#11 | Angespannt

593 34 10
                                    

- Levi POV -

Ich war völlig angespannt und überfordert mit diesem Gefühl das er an meiner Schulter lehnt. Ich las Zeile für Zeile im Buch weiter. Mit jedem weiteren Wort was ich las, wurde ich immer nervöser. Das verlangen wurde größer ihn in die Couch zu drücken und ihn zu Küssen. Ich habe schon immer mal so ein verlangen verspürt, aber so krass wie gerade.. Vielleicht ist es doch nicht gut wenn er mich berührt. Ich muss hier weg. Ich kann aber nicht. Fuck, ich bekomme allein schon einen Ständer wenn er an meiner Schulter lehnt. 

Levi/ 17/ kompletter Jungfrauen Verstand.

ICH BIN ABER KEINE JUNGFRAU VERDAMMT!- Was ist nur los mit mir?! Alles in meinem Kopf sagt mir, dass ich dieses verdammte Buch zuklappen soll und ihn dann in die Couch drücken und anschließend Küssen soll. Scheiße.. Ich muss hier irgendwie raus kommen. Ich klappte das Buch zu und überlegte. Vielleicht hätte ich davor überlegen sollen denn jetzt sah er mich fragend an. ''Du siehst ziemlich gestresst au-'' ''Willst du zum strand?'' unterbrach ich ihn. ''N-Nur wir beide?'' ''Ja, wer sonst? Es ist niemand anderes da.'' ''Können wir davor nochmal bei mir vorbei fahren? Ich würde gern noch einen Sauerstofftank holen.. Vielleicht kann ich dann auch eine weile laufen wenn meine Beine mitmachen.'' ''Aber du hast doch letztens auch trotz der dinger schlecht luft bekommen?'' ''Der war auch scheiße.'' ''Huh?'' ''Na es gibt verschiedene, ach ist auch egal'' sagte er und lachte. ''Klar, dann fahren wir davor bei dir vorbei nicht schlimm.'' Ich stand auf und Stellte mich vor ihn. Wo ich lachend seufzte. ''W-Was?'' fragte er vorsichtig. Ich sagte nichts sondern nahm ihn wieder einfach nur hoch. ''MAN HÖR AUF DAS IMMER ZU MACHEN!!'' lachte er. Er ist so süß. Ich trug ihn nach unten und machte Jeans Auto auf. Ich hatte noch kein eigenes, aber ich nahm immer wenn ich mal weg fahre Jean seins. Die nehmen sonst immer das Auto von Hanji. So setzte ich ihn vorsichtig auf dem Beifahrersitz ab und ging einmal ums Auto rum um mich dann ans Steuer zu setzen. Eren fing wieder an komisch zu Atmen. ''Gehts?'' ''J-Ja alles gut'' ''Wie muss ich fahren?'' ''Erstmal Richtung strand, meine Wohnung ist fast neben dem Krankenhaus'' ich nickte und fuhr los. 

Als wir nach einer Zeit ankamen, bittete Eren mich zu ihm reinzugehen weil er nicht will, dass ich ihn wieder trage. Er sagte mir wo ich hin muss und wo der Sauerstoff tank ist. Irgendwie komisch in eine Fremde Wohnung zu gehen.. Schon als ich reinkam wurde mir fast schlecht wegen der unordnung. Wo ist nochmal sein Zimmer hatte er gesagt.. Ah, vorne die Rechte Tür. Als ich in sein Zimmer rein kam, wusste ich wieso er so begeistert von unserem Gästezimmer war. Sein zimmer war komplett Langweilig und hier ist es wie ein halbes Krankenhaus eingerichtet.. Er tut mir schon wieder leid wenn ich daran denke dass er so die letzten Jahre verbringen musste..

Ich schnappte mir einen von 10 Sauerstofftanks die in einer Ecke standen und ging wieder runter zum Auto. ''Nein, gib ihn mir in die Hand'' sagte Eren, als ich den Sauerstofftank grade hinten in den Kofferraum tun wollte. Ich gab ihm es in die Hand und dann fuhren wir zum Strand. ''Und du kannst wirklich damit laufen?'' ''Mal sehen'' Als ich ausstieg ging ich zu ihm rüber. Ich stütze ihn lieber erstmal wegen seinen Beinen. Er schloss sich grade an dieses ding an. ''Sieh mich bitte nicht so an ich mag das nicht wenn-'' ''Eren du bist so schön wie du bist'' 

Ich schäme mich. Ich sollte echt nachdenken bevor ich was sage. ''D-Danke..'' Ich will gerade echt im Erdboden versinken. ''Darf ich jetzt aussteigen?'' fragte er, weil ich direkt davor stande. ''s-sorry'' er schenkte mir nur ein lächeln und versuchte langsam aufzustehen. Er hielt sich dabei am Auto fest. ''Gehts?'' fragte ich. Er nickte. ''Wenn du nicht mehr kannst sag es ich trag dich'' ''Nicht nötig'' sagte er mit einem lächeln. Er stützte sich trotzdem die ersten Meter an meiner schulter ab. ''K-Können wir uns in den Sand setzen?'' ich sagte gleich ja, weil mir klar war das er nicht so lange laufen kann. Er setzte sich hin und hielt seinen Tank in der Hand. Ich tat es ihm gleich, aber zog mein T-Shirt aus weil es scheiße warm ist. ''W-Was machst du da?'' ''Es ist warm.'' meinte ich ziemlich selbstbewusst. Er sah mit Absicht weg und ich war ein bisschen enttäuscht. Er hätte ja schon mal einen Blick drauf werfen können. Tch. 

Ereri/Riren -  i do all of this out of love for you.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt