23. Arcade-Halle und Erwartungen

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Hola!

Es geht weiter. As some of you know, ich hatte Prüfungen, weshalb ich nicht updaten konnte. Es waren tolle schlaflose Nächte voller Literatur, Poetik, Kunst und komplizierten Fachbegriffen of the conventional art.

I will never need that again, but it was still kinda interesting.

Da mich in letzter Zeit vermehrt einige Fragen erreichen, wird bald das nächste Q&A auf Instagram starten. So if you are interested, and you have some questions, and you wanna read some psychological facts as well as see some art of Naomi, make sure to follow me there (@su.yu.san). Achtet bitte dann auch auf eure "Nachrichtenanfragen", da ich manchmal nachfrage, ob die Person, die folgen möchte, auch meine Geschichten liest, um Fakeaccounts zu vermeiden.

Das wars erst einmal von mir.

Viel Spaß beim Lesen!

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»... ich weiß nicht, wo ich genau bin und...«

~

In der Arcade-Halle tummelten sich mehr Besucher als beim letzten Mal. Die meisten, die sich gerade hier befanden, waren Schüler in ihren jeweiligen Schuluniformen, weshalb ich vermutete, dass es ein beliebter Treffpunkt für Jugendliche war. Sie schienen gern nach der Schule hier hin zu kommen, um etwas zu entspannen und Spaß zu haben.

Das hätte ich vermutlich mitbekommen und gewusst, wenn ich gleichaltrige Freunde hätte. Selbst meine Klassenkameraden, unter anderen Kanzaki, von der man es absolut nicht erwartet hätte und Karma schienen dies gern zu tun. Ob er generell gern Videospiele spielte? Vielleicht sollte ich mehr über ihn herausfinden, um mögliche Gemeinsamkeiten aufzudecken oder mich mit seinen Interessen näher auseinanderzusetzen...

Seufzend lehnte ich mich an die Wand neben der Theke. Ich wartete gerade auf Karma, der gegangen war um sein Geschäft zu erledigen. Eigentlich hatte er gemeint, dass ich bereits spielen könnte, doch ich war, zugegebenermaßen, wegen ihm hier und wollte daher lieber warten, bevor ich mein Geld gegen ein paar Münzen zum Spielen eintauschte. Karma würde mich in vermutlich jedem Spiel besiegen, aber das okay. Ich musste mich einfach innerlich auf seine Sprüche vorbereiten. Doch gerade, als ich dabei war, riss mich ein Knall aus meinen Gedanken. Verdutzt sah ich nach rechts, wo Kurai Akuma stand, der schwarzhaarige, wirklich süße Angestellte, den ich schon bei meinem ersten Besuch hier getroffen hatte. Er war gerade noch bei irgendwelchen Jugendlichen gewesen und hatte ihnen bei etwas geholfen. Das hatte ich beobachtet. Ich hatte bis jetzt nicht einmal bemerkt, dass er wieder an der Kasse stand, bis er sein Handy, die Quelle des Geräuschs, auf die Theke geschlagen hatte. Seine vorherige, positive Energie und sein strahlendes Auftreten waren weg, stattdessen sah er überaus frustriert aus. Dennoch lächelte er mich entschuldigend, wenn auch ziemlich traurig, an, als er bemerkte, dass ich mich erschrocken hatte.

»Tut mir leid«, sagte er peinlich berührt.

»Kein... Problem«, sagte ich langsam. Sollte ich nachfragen? Was, wenn es mich nichts anging? Innerlich fluchend entschied ich mich dazu, mich wenigstens nach seinem Befinden zu vergewissern. »Ist alles in Ordnung?«

Kurai seufzte und fuhr sich kurz durch die Haare. »Frauenprobleme, nichts weiter. Mach dir keinen Kopf drum.«

Frauenprobleme... Das kam mir bekannt vor. Er hatte auch vor Karma, als dieser ihn überaus unhöflich angefahren hatte, erwähnt, dass er eine Freundin hätte.

»Deine.. Freundin?«, sagte ich langsam. »Verzeihung, ich weiß von einem... Bekannten, wie belastend sowas sein kann. Deshalb...«

Kenta war dann oft sehr niedergeschlagen, auch wenn er ziemlich gut darin war, so zu tun, als wäre nichts. Andere Patienten würden wahrscheinlich nicht einmal bemerken, dass etwas mit seinem Lächeln nicht stimmte. Aber ich bemerkte es. Jedes Mal sogar. Dafür kannte ich ihn zu gut.

Assassination Classroom - One Year (Karma x Oc) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt