My best friends brother || MARKUS FF

„Ich hasse ihn"

„Markus kommt wieder ins Team. WIR HABEN UNSEREN TORWART ZURÜCK!" alle brachen in großer Freude aus und kurze Zeit später suchte jeder seinen Zettelpartner. Ich sah wie Maxi mich traurig ansah und zu Deniz ging. Aber ich konnte nicht viel machen denn in diesem Augenblick stand Markus vor mir. „Na wo wollen wir hin?" fragte er mich aber er lächelte nicht wie vorhin, er guckte etwas bedrückt. „Ich habe eine Idee." ohne groß nachzudenken nahm ich also seine Hand und zog ihn hinter mir her zu unserem Bauhaus. Klar, im Vergleich zu Camelot ist unser Baumhaus gar nichts aber immerhin haben wir überhaupt eins. Wir gingen hoch und legten und auf den Boden welcher mit Decken und Kissen ausgestattet war. Das Dach bestand aus einer rießen Glasscheibe so konnte man von hier aus perfekt die Sterne beobachten. „Warum guckst du so bedrückt?" fragte ich ihn jetzt endlich. „Bist du mit Maxi zusammen? Tut mir leid wenn das jetzt so direkt kommt aber es tut mir etwas weh das er mir das verheimlicht." er drehte seinen Kopf zu mir und als ich das bemerkte drehte ich meinen auch zu ihm und wir sahen uns tief in die Augen. „Nein. Wir sind nicht zusammen. Um ehrlich zu sein weiß ich echt nicht was heute mit Maxi los ist, sonst macht er sowas nie." Markus schwieg für einen Moment. „Also seid ihr nur..." „...nur beste Freunde" fügte ich hinzu. „Alles klar dann weiß ich ja jetzt was mit Maxi los ist. Ich klär das die Tage, mach dir keine Sorgen um ihn!"

„Na dann erzähl mal was über dich ich musste eben die ganze zeit reden haha" und so fingen wir an zu reden. Über jedes mögliche Thema und wir verstanden uns so gut als wären wir schon Jahre lang befreundet. Mittlerweile waren schon einige Stunden vergangen und die anderen saßen schon längst wieder zusammen am Lagerfeuer, sie haben es alle höchstens eine halbe Stunde ausgehalten aber wir hätten uns die ganze Nacht unterhalten können. Die anderen begannen jetzt schon nach uns zu suchen aber wir bekamen nichts mit bis Maxi auf einmal vor uns stand. Wir guckten zu ihm hoch. „Nicht euer Ernst oder?" er ging ohne eine Antwort abzuwarten und wir machten uns auf zu den anderen. „Leute, Mittwoch ist der letzte Schultag und unsere Eltern sind bis zum Ende der Ferien weg, wir haben erfahren das sie uns irgendwie etwas verascht haben als sie meinten das wir 2 Wochen alleine sind. Wie auch immer, wir haben noch unsere Zelte aus dem Lager und Marlon und ich hatten die Idee die hier auf zu bauen und dann könnten wir alle zusammen den Sommer verbringen?" alle fanden die Idee gut und ich natürlich erst recht, vorausgesetzt Markus würde überhaupt mit machen. Wenn nicht könnte ich das aber auch komplett nachvollziehen. Ich ging zu ihm um nachzufragen aber ich erhielt keine eindeutige Antwort. Dafür waren wir für morgen verabredet. Yeyyy.Nach und nach verabschiedeten sich alle und gingen nachhause. Ich wollte Maxi zur Verabschiedung umarmen aber er drehte sich weg und ging ohne ein Wort zu sagen. Also kam Markus, nahm mich in Arm und sagte „das wird schon wieder." dann rannte er Maxi hinter her. Wir räumten schnell noch die Sachen weg und gingen dann ins Bett aber ich konnte nicht schlafen. „Na jetzt erzähl schon." ohne es zu sehen wusste ich das Leon ein breites Grinsen im Gesicht hatte und ich begann zu erzählen aber irgendwann schlief ich ein. Leon gab mir einen Kuss auf die Stirn und schlief ebenfalls ein.

Am nächsten morgen wurde ich wach und sprang auf ohne Rücksicht auf Verluste und tatsächlich, ich landet auf Leon der scheinbar in der Nacht aus dem Bett gefallen war und auf dem Boden schlief. „Sorry Bruderherz aber ich muss loooos." Ich ging ins Bad, machte mich frisch und ging zurück in mein Zimmer um mir neue Klamotten anzuziehen. Leon lag immer noch auf dem Boden. Ich ging runter und frühstückte schnell etwas. Danach machte ich mich auf den Weg zu den Fahrrädern und schwang mich auf Leon's denn meins war immer noch kaputt. Nach 10 Minuten war ich bei Maxi und Marlon angekommen. Eigentlich war ich oft hier seit ich Maxi kenne aber ich bin immer wieder erstaunt wie wunderschön dieses Haus ist aber...kein Wunder. Herr Maximilian, der Vater der beiden gehört die Bankfiliale der nächsten Stadt, sprich er hat relativ viel Geld und kann sich sowas leisten. Ich klingelte und Maxi öffnete. „Huch, was machst du denn hier,wir sind doch garnicht verabredet?" Er schien sein lächeln wieder gefunden zu haben. „Nein aber wir, tschüss Brüderchen." mit diesen Worten kam Markus durch die Tür und zog sie vor Maxis Nase zu.