Kapitel 14

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„Was ein arroganter Arsch!" Murmelte ich auf dem Weg zu meinem Büro und glücklicherweise, fern von Tränen. Ich wollte nicht weinen, ich hielt es also gut unter Kontrolle.

„Meinst du meinen Vater?" Ah ja, herzlichen Glückwunsch. Jetzt begegne ich auch noch Junior Teufel!

Mein Tag lief absolut perfekt.

„Ah komm, geh jetzt einfach" Wandte ich mich jetzt nach ihm um. Sein Stimme war unverwechselbar.

„Sei froh das mein Vater dich nicht sofort gefeuert hat. So wie du dich benommen hast"

Ich wollte gerade was entgegen bringen da schnappte ich nach Luft

,,Warte, hast du uns belauscht?"

„Natürlich nicht aber du hast so laut geschrien, das ich dachte, ich muss jeden Moment in das Büro meines Vaters stürmen, um deine Finger von seinem Hals zu reißen"

Meine Wangen blähten sich vor Wut auf und die röte stieg mir ins Gesicht

„Ich habe nicht geschrien, ich bin lediglich etwas lauter geworden!"

„Ah Hör auf deine Aggressionen schön zu reden" Grinsend, als hätte er mich bei etwas ertappt, verschränkte er seine Arme vor seiner Brust.

„Wie bitte?" Ich dachte, ich hörte nicht richtig.

„Du hast schon richtig gehört Spannerin" Wie lange wollte er mir das noch vorhalten, das ich in die Männer Dusche geplatzt war?

„Also, wer von uns beiden ein Problem damit hat, liegt ja wohl in der Hand" Er fing an zu lachen. Selbst sein lachen klang blutrünstig.

„Mit dir stimmt wirklich etwas nicht" Eigentlich musste ich gehen bevor Junior Teufel mich so richtig verbrennen konnte. Fasst wie Schaschlik auf dem grill gegrillt.

„Nur weil ich keine, in Mitleid badende Person bin wie du?" Biss er seine Zähne zusammen, so das seine Muskulatur kurz zum Vorschein kam.

„Na und? Dann bin ich halt so ein Mensch" Der klügere gab nach.

„Schön das du es einsehen kannst Spannerin"

„Es war ein versehen Tyler"

„Wenn ich dich nackt sehen will, ist es kein versehen" Wieder erschien dieses breite grinsen, das man nicht in Worte fassen konnte. Frech und ungezähmt.

„Ah glaub doch was du willst" Wollte ich davon stampfen. Weg von ihm und diesen Gedanken an diese eine Situation.

„Außerdem" Sah ich ihm direkt in die Augen „Wag es dich auch nur einmal, meine Privatsphäre zu überschreiten" Tyler war unberechenbar.

Was, wenn er das was er sagte, auch in die tat umsetzten würde? Ihm zutrauten, würde ich alles.

Lachend, tätschelte er meinen Kopf

„Ich bin kein Hund" Stieß ihn von mir.

„Wenn mein Vater sagt, du sollst Bellen, tust du es"

„Er ist mein Chef" Natürlich würde ich alles in der Macht stehende machen, um ihn zufrieden zu stellen.

„Aber kein Gott" Spottete er gegen seinen eigenen Vater.

„Wieso hasst du ihn so sehr?" Die Frage kam unerwartet von meinem Hirn, hindurch, durch meine Stimmbänder.

„Bist du die Presse oder was?" Seine neckende Art, wich einer ernsten.

„Nein" Mehr sagte ich nicht, bevor ich mich von ihm abwandte und ging.
Was interessierte mich sein Privatleben?
Und wieso sollte er mir auch, auf so eine Frage antworten? Ich war ein Niemand für diese Erstklassigen Menschen.

Umso wütender war ich auf Mr. Ridley der meine Arbeit kritisierte, ohne auch nur einmal zu erwähnen was genau ihn daran störte.

Love Me Or Hate MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt