20. Krankenhaus und Optionen

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Hey!

Es geht weiter. Ich wünschte, ich könnte sagen, dass die Updates nun wieder regelmäßiger und schneller kommen, jedoch bin ich bis zum Hals mit Arbeit und Verpflichtungen eingedeckt. Das sorgt zumindest dafür, dass ich viel schreibe, um dem Stress entgegenzuwirken, aber leider habe ich sogar dafür kaum freie Zeit und erst recht nicht für Updates.

Es sollte bald besser werden, at least... I hope that. Bitte seht von Nachfragen ab, das wird die Updates nicht beschleunigen, sondern eher noch mehr hemmen. Solltet ihr wissen wollen, wann ein Update voraussichtlich kommt/vorbereitet wird oder einfach den Prozess des Kapitels erfahren wollt sowie inwieweit ich zum Zeitpunkt mit Arbeit eingedeckt bin, könnt ihr alles neben vielen anderen Dingen auf dem Instagramaccount su.yu.san nachlesen. Das erspart mir einfach enorm viel Arbeit, Zeit und Aufwand.

Das wars erst einmal.

Viel Spaß beim Lesen!
.

Nakamura und Karma würden niemandem etwas erzählen. Das hatte mir die Blondine versichert, während der Junge gemeint hatte, dass er mich sowieso nicht interessant genug fände, um es irgendjemanden zu erzählen. Seine Bemerkung tat nicht einmal weh, da ich einfach nur froh war. Froh darüber, dass niemand von meiner peinlichen Familie erfahren würde und froh darüber, dass ich einige Tage Ruhe hatte. Endlich die Ruhe, nach der ich mich gesehnt hatte. Natürlich war es auch etwas unschön, weil ich nicht zur Schule konnte, um die Ziele meines Vaters weiter anzustreben. Aber bereits am nächsten Tag hatte Koro-Sensei dafür gesorgt, dass ich nicht viel verpasste. Er war einfach mit Mach-20 in meinem Zimmer erschienen und hatte mir nicht nur alle Unterlagen, sondern auch ein selbstgemachtes Arbeitsheft vorbei gebracht, mit der Bemerkung, dass er am Abend wieder kommen würde, um eventuelle Fragen zu klären.

Und so hatte ich diese schöne, großartige Ruhe ausgenutzt, indem ich direkt angefangen hatte zu lernen. Meine Schmerzen waren nicht schlimm, mit den Medikamenten spürte ich sie kaum, aber selbst das hätte mich nicht vom Arbeiten abgehalten.

Kenta war kurz darauf in mein Zimmer gekommen und hatte mich mit einer Mischung aus Frustration und Tadel angesehen. Ich wusste nicht, ob es aufgrund meines Zustands war, oder der Tatsache, dass ich gerade lernte. Daher sah ich ihn nur kurz an, bevor ich weiter schrieb. Er seufzte, brachte dann das mir bekannte Gerät mit sich herein und fing an alles vorzubereiten.

»Ich schätze, ich muss nicht einmal fragen, wie es dir heute geht«, sagte er. »Ernsthaft, du scheinst mich so sehr zu mögen, dass du direkt ein Stammgast hier geworden bist.«

»Mir geht es gut, danke. Und dir?«, sagte ich nachdenklich, während ich mich an einer Flächeninhaltsangabe einer Pyramide versuchte.

»Oh, absolut super«, meinte Kenta sarkastisch. »Langsam machst du mir wirklich Angst, Naoko.«

»Weil es mir gut geht?«, fragte ich verwirrt innehaltend.

Okay, vielleicht war es auch wirklich keine Antwort, die ich oft von mir gab. Mich sollte es nicht überraschen, wenn die Menschen da argwöhnisch drauf reagierten.

»Nein, weil du dich vor ein verdammtes Auto wirfst und dann im Krankenhaus nichts besseres zu tun hast, als zu lernen und du mir dann auch noch die Antwort gibst, dass es dir gut gehe!«

»Also erst einmal, das Auto hätte fast meine kleine Cousine erwischt und zweitens, sind mir meine Noten sehr wichtig. Die Ruhe hier ist einfach perfekt. Ich kann lernen und mich ausruhen.«

»Vor einigen Monaten sagtest du noch, dass dir dein Abschluss jetzt egal sein könnte«, erinnerte er mich, während er meinen Arm ohne Vorwarnung zu sich zog.

Assassination Classroom - One Year (Karma x Oc) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt