Kapitel 48

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Ich lag da und starrte an die weiße Decke. Haarscharf war ich dem tot entgangen. Wenn Tyler mich nicht gefunden hätte, wäre ich nicht mehr hier. Tränen entglitten mir. Womit hatte ich das nur verdient? Wenn ich einschlief sah ich diese Flammen, wenn ich wach war sah ich sie. Dieser eine morgen, hatte mir einen Stempel aufgesetzt. Der mich mein ganzen leben lang begleiten würde.

Wieso hatte dieser Mann versucht ganz Ridley in Flammen aus zu löschen? Die Polizei war bei mir und mich zu dem ganzen befragt. Doch nicht meine Frage beantwortet, was diesen Mann bewegt hatte, das Feuer zu legen. Der Mann der mir den Stempel aufsetzte. Niemand wusste wer der Täter war. Es wurde nach ihm gesucht.

„Was machst du für Sachen?“ sprang die Tür auf und Mia Kam mit ausgestreckten Armen auf mich zu. Ich lag im Krankenhaus. Die Ärzte hatten mich zur Beobachtung da behalten. Ich hatte starke Verbrennungen und eine Rauchvergiftung. Die Wunden würden vollständig verheilen doch in der Seele würd ich ein Leben lang diese Narbe tragen „Wie geht es dir?“ besorg Strich sie mir die Tränen von der Wange.

„Gut!“ Log ich

„Dann würdest du nicht weinen“ stellte sie klar.

„Wieso ich?“ zitterte meine Stimme

„Weil du am falschen Ort zur falschen Zeit da warst“ behutsam nahm Mia mich in den arm

„Ich hab dich so so so so lieb meine süße!“ ich spürte Warme Tränen auf meiner Wange. Nicht nur ich weinte, auch Mia.

„Ich dich auch“ wir drückten uns und weinten. Kaum zu fassen das ich noch weinen konnte. Seit dem Vorfall heute morgen, hatte ich viele Tränen vergossen.

„Darf Ich?“ meine Mutter betrat das Zimmer. Sie war seit meinem antreffen nur kurz von meiner Seite gewichen um mit meinem Stiefvaters über meinen Zustand zu telefonieren.

Mia und ich sahen auf und blickten in ein besorgtes Gesicht das versuchte stark zu wirken.

„Natürlich“ ein taffes lächeln huschte durch Mias Gesicht.

„Ich soll dir Grüße von Doug ausrichten und das du ganz schnell wieder nach Hause kommst“

„Ich darf morgen ja wieder gehen“ am liebsten würde ich jetzt schon nach Hause aber die Ärzte wollten mich eine Nacht da lassen um sicher zu gehen das ich keine Weitern Schäden erlitten hatte.

„Wenn du wieder zu Hause bist fahren wir zu deinem Lieblings Sushi Restaurant und schlagen uns die Brüche voll, wie wäre es?“ Meine Mama liebte es mich wie ein kleines Kind zu behandeln. Ich glaube für die Eltern werden wir immer die kleinen Kinder sein.

„Abgemacht“ ein müdes Lächeln umspielte meine Lippen

„Ich komme mit!“ wischte sich Mia ihre restlichen trennen weg und strahlte. So gefiel sie mir besser

„Natürlich kommst du mit“ für Mama war Mia ihre 2te Tochter. Schließlich kannten unsere Familien sich ein Leben lang. Mia war für mich unentbehrlich.

Love Me Or Hate MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt