19. Verpasste Anrufe und Schein

1.5K 107 403
                                    

Hola!

Und es geht weiter. Diese Verzögerung hatte einige Gründe, wie diejenigen wissen, die mir auf Instagram folgen, and believe me, I wish I could upload faster as well. Aber es war und ist momentan unmöglich.

Alsooooo, da einige immer noch nicht ganz verstehen, was mit Ai und ihrer Mom los ist, mithilfe von psychischen Theorien wird dies auf Instagram (@su.yu.san) erklärt und dort wird auch zunehmend mehr dazu kommen, je mehr Informationen in der Geschichte offenbart werden. Believe me, danach werdet ihr einiges über die Psyche und über die kindliche Entwicklung wissen.

Ebenfalls ist dies das letzte Kapitel des "Ai Arcs", wo sie eine wichtige Rolle spielt. Ihr Verhalten etc. und ihr Einfluss werden nicht mehr so intensiv im Fokus stehen, jedoch immer noch nebensächlich thematisiert werden. Welches Fundament damit gelegt wurde, werdet ihr bereits in diesem und in den darauf folgenden Kapiteln bemerken.

Anyways, das wars erst einmal von mir.

Viel Spaß beim Lesen!
.

»... ich k... kann mich kaum bewegen... u... und...«

~

Meine Beine hatten sich von allein bewegt. Ich hatte es nicht einmal bemerkt und wusste nicht, wie mir geschah. Ich wusste nur noch, dass ich Ai nach vorn gestoßen hatte, damit ein fahrendes Auto sie nicht erwischte und das nächste, das ich realisierte war, dass ich in den Himmel sah.

Leider sah ich wirklich nur in den Himmel. Ich war nicht im Himmel.

Meine Sicht war verschwommen und fokussierte sich nicht. Ich hörte hupende Autos, laute Stimmen und ein entferntes Weinen, doch konnte nicht wirklich irgendetwas näher benennen oder explizit wahrnehmen. Ich blinzelte mehrmals, stoppte jedoch, als ich etwas gegen meine Schulter knallen spürte. Es sorgte zumindest dafür, dass meine Wahrnehmung etwas deutlicher wurde, sodass ich die Stimmen besser verstand. So schaffte ich es meinen Kopf leicht zur Seite zu drehen, sodass ich ein rotes Paar Schuhe sah, das neben mir stand, wobei eins sich bewegte und gegen meine schmerzenden Schulter donnerte.

»Warum schubst du mich einfach, du Blödie?! Hä?! Warum schubst du mich einfach?! Das sag ich meiner Mama!«

Es war Ais weinende Stimme, ganz deutlich, die gleich darauf von jemanden grob zurück gezogen wurde. Ich sah nicht, wer es war, da sich im selben Moment eine zweite Person neben mir hinkniete.

»Hörst du mich? Bleib bloß liegen, Naoko.«

Ich sah die Person an, doch irgendwie war meine Sicht in diesem Moment verschwommener, sodass ich gar nichts mehr erkannte.

»Naoko? Hey, Naomi, schau mich an. Kannst du mich hören?«

Ich wollte bejahen, doch ich konnte nicht antworten. Mein Körper schmerzte leicht, aber nicht stark und kurz fragte ich mich, was genau passiert war. Wieso lag ich überhaupt auf den Boden? Müde schloss ich meine Augen und fragte mich, wieso genau ich müde war. Doch eine Hand legte sich an meine Wange, sodass ich sie wieder öffnete. Irgendwie hatte sie etwas Vertrautes an sich.

»Naomi, kannst du mich hören?«
.

»Naomi, kannst du mich hören? Naomi, öffne bitte deine Augen.«

Meine Sicht war verschwommen, als ich sie so gut es ging öffnete und strahlenden, grünen Augen begegnete. Die Hand an meiner Wange war so warm, vertraut und zärtlich, genauso wie die Frau, die mich besorgt ansah.

»Naomi, mein Schatz, es ist alles in Ordnung. Der Krankenwagen ist gleich da, okay? Du musst tapfer bleiben.« Ihre weiche Stimme klang leicht brüchig, was mir verriet, dass es ihr selbst schwer fiel, tapfer zu bleiben und im nächsten Moment tropfte eine einzelne Träne auf meine Wange. »Es tut mir so leid, mein Schatz. Es tut mir... so unendlich Leid.«

Assassination Classroom - One Year (Karma x Oc) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt