Kapitel 7

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Wie versprochen teilte Victor heftig aus.
Er beförderte einen Gegner nach dem anderen ins aus.
Ein paar gaben selber auf, weil er diese zu hart ran genommen hatte.

Bei dem Anblick, hätte man wirklich denken können, das es hier um Leben oder tot ging.
Aber die Leute machten es wirklich aus freien Stücken.

Manche machten MMA, um überschüssige Energie raus zu lassen, andere wegen anderen Gründen und Tyler, da war ich mir sicher, machte MMA um Aggressionen raus zu lassen, die in ihm brodelten.
Um höchstwahrscheinlich Menschen legal verletzten zu können und sie zu erniedrigen. Etwas anderes konnte ich mir nicht vorstellen.

Victor machte es, weil er von Generation zur Generation, in diese besondere Sportart geboren wurde.
Fasst jeder in seiner Familie führte MMA Professional und leidenschaftlich aus.

Ob Frau oder Mann.

Seine Eltern hatten sich auf einem der Events kennen und lieben gelernt.

„Victor du geile sau!" Schrie Liam laut und die Leute neben uns lachten auf.

„Darf ich deinen verschwitzten Schlüpfter haben?" Rief er erneut. Weil wir ganz vorne saßen, hörte Victor ihn und schüttelte lachend den Kopf

„Nur gegen Bezahlung" Rief er kurz zurück, bevor er den Ring an Tyler übergeben musste.

Stolz verließ Victor den Ring, er hatte erreicht was er erreichen wollte und wurde mit lautem Gebrüll und Applaus aus dem Ring verabschiedet.

Kaum war Victor verschwunden, sprang Tyler in den Ring.
Er hob seine Arme in die Luft und grinste.
In seinen Augen zeigte sich solch ein Kampfgeist, den ich bisher nur bei Victor gesehen hatte.

Gewinnen war alles, das sagte er aus.

Er sah sich um, als würde er nach etwas suchen, kurz verweilte sein Blick auf mir, bis seine Aufmerksamkeit prompt von seinem Gegner eingenommen wurde, der nun Zähne fletschen vor ihm stand und bereit war für den Kampf, der den beiden nun bevorstand.

Jetzt wäre ich am liebsten aufgestanden und gegangen, nicht weil mich nur Victor interessiert hatte und der Rest unspannend war, nein. Es lag daran, das ich Tyler nicht zu sehen wollte, doch da wir immer bis zum Schluss da blieben, taten wir es auch dieses mal.

Wir sahen zu, wie Tyler seinen Gegner analysierte, wie er nur in einem Sekunde Bruchteil durch nur ein paar angriffen die Schwachstellen seiner Gegner erkannte, um ihn dann genau an den Wunden Punkten zu kriegen und nieder zu metzeln.

Ich sah mich vor Tyler stehen statt dem Gegner.

Ob er genau das selbe mit mir tat? Meine Schwachstellen ausnutzte, um mich in Grund und Boden, wie einen alten Kaugummi, zu stampfen?

Kaum hatte Tyler den Sieg in der Tasche, richtete er sich auf und blickte durch die Menschen Mengen, die rings rum um den Ring saßen.

Als Sieger, hob er seine Arme in die Luft und stieß einen triumphierenden Schrei aus. Das Publikum reagierte prompt mit lauterem gejubel und gepolter.
Er genoss es regelrecht das die Menschen Menge ihn feierte.

Seine Augen wanderten weiter durch die menge, dann blieb sein Blick erneut an mir hängen. Na wie sollte es auch anders sein, fixierte er meinen verwirrten Blick.

Schmunzelnd nahm er seine Arme runter, den Blick stehst auf mir, hob seine Hand, legte sie an seinen Mund und pustete mir einen Kuss zu.

Sofort sprang Mia auf, tat so als hätte sie den Kuss aufgefangen, bevor er mich erreichen konnte und schmiss ihn zu Boden.
Als hätte es nicht gereicht streckte sie ihm den Mittel Finger entgegen und trat auf den imaginären Kuss, um ihn unter ihren Füßen endgültig zu zerquetschen.

Love Me Or Hate MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt