Bitte was unten steht dann lesen, wäre mir sehr wichtig. :)
- Levi POV -
Er griff nach meiner Hand. Dann hob er unsere Finger an seine Brust, wo ich den kräftigen Schlag seines Herzens spüren konnte. Wenn das nicht echt wäre, würde ich ihn nicht spüren können oder? "Du sagtest mal, dass jeder ein Wunder bekommt. Ich habe meins in Form von Lungen bekommen. Ein paar Tage nachdem ich hier weggegangen bin, hat mein Vater den Anruf wegen eines Spenders erhalten." Er legte meine Hand an seine Lippen und küsste jeden meiner Knöchel. "Die erste Person, der ich es erzählen wollte, warst du aber ich wollte dir keine falsche Hoffnung geben. Ich hätte auf dem Operationstisch sterben können, und selbst wenn ich das überlebt hätte, hätte mein Körper die neuen Lungen ablehnen können. Aber Ich habe es geschafft, also bin ich hier. Ich kam in der Sekunde, in der mir die Erlaubnis zum gehen erteilt wurde. Es tut mir leid, dass es nicht eher ging" Eilig nahm ich meine Hand zurück und schob sie unter seinen Mantel und sein Hemd, bis ich fast seine Brust erreichte. Dort konnte ich die glatte, klumpige Haut fühlen, aus der eine Narbe bestand.
Weiterhin stand ich geschockt da, wie eine Statue. In den letzten vier Monaten habe ich mir so sehr gewünscht er würde wieder bei mir sein und jetzt stand er hier, direkt vor mir.. Bis vor fünf Sekunden hatte ich gedacht, er sei tot. Eren umfasste mein Gesicht und drückte meinen Kopf etwas zurück, sodass wir einander in die Augen starrten. "Ich liebe dich" sagte er. "Ich habe nie aufgehört. Aber wenn dir das zu viel ist, werde ich es verstehen. Wir werden es langsam angehen lassen, wenn du es brauchst." "Idiot" sagte ich, aber meine Stimme war so schwach, dass ich sie kaum hören konnte. "Idiot!'' wiederholte ich und mein Körper sackte gegen seinen. Die Knochen in meinen Beinen fühlten sich zu diesem Zeitpunkt nicht vorhanden an. "Ich liebe dich. Ich liebe dich so sehr, und du bist hier und denkst, dass ich die Dinge langsam angehen will. Ich kann einfach nicht glauben, dass dies geschieht. Ich dachte, du wärst tot. Scheiße. Gib mir eine Sekunde Zeit um das zu realisieren" "Ich weiß, wie du dich fühlst" flüsterte er und hielt mich fest genug, um mich von meinen Füßen zu heben.
Ich erinnerte mich an etwas und lehnte mich zurück, was schwierig war, weil er sich weigerte, mich loszulassen. "Warte kurz. Wo warst du die ganze Zeit?" Er grinste verlegen, bevor er sein Gesicht an meinem Hals vergrub. ''Ich versteckte mich bei einem Freund meines Vaters. Nachdem du meinen Vater vor meiner Wohnung getroffen hast, mussten wir unsere Pläne ändern. Ich war drinnen, als du da warst'' "Deshalb hat er sein Handy nicht weggelegt. Er hat dir geschrieben?" "Ja." Er grinste. "Ich habe durch die Jalousien geschaut, nachdem ich seine Nachricht gesehen hatte. Als ich dich dort stehen sah, wollte ich zu dir gehen, aber ich hatte mir überlegt, wie ich dich wieder treffen will" Er presste seine Lippen auf meinen Kiefer und flüsterte: "Alles Gute zum Geburtstag, mein Engel." Ich schlang meine Arme um seinen Hals, so glücklich, dass ich wieder anfing zu weinen. Und da waren wir: Zwei Jungs, die mitten in der Nacht am Strand standen und sich aneinander festhielten, als hinge das Leben davon ab. Überall um uns herum fiel Schnee und betäubte meine Finger, aber es war mir egal. Ich kümmerte mich um nichts außer dem Jungen, der mir Küsse auf die Stirn drückte.
Eren trat einen schritt zurück und schaute auf meine Füße. Ich stand auf Zehenspitzen. ''Du bist so süß'' Ich schniefte. "Du hast den Moment ruiniert." "Hab ich das?" "Nein. Ich glaube nicht, dass irgendetwas das ruinieren könnte." Ich strich ihm die Haare aus dem Gesicht. "Willst du nach Hause gehen?" Er grinste und drückte seine Wange in meine Handfläche. ''Ja, lass uns hier weg. Mir ist so kalt, dass ich meine Füße nicht fühlen kann. Ich bin auch sehr müde. Ich habe in den letzten drei Tagen nicht geschlafen, weil ich mich so sehr gefreut hab, hierher zu kommen, und jetzt schlafe ich neben dir ein.'' er lächelte und nahm meine Hand. ''Dann lass uns gehen'' sagte ich. ''Warte'' Als ich mich wieder zu ihm drehte, trat er auf mich zu und beugte sich vor, um seine Lippen auf meine zu drücken. Er lächelte gegen meine Lippen. ''So, jetzt können wir gehen. Trägst du mich zum Auto?'' fragte er lachend, was mich sofort an damals erinnerte. Ohne zu zögern hob ich ihn hoch und sagte: ''Ich würde dich überall hintragen wo du willst.'' ''Ich will nur dort hingehen, wo du hingehst''
-----------------------------------------------ENDE-----------------------------------------------
Danke für alle Reader und Kommentare. Ich werde noch ein oder zwei Special Kapitel schreiben also wartet noch xd Ich hoffe wirklich, euch hat die Fanfiction und vorallen das Ende gefallen. Lasst mich gerne wissen was ihr davon haltet. Danke für alles <3
Übrigens, ich habe genau in diesem Moment, wo ich dieses Kapitel hier hochgeladen habe, eine neue Ereri Fanfiction begonnen. Vielleicht werden ja einige wieder dabei sein, dass wäre cool :)
Worum es geht, steht in der Beschreibung. Gönnt euch einfach. Ich hab viele Pläne haha.. Die wird toll :D
DU LIEST GERADE
Ereri/Riren - i do all of this out of love for you.
RomanceLevi Ackerman wohnt mit seinen beiden Freunden Hanji und Jean in der kleinen Stadt Shiganshina. Er hasst diese Stadt und will so schnell wie möglich von dort verschwinden nach seinem Abschluss. Plötzlich müssen die drei für den Sohn, des Arztes der...