Hey and Hola!
Nice to meet you all. Wonderful day, aye? Ich hab heute so viel geschafft, dass ich endlich mal einfach nur herumliegen kann. Just for a few hours at least. Ich hab so gute Laune und das liegt einfach nur daran, dass ich einen riesigen Berg Arbeit erledigt habe :3.
Anyways that's it for now!
Viel Spaß beim Lesen!
.
»... ich weiß, du bist noch sauer und... Es tut mir so leid, aber bitte...«
~
»Du hast uns nicht verpetzt!«, sagte Terasaka am nächsten Tag, als wir uns wieder in Gruppen aufgeteilt hatten. Er klang dabei tatsächlich fast schon vorwurfsvoll. Wir hatten Koro-Sensei bereits versucht mit Süßigkeiten abzulenken, damit ein Sniper ihn erledigte. Es hatte, wie ich es erwartet hatte, nicht funktioniert. Danach hatte sich unsere Gruppe dazu entschieden, erst einmal etwas zu essen.
Bis zu diesem Punkt war Terasaka einfach nur zähneknirschend vor mir hergelaufen, was ziemlich lustig aussah. Jedenfalls war es im Nachhinein noch witziger, da ich jetzt wusste, was ihn so nervte. Dennoch verstand ich es nicht ganz. Verletzte es etwa seine Ehre, wenn er das Gefühl hatte, dass ich sie schützte? Ich hatte es nicht ihretwegen gemacht, sondern eher, weil es mir einerseits nichts brachte und andererseits ich es ihnen schlichtweg nicht übel genommen hatte. Gleichzeitig war es mir zugute gekommen. Schließlich hatte ich so schlafen können.
»Und das macht dich jetzt sauer?«, fragte ich etwas gelangweilt und sah mich um.
Bei den ganzen Ständen, hatte ich meine Tasche praktisch mit einem Vorrat an Süßigkeiten aufgefüllt. Ich hatte schon immer eine sehr süße Zunge und eine Vorliebe für Schokolade gehabt. Da lohnte sich dieser Ausflug ja schon fast.
»Wir brauchen deine Hilfe nicht, verstanden?!«, knurrte Terasaka.
Ich nickte. »Verstanden.«
Irgendwie hatte ich wirklich Lust auf Ramen. Zum Glück hatten das Yoshida und Muramatsu vorgeschlagen.
Verdutzt blieb ich stehen und sah über meine Schulter. Fast hätte ich gedacht, dass die anderen wieder abgehauen waren, doch dem war nicht so. Sie waren nur stehen geblieben und sahen mich aus dümmlichen Gesichtern unergründlich an.
»Was ist denn?«, fragte ich verwirrt.
Das schien sie aus ihrer Starre zu reißen, denn Terasaka setzte sich wieder in Bewegung, deutlich wütender als vorher. So wie er lief, dachte ich glatt, dass er mich packen würde, doch er machte es nicht. Stattdessen lief er einfach an mir vorbei und die anderen folgten ihm. Waren sie deshalb stehen geblieben? Weil ihr Gehirn Querstrich Anführer ihnen nicht den Befehl zur Fortbewegung gegeben hatte? Schulterzuckend folgte ich ihnen.
»Hab ich deine Gefühle verletzt, Terasaka?«, wollte ich gespielt unschuldig wissen, als wir das Restaurant betraten.
Jetzt drehte er sich doch zu mir um und packte mich drohend am Kragen. Er kam mir mit dem Gesicht näher als notwendig, vermutlich, um mich einzuschüchtern, was ziemlich zwecklos war. Doch ich ließ mir trotzdem nicht anmerken, wie gleichgültig es mir war. Angst oder Unbehagen spielte ich ihm aber auch nicht vor. Dafür war ich zu stolz.
»Jetzt hör mir genau zu, du Kotzbrocken«, fing er an. »Mir egal, ob du ein Mädchen bist. Wenn du mir weiterhin so auf die Nerven gehst, setzt es war, verstanden?«
Ich nickte. »Verstanden. Können wir jetzt essen?«
Einige Sekunden lang betrachtete er mich noch zähneknirschend, bevor er mich los ließ. Zusammen mit den anderen, die erneut stehen geblieben waren, setzte er sich wieder in Bewegung. Blöderweise passte der blonde Muramatsu dabei absolut nicht auf, denn er sah Terasaka nervös an und so lief in einen großgewachsenen Mann hinein, der gerade seine große Schüssel Ramen in den Händen hielt, dessen heißer Inhalt sich jetzt über ihn und seine Hose verteilte. Er schrie auf - einerseits wohl, weil es heiß war, andererseits defintiv, weil es sich auch in seinen Schritt verteilte. Der Arme... Ich verzog das Gesicht und eigentlich wollte ich mich gerade nach seinem Befinden erkundigen sowie um Entschuldigung bitten, einfach, weil ich wusste, dass es meine männlichen Klassenkameraden nicht machen würden, doch sah ich erst zu spät, dass ein weiterer Kerl von der Seite kam. Ich realisierte nicht ganz, was passiert war. Das einzige, was ich wusste war, dass er Muramatsu sehr unsanft und defintiv mit Gewalt zu Boden beförderte, sodass dieser gegen einen Tisch stieß. Bevor er sich auf ihn stürzen konnte, hielt ihn jedoch Terasaka auf, der wütend brüllte.
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Assassination Classroom - One Year (Karma x Oc)
FanfictionOberflächlich gesehen schien Naoko Naomi alles zu haben. Ein großes Haus, Geld, Talent, Wissen und die Aussicht auf ein großes Erbe. Doch hinter der schweigsamen Schülerin, die ihr eigenes Leben als Bühne und sich selbst als die geborene Schauspiele...