Kapitel 51

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Überall standen Reporter vor dem Krankenhaus, weshalb wir den Hintereingang nehmen mussten. Wir spazierten an den Reportern vorbei weil wir unbemerkt vorgingen, schön das Gesicht verbergen.

Tyler war unser selbsternannter Lockvogel.

Er war aus dem Haupteingang hinaus gegangen um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Er hatte gesagt das er nicht mit den Leuten sprechen würde sondern sofort in sein Auto stiegen und weg fahren würde. Er sagte auch das er keine Kindermädchen braucht die ihn durch die Masse bringen müssen.

„Gut das Mr. Ridley uns vorgewarnt hat" Doug sah sich in der Menge der Geier um

„Wie unsensibel diese Reporter sind" schüttelte meine Mama ihren Kopf „Da ist was schlimmes passiert und die stürzen sich wie die Löwen auf das verletzte Lam"

„So sind die Menschen" Doug öffnete seinen Wagen und ließ uns einsteigen „Naja, wir bringen dich jetzt schnell nach Hause“

„Bin ich froh gleich wieder zu Hause zu sein“ Das Auto setzte sich in Bewegung in Richtung zu Hause und mein angespannter Körper entspannte sich wieder.

„Wir sind auch froh“ lächelte meine Mutter als sie zu mir zurück sah.

Während ich aus dem fahrenden Auto blickte, erinnerte ich mich an den ruppigen Start im Ridleys. Unsicherer hätte ich nicht sein können und doch hatte ich den Job bekommen, da Mr. Ridley potenzial in mir gesehene hatte, etwas was ich absolut nicht in mir gesehen hatte. Mia, Liam, Victor und meine Eltern hatten mir einen Schubs gegeben meine Kreativität in einem Unternehmen wie Ridleys aus zu üben. Ich hatte ihnen versprochen und es getan, wär hätte es gedacht das ich es doch so weit schaffe? Ich absolut nicht!

Die Konkurrenz redet über mich und meine Arbeit die bei den Lesern gut ankam. Das die Reporter hier aufgetaucht waren, lag wahrscheinlich nicht einmal an meinen Glück nun etwas bekannter zu sein als ich mir jemals erträumen hätte können, natürlich auf Basis meiner Erschaffens Gabe in meinen Artikeln.

Diese Reporter waren hier, um über den Vorfall im Ridleys zu berichten. Ich war beinahe in dem Archiv verbrannt, wegen eines Anschlags auf das Unternehmen.
Ich war also nicht wegen meiner Mühe in dessen Münder, sondern weil ich das Opfer eines verrückten geworden war.

Ich durfte kein Ton darüber verlieren, bei Leuten denen ich nicht vertraute. Ich war tollpatschig im formulieren meiner Worte und auch wenn ich diese wahrheitsgemäß sprechen würde, liefen sie Gefahr, völlig umgedreht bei der Presse an zu kommen.

Mein Blick wanderten auf das Display meines Handys, worauf die Nachricht von Tyler erschien. Er war bei mir zu Hause angekommen, mit vielen Umwegen versteht sich, um sicher zu gehen das ihm keiner gefolgt war.

Love Me Or Hate MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt