My best friends brother || MARKUS FF

Ankunft

„Dann wäre das jetzt ja geklärt, komm wir gehen." Düse grinste mich wieder fies an und verschwand dann mit meinem Bruder zusammen. Wir saßen da und probierten zu realisieren was passiert war. „Da kümmern wir uns drum, wenn wir aus dem Lager zurück sind!" Probierte Leon uns zu beruhigen. „Habt ihr jetzt endlich gesehen wie falsch sie ist?" Entsetzt schaute ich die anderen an. „Naja, sie hat das Tor getroffen also hat sie gewonnen..." Kam es vorsichtig aus der Richtung von Raban. Mit ihrem Schweigen stimmten die anderen ihm zu. „Ich versteh nicht wie ihr so blind sein könnt. Sie fliegt voll auf Markus und nutzt Marlon nur aus und das eben? Habt ihr nicht gesehen das sie mich die ganze Zeit gefoult hat?" Langsam wurde ich echt wütend und stand auf. „Nichts gegen dich Bro..." Maxi stoppte kurz um Blickkontakt mit Markus aufzubauen und guckte dann wieder zu mir. „...aber nur weil du Markus vielleicht ganz toll findest heißt das nicht das jede andere das auch tut! Und Marlon ist mein bester Freund, wenn sie ihn ausnutzen würde, hätte ich das gemerkt aber er ist einfach glücklich!"

Ich drehte mich einfach um und lief weg, das Leon, Vanessa und Luna mir hinterher liefen merkte ich zu erst gar nicht weshalb ich in Maxi's und mein Geheimversteck sprintete. Ich ließ mich auf die Bank fallen und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. „Krass, was ist das denn hier?" Ich schreckte hoch und sah die drei. „Das Geheimversteck von ihr und Maxi!" Plötzlich kam Nerv um die Ecke, ihn hatte ich schon länger nicht mehr gesehen da er die letzte Woche auf Klassenfahrt war und davor noch Praktikum hatte. Er erzählte uns das er vom Teufelstopf kommt wo die anderen ihm gerade alles erzählt hatten. Leon setzte sich neben mich und nahm mich in den Arm, die anderen drei setzten sich vor uns auf den Boden.

„Scheiß mal darauf was die anderen denken, wir wissen auch wie falsch sie ist und das müssen wir den anderen beweisen!" Fing Vanessa an. „Aber vielleicht solltest du dich bei den anderen entschuldigen und sagen das du überreagiert hast, wir können im Trainingslager echt keine zweigeteilte Mannschaft gebrauchen!" Ich nickte und wir gingen zurück zum Teufelstopf wo ich genau das tat was Leon vorgeschlagen hatte. Danach beschlossen wir für's erste nicht mehr über Düse zu reden.

„Maxi und ich sind das Wochenende zuhause damit wir in Ruhe packen können, wir sehen uns dann Montg morgen in der Schule." Mit den Worten drehte Markus sich um und ging zu seiner Maschine, ich blieb stehen und guckte ihm traurig hinterher, bevor er seinen Helm aufsetzte drehte er sich nochmal zu mir um. „Willst du mir nicht noch Tschüss sagen?" Er lächelte und hielt mir seine Arme hin also lief ich los und umarmte ihn. „Sitzt du dann im Bus neben mir?" Ich guckte zu ihm hoch. „Mal gucken." Er grinste fies, gab mir noch ein Kuss und fuhr dann zusammen mit Maxi weg.

Kurz darauf machten sich die anderen ebenfalls auf den Weg und einzig Leon und ich blieben zurück. Wir sammelten unsere Sachen zusammen und dann machten auch wir uns auf den Weg, als wir zuhause ankamen sahen wir zwei Motorräder auf der Auffahrt sehen. „Oh oh, das gibt Stress mit Mum und Dad wenn die nicht parken können haha." Wir lachten, Leon schob seine Maschine in die Garage und wir gingen rein. „Willst du was essen?" Ich nickte und Leon ging in die Küche. Während er uns etwas zu essen machte ging ich duschen. Als ich wieder unten war hatte er uns gerade zwei Teller auf den Tisch gesellt.

„Ach ne, kaum ist Markus weg trägst du wieder meine Shirts?" Er musste lachen. „Ja, mein Schrank besteht nur noch aus euren Klamotten ich hab keine Ahnung wo meine Sachen sind." „Jaaa genau." Wir mussten lachen und fingen an zu essen. 5 Minuten später hörten wir zwei Autos vorfahren, unsere Eltern. Sie müssen auf der Straße geparkt haben denn die Auffahrt war ja immer noch blockiert, wir hörten wie sich die Tür öffnet und sahen die beiden durch die Tür im Flur stehen. „Hallo ihr beiden." Freundlich lächelten sie uns an und riefen dann nach Marlon welcher allerdings nicht kam. „Kann einer von euch ihn mal holen?" Leon und ich guckten uns an und standen zusammen auf, nacheinander gingen wir die Treppe hoch und Leon riss die Tür auf. „MEIN GOTT! Schonmal was von anklopfen gehört?"