My best friends brother || MARKUS FF

Trainingslager?

Am nächsten Morgen wachten wir relativ früh auf, obwohl wir solange wach waren, und redeten weiter. „Hey Nessi, wenn Marlon dein bester Freund wäre dann würde Mary's Lied perfekt zu uns passen haha" ohne was zu sagen stand Vanessa auf, nahm die Musikbox von Leon die hier lag und koppelte ihr Handy damit. „Kommt wir wecken die Jungs!" Wir folgen Vanessa und kletterten die Treppe vom Baumhaus runter, danach schlichen wir zu den Jungs. „Wow als wenn die schon wieder hier draußen eingeschlafen sind haha." Vanessa stellte die Box in die Mitte zwischen die Jungs. Sie machte auf volle Lautstärke und machte genau das Lied an was mich Anfang der Ferien hier reingebracht hatte. Die Jungs waren alle sichtlich genervt und nach 5 Minuten erbarmte sich Marlon stand auf und machte die Box aus. „Danke! Endlich ist die Mädchenmusik aus." sagte Juli genervt und wir lachten. Luna legte sich neben Juli und Vanessa ging zu Leon. Naja und ich machte mich auf zu Maxi und Markus aber Nerv lag zwischen den beiden also quetschte ich mich zwischen ihn und Markus.

„Na du." ich lächelte Markus an und er öffnete endlich seine Augen. Er kam hoch,drehte sich und lag auf mir drauf. Mit seinen Händen stütze er sich ab und dann hing sein Gesicht über meinem und er grinste mich frech an. „Auch mal wach?" fragte ich ihn, aber anstatt mir zu antworten schaute er mir ganz tief in die Augen und küsste mich."Igitt, Kotz und Bäh!" Nerv war nun wach geworden und schaute entsetzt zu uns rüber. Wir drehten unseren Kopf und schauten ihn an. Die anderen hatten das auch mitbekommen und lachten. „Kommt Leute wir essen was und dann gehen wir zum Training." Die anderen standen auf und machten sich fertig, Markus und ich blieben noch einen Moment liegen. "Sag mal wann bekomme ich eigentlich mein T-Shirt und meinen Pulli wieder?" Leon kam zu uns und hatte die Frage mitgehört. „Da mach dir mal nicht all zu große Hoffnung. Sie hat vor ein paar Jahren angefangen mir regelmäßig irgendwelche T-Shirts und Pullis zu klauen und mir fehlt immer noch über die Hälfte davon." Jetzt kam auch noch Marlon dazu. „Dem kann ich mich nur anschließen haha." „Oh man, worauf habe ich mich da nur eingelassen." Die Jungs lachten und ich machte mich ohne ein weiteres Wort zu sagen auf den Weg in mein Zimmer. Ich zog mir meine kurze Sporthose und ein weites T-Shirt an. Danach band ich mir meine Haare noch zu einem Zopf zusammen, nahm meinen Rucksack und packte meine Schuhe und eine Wasserflasche ein. Ich zog mir meine Schuhe an und ging nach draußen zu den Fahrrädern wo schon alle auf mich warteten. „Ach kommst du auch mal? Heute eine Mitfahrt gefällig?" Alle guckten mich an, ich nickte und setzte mich hinten bei Markus auf's Fahrrad und klammerte mich fest an ihn, dann ging es auch schon los.

„Da seit ihr ja endlich!" Willi lief nervös auf und ab auf dem Platz. Wir fragten ihn verwundert was los war und dann erzählte er uns das das Spiel gegen die Wölfe auf heute Nachmittag vorgezogen wurde und in 4 Stunden stattfindet. „WAS?" Leon war komplett am ausrasten und begriff die Welt nicht mehr. „Aufregen bringt nichts Leon!" Vanessa probierte ihn zu beruhigen und wir besprachen mit Willi was wir jetzt tun sollten. Markus und ich hatten in den letzten paar Wochen definitiv mehr trainiert als die anderen weshalb wir los geschickt wurden die Trikots zu holen und die anderen begannen mit dem Training. Als Markus und ich mit den Trikots wieder da waren hatte auch Leon sich einigermaßen beruhigt. Vanessa, Luna und ich gingen in Willis Wohnwagen um uns umzuziehen, die Jungs zogen sich auf dem Platz um. Wir hatten noch eine halbe Stunde bis die Wölfe da sein würden deshalb setzten wir uns hin und besprachen unsere Taktik erneut. Als die Wölfe kamen waren wir mehr als geschockt. „Deniz?" Ganz richtig, Deniz ist zu den Wölfen gegangen aber was soll's , das kann nur gut für uns sein weil wir seine Schwächen kennen. Dachten wir zumindest. Was wir nicht bedachten, er kannte auch all unsere Schwächen und somit kannten die Wölfe sie ebenfalls. In der Halbzeit lagen wir mal wieder mit einem Tor zurück. „Markus streng dich mal ein bisschen an, ich dachte du hältst jeden Ball!"Ich stupste ihn an aber merkte schnell das ihm nicht so nach lachen zu mute war.

„ES GEHT WEITER!" wir gingen wieder auf unsere Positionen und schafften tatsächlich kurz vor dem Abpfiff den Ausgleich. Zwar hatten wir noch nicht gewonnen aber verloren hatten wir auch noch nicht. Auf einmal kam Fabi auf den Platz zusammen mit Gonzo und Lara-Moon. Die drei scheinen sich einig geworden zu sein aber...bah was ist das denn. Jetzt sahen wir wie Lara-Moon beide an ihren Händen hielt, eine ganz besondere Dreiecksbeziehung aber was soll's. „Was willst du hier Fabi?" Leon guckte ihn ernst an und die drei kamen näher. Und dann erfuhren wir es. Die Biester hatten sich mit den Wölfen zusammengetan und gegen uns verschworen. Deswegen war es Fabi so wichtig das die Wölfe gewinnen. Was ich noch nicht so ganz verstanden hatte war, was Gonzo mit der ganzen Sache zutun hat. Ich denke mal er will Leon und Marlon eins auswischen damit. Die beiden hatten früher täglich Streit mit ihm weil sie ein Problem damit hatten das wir zusammen waren und ja im Nachhinein weiß ich auch warum. Aber das ist gerade nicht so wichtig. „Wir haben uns zusammengeschlossen und sind jetzt eine Mannschaft!" Jetzt sahen wir auch die Biester auf dem Teufelsberg auftauchen. „Und er ist ab jetzt unser Trainer!" Willi guckte uns etwas bemitleidend an und ging zu den anderen und stellte sich zwischen Fabi und Deniz. Irgendwie machten sie mir Angst weshalb ich nach Markus Hand griff. „Willi ist das dein Ernst?" Wir guckten ihn enttäuscht an. „Wenn das so ist, dann gewinnen wir jetzt dieses Spiel und danach wollen wir euch hier nie wieder sehen!" Jetzt trat Nerv nach vorne, bis jetzt hatte ihn noch keiner bemerkt aber als er anfing zu schreien blickten alle nach unten zu ihm. „WIR SCHIEßEN EUCH JETZT GLEICH AUF DEN MOND, UND DANACH IN DIE HÖLLE!" Wir schlossen uns Nerv an und zogen uns dann zurück um uns kurz zu besprechen als plötzlich ein Mädchen von den Wölfen zwischen uns stand.