Kapitel 52

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Endlich lag ich in meinem Zimmer auf meinem Bett. Hier fühlte ich mich doch am wohlsten.

„Schläfst du?“ Hörte ich Tylers Stimme neben mir im Dunkeln. Die Matratze bewegte sich unter mir, weil er sich auf den Rücken drehte.

„Nein“ Flüsterte ich ihm zu, auch wenn wir alleine im Haus waren.

„Du und Victor“ Seine kurze Pause verriet mir auf was er hinaus wollte „habt ihr mit einander geschlafen?“ Eifersucht klang mit seiner Stimme mit.

„Wieso ist das so wichtig?“ Ich hörte wie seine Bettdecke raschelte, als er sich leicht aufsetzte

„Aus reiner Neugier“ Seine Stimme signalisierte, das er dachte, das ich ihm gleich sagen würde, das Victor und ich intim geworden sind.

„Naja“ Gab ich nach „wir sind uns schon intim geworden“

„Also ja" jetzt saß er im Bett und sah auf mich herunter „ihr habt mit einander geschlafen“ 

„Nein aber wir sind intim geworden“ Stellte ich klar ohne zu wissen wie ich das beschreiben sollt, was zwischen uns passiert war.

„Was soll das heißen?“

„Muss ich wirklich ins Detail gehen?“ jetzt setzte ich mich auf und wollte flüchten

„Wäre wünschenswert“

„Wenn es dir wirklich so wichtig ist“ setzte ich genervt an „Er hatte seine Finger im Spiel“ kaum hatte ich es raus, stieg mir die röte ins Gesicht.

„Aber seinen Kumpel hat er nicht benutzt?“

„Tyler. Nein!“ Ich rollte mit meinen Augen und war froh das er es im Dunkeln unmöglich sehen konnte.

„Hast du gerade wirklich mit den Augen gerollt?“

„Nein, ja. Wie hast du das gesehen?“ Verwirrt blinzelte ich.

„Ich hab geraten“ Lachte er auf.

„Blödmann!" Ich hörte das er sich bewegte, auf einmal, spürte ich sein Gesicht, wie es sich meinen näherte. Hitze stieg in mir auf als sich seine Lippen auf meine legten und seine Zunge in meinen Mund verschwand.
Seine Hände legten sich auf meine Oberschenkel und drückten sie soweit auseinander, das er sich dazwischen gesellen konnte. Sein Körper drückte mich zurück, so das ich mich nach hinten lehnen musste. Nun stützte er links und rechts neben mir seine Arme ab, weshalb er sich über mich küssend hielt.

Mein ganzer Körper zuckte zusammen, als seine Finger meinen Verbannt, unter dem eine Brandwunde war, behutsam berührten.

„Bald  sind sie weg“ Hauchte er mir entgegen  „Nichts wird dann jemals wieder an den Schmerz erinnern. Das verspreche ich dir“

„Ich wünsche es mir“ Ich wollte diese Erinnerungen nicht mehr.

„Wir werden es gemeinsam schaffen“ wieder Legten sich seine Lippen fordernd auf meine und mein Kopf verbannte alles, alles was mir Schmerz und Kummer bereitete.

Sein Mund wanderten von meinem, zu meinem Hals. Seine Lippen wanderten wieder zu keinem Schlüssel Bein, zwischen meinen brüsten, hinunter zu keinem Bauch aber, weshalb sich kein Körper elektrisierend aufräumte und ein leises stöhnen zwischen meinen Lippen endlich.

Erneut wanderten seine Lippen hinauf und nahmen den selben weg hinauf. Aber dann, müssten seine Lippen meine Brüste, während seine Hände von der Seite meines Brustkorbes hinauf wanderten und meine Brüste zusammen pressten.

Laut atmete ich ein und stieß den Sauerstoff wieder aus. Mein Körper verlangte nach mehr. Doch er löste sich von mir und legte sich wieder neben mich. Er wollte nichts überstürzen aber ich wollte es. Ich wollte mich fallen lassen und das mit ihm, weshalb ich mich auf die Seite legte und mich an ihn presste.

Er Strich mir eine Strähnen hinters Ohr und ein wärmer und bestimmter Kuss folgte. Meine Augen schlossen sich zufrieden.

„Ich liebes es dich zu küssen“ hauchte er und küsste meine zu einem lächeln verdienen Lippen.

Ohne den Kuss zu unterbrechen setzte ich mich rittlings auf seinen Schoß und sofort Umfing er meine talje und drückte mich an sich, so, das ich seine Erregung unter mir spüren konnte. Unsere Küsse würden fordernder und unser Atem schneller. Wir beide wussten was kam. Ich war bereit für mein erstes mal. Hier und jetzt wollte ich seine sein.

Ihm noch näher sein als je zuvor.

Tylor legte sich auf den Rücken, so das ich mich über ihm beugen musste. Wieder drückte er mich an sich und küsste meinen Hals, was mir ein erregtes stöhnen entlockte und er uns so drehte das er auf mir lag. Abgestützt auf den armen die er links uns rechts neben mir gestützt hatte.

Meine Finger wanderten über seine Brust und verhärten an Seen knüpfen seines Hemdes. Ich hatte Mühe die Knöpfe zu öffnen, den ich war nicht ganz bei Sinnen. Mir wurde weiß und mein Körper schmiegte sich an ihn. Das erste mal spürte ich es durch seine Hose, er war erregt und das drehte mich noch mehr.

Er fasste um meine Handgelenke und zwang mich zu stoppen.

„Was ist los?“ fragte ich

„Wir werden noch sehr viel Zeit dafür haben“ mit einen Ruck hatte er mich neben sich gelegt. Sein Körper schmeckte sich an meinen, als er einen Arm um mich legte „Aber lass uns jetzt schlafen“

„Was?“ Ich war so verwirrt, das meine aufgebaute Lust sofort erfror.

„Lass uns das einfach nicht überstürzen“ er küsste meine Stirn, bevor er näher rückte und mich an seine Brust drückte

„Wie soll ich das den jetzt verstehen?“ Er wollte mich doch auch, wieso machte er jetzt so auf vernünftig? Ich wollte nicht vernünftig sein, ich wollte ihn!

„Ich will nicht das du das vielleicht bereuen könntest“ Seine angestrengte Atmung beruhigte sich langsam, genauso wie meine

„Wann ist das passiert?“ Ich war verwundert über seine Worte

„Was?“

„Seit wann bist du so vernünftig? Gerade jetzt?“ Wieso war ich jetzt so sauer auf ihn? Vielleicht weil er nicht merkte das ich es so sehr wollte. Mit ihm!

„Du bist mir wichtig, deshalb“ Seine Ehrlichkeit überraschte mich nicht
„Dann gute Nacht!“ schmollend, obwohl ich es nicht hätte sein dürfen, drehte ich mich schnaubend von ihm weg und schloss die Augen.

Tyler hatte bemerkt, das es mich kränkte und doch sagte er nichts, stattdessen rückte er wieder zu mir und umarmte mich von hinten.

Auch ich sagte nichts mehr und mein Ärger verpuffte sich langsam als die Müdigkeit an mir zerrte und ich einschlief.

Love Me Or Hate MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt