43. Nicht vergessen

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Hola!

Absolut passender Kapitelname, am I right? Ich habe meine Storys nicht vergessen. Es war nur viel los. Ein Problem nach dem anderen, but everything is good so far.

Ich werde Anfang August meine erste Augen-OP von vier haben. It will be fun, der Arzt sagte mehrmals, dass ich einige Tage lang starke Schmerzen haben werde, aber es "unbedingt aushalten" müsse. Danach wird sich mein Auge für einige Jahre stabil halten, sprich, meine Sehkraft wird nicht schlechter werden. Die Sicht könnte sich auch verbessern, but we gotta wait and see. Da ich ein schwieriger Fall bin, übernimmt die Krankenkasse zumindest schon mal die erste OP.
Dies ist nur eine kleine Vorwarnung und Information, dass es noch nicht sofort schnell weiter gehen wird. Ich hoffe, dass sich danach die doppelte Sicht aber damit verbessert, sodass ich wieder länger auf elektronischen Geräten arbeiten und darauf leichter schreiben kann.

Weitere Informationen werde ich, sobald es soweit ist, dann auf Instagram (@su.yu.san) schreiben.

Anyways, I love my cats. Das war es erst einmal von mir, es geht endlich weiter.

Viel Spaß beim Lesen!
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Von allen Menschen, die noch vor vier Jahren in meinem Leben gewesen waren, hatte Raiko am längsten gebraucht, um mich loszulassen. Von allen Menschen, die ich kannte, wollte ich am meisten, dass gerade sie mich los ließ. Und das war absolut nicht einfach gewesen. Ich hatte es mit Distanz und Worten versucht, ich hatte sie ignoriert und mich in meinem Zimmer eingeschlossen, nein, ich hatte sie sogar angeschrien, damit sie mich vergaß.

Und es hatte dennoch Wochen gedauert, bis sie mich endlich losgelassen hatte.

Natürlich, selbst ich hatte öfter nachts geweint, weil auch sie mir gefehlt hatte, bis ich mich an den Umstand, dass die Freundin, mit der ich aufgewachsen war und fast jede Minute verbracht hatte, nicht mehr in meiner Nähe sein durfte.

In meinen Augen war es besser gewesen, wenn sie mich sofort losließ und am besten auch hasste, da sie genauso sehr an mir gehangen hatte, wie ich an meiner Mutter. Ich hatte ihr das alles ersparen wollen. Sogar jetzt, während sie völlig verheult vor mir stand, wusste ich, dass ich die richtige Entscheidung getroffen hatte. Sogar jetzt schien sie aufgelöster, als ich es erwartet hatte. Für einige Sekunden konnte ich nichts tun, außer sie anstarren, obwohl ich bemerkte, dass es sie nur wütender machte.

»Mom und Dad haben gestern gestritten«, sagte sie verächtlich. »Und mitten drin, während sie sich darüber stritten, dass Mom ihn scheinbar nicht mehr ran lässt, weil wir das auch alle wissen wollten, haben sie deine Mom und dich erwähnt. Und Ai hat praktisch einen Todestanz aufgeführt. Also sag mir, Naomi, sag mir, dass die drei einfach nur gestört sind und du nicht stirbst.«

Ich schwieg. In ihren Augen konnte ich klar eine stille Bitte ablesen, doch ich konnte ihr nicht antworten, einfach, weil es nicht die Antwort war, die sie sich erhoffte. Für eine Sekunde fühlte es sich so an, als würde ich die kleine unschuldige Raiko vor mir haben. Die Erinnerungen, die ich mit ihr teilte, gehörten zu meinen schönen Erinnerungen. Selbst meine Mom war in ihnen. Ich erinnerte mich noch, wie sie Raiko immer getröstet und wie sie diese schreckliche Mutter immer zurecht gerückt hatte, wenn diese Druck auf ihre Tochter ausgeübt hatte. Der Grund, wieso Raiko nicht so wie Ai geworden war, war meine Mom, da war ich mir sicher. Sie hatte Tage und sogar Wochen bei uns verbracht, wir hatten so viele Übernachtungspartys zusammen gehabt...

Eine weitere Ohrfeige riss mich aus meinen Erinnerungen. Langsam wurde ich doch sauer, aber ich konnte die brodelnde Lava in mir zurück halten. Raiko hatte es nicht verdient. Vor allem nicht, als ich sah, wie sich neue Tränen in ihren Augen sammelten.

Assassination Classroom - One Year (Karma x Oc) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt