Kapitel 50

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Wir gingen auf mein Zimmer zu als ich eine Gestellt vor meiner Zimmertür stehen sah, es war die gestellt eine Mannes im Anzug der gerade angeklopft hatte. Ich erkannte noch etwas, diesen riesigen Blumenstrauß.

„Mr. Ridley?“ Ich war verwundert ihn zu sehen

„Dad?“ erkannte auch Tyler ihn.

Tyler und ich blieben verwirrt neben meiner Zimmertür stehen. Ich war überrascht meinen Chef hier zu sehen aber anscheinend wollte er nach dem Rechten sehen und sich davon überzeugen wie es mir ging. Nicht nur Tyler hatte die Polizei den ganzen Tag lang festgehalten, auch den Rest von Ridleys.

„Ms. Bloom, Sohn“ Beugte er sich vor, wie es ein Adliger tat. Er wollte charmant sein, aber stattdessen wirkte er umso mehr einschüchternd. Dieser Mann war verdammt dafür diese starke Ausstrahlung zu haben, egal was er tat, er blieb der Stahlharte Geschäftsmann, der selbst mit einem Lächeln einschüchterte und Feinde in die Knie zwang. Mit der Kombination seiner Macht, war es kein Wunder das Ridleys Opfer eines Verbrechens wurde.

„Was machst du hier?“ Blieb Tyler dicht hinter mir stehen, so das ich an seiner Brust lehnte.

„Ich wollte nach Ihnen sehen“ Zeigte er mit einer Kinn Bewegung zu mir.
„Sehr nett von Ihnen“ Nahm ich die Blumen an, die er mir überreichte

„Die sind wirklich schön“ Ich  roch lächelnd an diesen wundervollen bunten Blumen. Dieser Blumenstrauß gefiel mir wirklich sehr und er trug sogar dafür bei, das sich mein Gemüt noch mehr verbesserte.

„Für eine schnelle Genesung“ Mr. Ridley faltete Zufrieden die Hände unter der Brust zusammen „Bekommen Sie hier nicht genug Kissen?“ zupfte er an einem der Kissen die ich noch unterm Arm geklemmt hatte.

„Ja, nein also ich…“ Seine Frage brachte mich völlig aus dem Konzept.

„Was geht dich das an?“ Fuhr Tyler seinen Vater an „Musst du nicht zurück in die Firma um die Lage zu checken?“

„Tyler“ Mahnte ich ihn leise und stupste ihn leicht mit dem Ellbogen an. Sein Vater wollte nett sein, was hatte Tyler also daran auszusetzten?

„Die Versicherung regelt das, wir bekommen das schon hin“ Nickte Mr. Ridley. Mir entging nicht, das er, Tyler und mich, neugierig musterte.

„Wollen Sie vielleicht einen Kaffee? Hier unten gibt es eine super Cafeteria, wenn Sie möchten können wir..“ Ich wollte die Situation lockern aber mein Chef unterbrach mich höfflich

„Nicht nötig, ich wollte Sie nur sehen“ immer noch musterte er uns „Ich habe mir Sorgen gemacht!“

„Was ist?“ auch Tyler hatte seine Neugierde bemerkt

„Du wunderst dich, das ich hier bin aber was machst du hier?“ Das machte Sinn. Mir war die Szene noch gut in mein Gedächtnis gebrannt, als Mr. Ridley, Tyler und mich, so vertraut auf der Treppe vor der Firma sitzen gesehen hatte. Dann die eine Nacht, nach Tylers schweren Verkehrsunfall, als ich mit Tyler in einem Bett im Krankenhaus übernachtet hatten und ich somit bei ihm geblieben bin, bis Mr. Ridley mich abgelöst hatte. Jetzt war sein Sohn hier bei mir, ob er ahnte, das sich etwas zwischen Tyler und mir entwickelt hatte? Zwischen der ganzen hass liebe?

„Ich bringe die Sachen in mein Zimmer“ ich wollte mich aus der Situation befreien, doch Tyler packte mich und zog mich wieder zu sich.

„Ivy und ich sind ein Paar“ Überrascht von Tylers Ehrlichkeit, ließ ich Kissen samt Blumen aus den Händen gleiten und die Blicke waren auf mich gerichtet. Tylers Vater würde die Beziehung nie akzeptieren, niemals. Ich ein tollpatschiges Ding aus normalen häuslichen Verhältnissen und der Milliarden schwere Kerl, der die Firma nach Mr. Ridley übernehmen soll.

Love Me Or Hate MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt