38. Katzenjammer

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Hey!

Eigentlich wollte ich das Kapitel am Dienstag hochladen, aber habe bemerkt... that I don't like it. Also ging die Überarbeitung deutlich länger. Dadurch ist das Kapitel aber auch um 1000+ Wörter länger geworden, so that's something positive.

Am Ende noch, I promise, everything will be fine. Das geht an die, die sich bei solchen Themen sehr unwohl fühlen. Und eine Sache kann ich versprechen, nicht nur im Bezug auf dieser Geschichte/diesem Arc., sondern generell, solche Szenen werde ich niemals beschreiben oder irgendwie näher auf sie eingehen. Personal opinion, this is not something you can just throw out there and call it art. Einige wiederum sehen es anders. Die Literaturwissenschaft streitet sich da auch noch in einigen Punkten.

Das nächste Kapitel würde ich gern am Wochenende hochladen, I will try it, aber... ich bin auch auf dem Halloween Horrorfest im Moviepark, wodurch ich nicht so viel Zeit für die Überarbeitung haben werde und... das Kapitel ist mehr als doppelt so lang... fast drei mal so lang wie die meisten anderen... I will try my best though. If you follow me on Instagram (@su.yu.san), da kommen meist die Infos in der Hinsicht.

Das wars von mir. Thank you for your attention!
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Ich hatte mich eigentlich ziemlich auf die Sommerferien gefreut und mir einiges vorgenommen, doch ich hatte gar keinen Antrieb dafür. Es war nun drei Nächte hintereinander passiert und defintiv kein Missverständnis. Nur wollte ich es trotzdem nicht glauben. Er war wirklich immer wieder in mein Zimmer gekommen.

Es war einfaches Streicheln, jedoch an Stellen, an denen er mich nicht streicheln sollte und ich hatte keine Ahnung wie ich es stoppen sollte. Ich wartete meist immer nur, bis er ging, blieb einfach nur liegen und stellte mich schlafend, doch er schien immer länger zu bleiben. Es schien sich zu steigern.

Und ich wusste, dass es kein gutes Zeichen war.

Aber ich konnte es niemandem sagen. Ich hatte schlichtweg niemandem, dem ich es sagen konnte. Und was sollte ich überhaupt sagen? Ich wusste jetzt schon, was mein Vater machen und von mir denken würde. Ich wusste jetzt schon, dass ich selbst Schuld haben würde. Also musste ich es auch selbst lösen, irgendwie so, dass niemand davon etwas mitbekam oder es erfuhr.

Einer meiner Pläne war es gewesen, einfach mein Zimmer nachts abzuschließen. Doch mein Schlüssel war weg gewesen und als ich diese schreckliche Frau fragte, wo er geblieben sei, hatte sie mit Genugtuung geantwortet, dass sie es nicht wisse und ich ihn scheinbar selbst verloren hätte. Daraufhin hatte ich das ganze Haus abgesucht, doch absolut nichts gefunden. Raiko hatte meine Suchaktion bemerkt und mir zähneknirschend mitgeteilt, dass ihrer auch weg und es hoffnungslos sei. Privatsphäre bräuchte man nur, wenn man Geheimnisse habe und wenn das der Fall sei, würde ihre Mutter erst recht keine Privatsphäre erlauben.

Also fiel mein Plan in diesem Punkt ins Wasser. Mein anderer Plan war, möglichst lange wach zu bleiben und im Wohnzimmer zu sitzen. Meine Hoffnung war, dass mein Onkel vorher schlafen ging, doch das schien nicht der Fall zu sein, wie ich es an diesem Abend bemerkte. Genau dann war mir auch aufgefallen, dass er mit seiner Frau kaum noch sprach. Er kam relativ spät immer nach Hause und schien generell immer mies gelaunter zu sein. Ich war die einzige, die er nicht anfuhr, sogar Ai hatte er sehr grob aus dem Weg gestoßen, als sie auf dem Boden, wohlbemerkt direkt vor der Tür, gespielt hatte und hatte ihr gesagt, sie solle den Mund halten, als sie angefangen hatte zu kreischen.

»Ich glaube, Mom und er haben gerade ziemliche Probleme«, hatte Raiko auf meinen fragenden Blick hin gemeint. »Gut so, ich hoffe, sie lassen sich scheiden.«

Die Frage, die ich mir da stellte, war, wer dann in diesem Haus bleiben würde. Beide Optionen waren für mich nicht positiv, doch mir wäre seine Frau tatsächlich mittlerweile lieber.

Assassination Classroom - One Year (Karma x Oc) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt