15. Nachrichten und Umstände

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Hey!

Isn't life beautiful? Ich habe momentan eine komische emotionale Hochphase, gepaart mit sehr viel Motivation.
So I thought, let's kill the readers with a cruel chapter today! I'm just joking :D. Es ist nicht so grausam, ich strebe jedoch gerade ein wichtiges Ereignis an. Danach kann ich anfangen euch einige Charaktere psychologisch zu beleuchten. Was für einige eventuell jetzt noch überspitzt erscheinen mag, wird bald sehr verständlich dargelegt. Und vielleicht werdet ihr hier bemerken, welche Rolle Karma genau in Naomis Leben einnehmen wird.

Außerdem, je schneller es weiter geht, desto eher kommen wir zu den interessanten Handlungen. Die richtige Story fängt bald erst richtig an.

Genug von mir!

Viel Spaß beim Lesen!
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»... bitte lass es mich dir erklären... aber...«

~

Mein Vater erlaubte es nicht, dass mich jemand mit harten Erziehungsmaßnahmen strafte. Dies war schließlich seine Aufgabe. Er sagte stets, dass er entscheiden würde, wie ich aufwuchs und wie ich mich entwickelte. Dementsprechend wäre es sauer, wenn er erfuhr, dass ein Lehrer maßgeblich mit Gewalt eingreifen wollte, weil er sich als meinen Vater sah, wie es Takaoka die ganze Zeit wie ein Papagai wiederholte, während wir die zweihundert Kniebeugen machten, die er uns aufgetragen hatte.

Eigentlich wollte ich deshalb zu genau diesem Mittel greifen.

Ich wollte es meinen Dad schlichtweg sagen und ihm die Lösung des Problems überlassen. Dadurch waren meine Klassenkameraden in Sicherheit. Wenn wir uns auflehnten, mussten wir mit Konsequenzen rechnen und Tyrannen wie Takaoka, die auch noch wahnsinnig erschienen, waren unberechenbar.

Also hatte ich eine direkte Konfrontation eigentlich vermeiden wollen.

Eigentlich...

Dass meine Klassenkameraden sich aber dennoch wehren würden, hatte ich nicht erwartet. Sie waren noch mutiger als ich es angenommen hatte...

Ich hatte das ganze mit sehr gemischten Gefühlen beobachtet. Wie Nagisa gegen Takaoka kämpfen sollte, mit dem Deal, dass diese, wenn mein Mitschüler gewann, kündigen würde, sein Lächeln, als er ihn überwältigte und das blanke Entsetzen unseres ehemaligen Lehrers. Dass der Schulleiter unserer Schule dann auch noch erschien, und ihn die Kündigung gab...

Ich konnte praktisch sehen, wie Takaokas Welt zusammenbrach...

Zumindest hieß dies, dass ich nun weniger Arbeit hatte.
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Nagisas Talent hatte ich defintiv nicht kommen sehen und so grübelte ich die ganze Zeit darüber nach, während ich mich der heutigen Prozedur unterstellte. Kenta war sofort gerufen worden, weshalb er mich heute ausnahmsweise sofort allein gelassen hatte. Das war absolut okay, nur hatte ich mit ihm tatsächlich ein Bisschen reden wollen, um ihn von der Entwicklung mit Karma zu berichten, daher hoffte ich, dass er wenigstens gegen Ende etwas früher kommen würde, damit ich es machen konnte. Mädchen sprachen sehr gern über solche Dinge und erst jetzt bemerkte ich, wieso sie es gern machten. Sogar ich hatte den Wunsch mit jemanden über Karma zu sprechen und zu kichern. Mit einer Freundin. Während wir uns einen schönen Tag im Einkaufszentrum machten... Nur hatte ich keine, also musste der junge Krankenpfleger im Krankenhaus eben herhalten. Wenn ich ihn darum bat, würde er wahrscheinlich sogar so tun, als würde er ebenfalls von Karma schwärmen und kichern... Irgendwie schätzte ich ihn so ein.

Jedenfalls war ich zumindest froh, dass meine Klasse Takaoka los war. Er war ein größerer Psycho gewesen als ich gedacht hatte. Ein Tyrann, der seine Schwäche mit Gewalt zu kaschieren versucht hatte. Irgendwie peinlich für ihn, dass gerade der schwächlich aussehende Nagisa ihn fertig gemacht hatte. Ich hätte es aber auch gern versucht...

Assassination Classroom - One Year (Karma x Oc) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt