst du mir in Französisch!" An meinem Blick merkte Markus das ich nicht wirklich große Lust dazu hatte aber wir fingen trotzdem an. Nach gut einer Stunde waren wir durch. „Willst du auch was trinken?" Er nickte und ich ging rein um uns etwas zu trinken zu holen. Als ich in der Küche war hörte ich wie sich die Tür öffnete, ich guckte in die Richtung und als ich Marlon und Düse sah drehte ich mich genervt um.