Eigentlich hatte ich keine so große Lust feiern zu gehen aber Mia hatte mich überredet. Ihr konnte Ich nichts abschlagen, schließlich war es ja meine beste Freundin und hängen, ließ sie mich auch nie. Wir ziehen immer an einem Strand, selbst bei Sachen wie diese.
Heute Bestand nur der Unterschied darin, das ich mich selber in Schale geworfen hatte. Make up, Kleidung, Haare. Um alles hatte ich mich selber gekümmert und ich war zufrieden damit.
Wir waren in unserer lieblings Baar, saßen aber nicht wie gewohnt an einem der Tische, sondern auf einer riesigen Couch mitten im Raum.
Die Musik lief und der Alkohol floss. Alle hatten gute Laune.
„Möchtest du noch etwas trinken?“ Victors Blick wanderte erst zu meinem leeren Glas das ich auf dem Beistelltisch abgestellt hatte und dann zu mir.
„Ich kann dir was holen“ Liam stand schon auf „Möchtest du auch noch was?“ Fragte Liam auch seine Freundin neben sich.
„Gerne“ Lächelte sie ihn an „Das selbe“ Zeigte sie auf ihr leeres Cocktailglaß.
„Ich gehe. Ich muss sowieso eine Tür weiter“ Erhob ich mich von meinem Platz und stand Liam gegenüber.
„Dann komme ich mit“ Natürlich fühlte sich meine beste Freundin in der Pflicht mich in die Toilette zu begleiten aber ich winkte ab.
„Das musst du nicht“ Schüttelte ich meinen Kopf. Mia war etwas angeheitert, weshalb ich sie lieber bei den Jungs ließ.
„Sicher?“ Schwankte sie beim Versuch auf zu stehen.
„Ja und ich denke, das dir ein Glas Wasser nicht schaden würde“ Grinste ich sie an. Manuela unterschätzte sie die Wirkung von süßen Cocktails.
„Ja, ist okay“ Schmollend ließ sie ihren Kopf auf die Schulter ihres Freundes sinken, der sich wieder zu ihr gesetzt hatte.
„Soll ich nicht lieber mit gehen?“ Victor nahm meine Hand, damit ich mich zu ihm wandte.
„Nein das geht schon“ Beugte ich mich vor und gab ihm einen Kuss, bevor ich die Toilette aufsuchte.
Als ich mein Geschäft erledigt hatte, wusch ich meine Hände und sah in den Spiegel. Das teure Make up hatte sich wirklich ausgezahlt. Alles saß noch an Ort und Stelle.
Als ich auf die Bar zuging, musste ich an eine Masse von tanzenden Menschen durch gehen. Nur dieses mal, fühlte ich mich sicher beim durchqueren der gefährlich nachkommenden und mit Händen und Füßen fuchtelnden Menschen.
Die Baar stand quer gegenüber von unserem Platz, dort wo meine Freunde auf mich warten.„Was darf’s sein kleines“ Der Barkeeper der mich sofort bemerkte, könnte sich zu mir, damit er mich zwischen dem hatten Bass hinweg auch verstehen konnte.
„Zwei Wasse“ Mit einem kurzen nicken machte er sich an meine Bestellung.
Mein Blick schweifte durch den dunklen Raum. Jemand sah mich an, das spürte ich, also sah ich in die Richtung, von dem das anstarren ausging.„Ah was, du hier?“ Gespielt überrascht kam Tyler von der Seite zu mir hin. Seine Freunde, winkte er ab , also gingen sie weiter, nachdem sie mich neugierig gemustert hatten.
„Ja, stell dir mal vor“ Lachend sah ich mich nach Victor um, er würde durchdrehen, ihn bei mir zu sehen aber er saß auf der Couch und sah nur kurz zu uns rüber, erst war sein Blick finster, dann normal. Er wollte sich wahrscheinlich nicht mehr zu sehr eifersüchtig verhalten, etwas, was ich ihm hoch anrechnete.
„Kommt gleich dein blutrünstiger Freund?“ Folgte Tylers Blick meinem.
„Nein, er sitzt gelassen bei Mia und Liam“ Stolz auf Victor sah ich wieder zu Tyler. Das ich ihm hier begegnete, wunderte mich nicht. Es war genauso sein Stammlokal wie der von mir und meinen Freunden.
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Love Me Or Hate Me
RomansaIvy, schüchtern, tolpatschig und sehr nah am Wasser gebaut. Tyler, Macho, selbstverliebt und scheißt auf andere. Gegensätzlicher könnten beide nicht sein, also entscheidet sich Tyler, Ivy das Leben zur Hölle zu machen. Aber was war sein Antrieb? Has...