18. Outfits und Einkaufen

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Hey!

Es geht weiter, obwohl Wattpad momentan ziemliche Probleme macht :D. Ich hoffe, dass morgen wieder alles funktioniert. Sollte ich einige Nachrichten/Kommentare nicht beantwortet haben, I'm sorry. Die andauernde Fehlermeldung löscht meine Kommentare, sodass ich sie immer wieder schreiben musste - dementsprechend konnte ich einigen zwei oder sogar dreifach geantwortet haben. Wattpad zeigt mir kaum etwas an.

Anyways, it's getting serious.

Viel Spaß beim Lesen!
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Was zog man zu einem Anschlag an?

Diese Frage stellte ich mir am nächsten Tag, als ich vor meinem Schrank stand. Ich brauchte defintiv mehr Kleidung und einen größeren Schrank, damit noch mehr hineinpasste. Seufzend durchwühlte ich alles. Wieso machte ich mir eigentlich deshalb so einen Stress? Es war egal, dass Karma dort sein würde. Absolut egal. Wieso konnte ich dann nicht einfach irgendetwas tragen?

Als ich mich endlich entschieden hatte, zog ich mich um und schnappte mir mein Handy. Ohne dieses würde ich oft nicht den Weg zurück nach Hause finden... Dabei stellte ich fest, dass meine Klasse momentan in der Gruppe miteinander Nachrichten austauschte.

[13:21] Kurahashi: Hey! Wie spät treffen wir uns?

[14:04] Nakamura: Um 15 Uhr?

[14:29] Fuwa: Ich komme etwas später... Ich muss etwas auf dem Weg besorgen...

[14:34] Okajima: Zufällig einen neuen Manga?

[14:39] Fuwa: Das bleibt ein Geheimnis

Ich sollte allmählich los, um pünktlich dort zu sein. Bis jetzt hatte ich noch bei keinem Anschlag mitgeholfen und ich hatte es nur Karma zu verdanken, dass ich jetzt in dieser Situation war. Am liebsten würde ich eher lernen, oder mich vielleicht etwas entspannen. Ich war mir nämlich sicher, dass der Plan nicht funktionieren würde. Und wenn er funktionierte, hatten wir keinen guten Lehrer, der uns auf die nächsten Prüfungen vorbereitete! Also hoffte ich, dass es wirklich fehlschlug.

Das Preisgeld war das, was alle antrieb. Aber mit dem Geld würde ich persönlich nichts anfangen können... Ansonsten wäre es vielleicht ein kleiner Anreiz für mich...

Komplett fertig lief ich die Treppe herunter und zog mir meine Schuhe an. Was auch immer sie geplant hatten, es reichte Karma vermutlich, dass ich anwesend war, damit er diese blöden Sprüche unterließ. Das hoffte ich zumindest. Kenta hatte mir geraten, mich nicht von ihm provozieren zu lassen, da Jungs Mädchen absichtlich weiter nerven würden, wenn sie bemerkten, dass sie eine Reaktion damit erzielen konnten. Aber ich wollte mir von diesem rothaarigen Trottel, auch keinen Stempel vor allen aufsetzen lassen. Also wollte ich mich heute zumindest beweisen. Und beweisen, dass er mit seiner Bemerkung gestern Unrecht gehabt hatte.

»Wohin willst du?«, fragte meine Tante hinter mir plötzlich.

Ich sah kurz über die Schulter. Sie war scheinbar aus der Küche gekommen, da sie noch eine Schürze trug.

»Raus«, sagte ich knapp.

Es war ungewöhnlich. Eigentlich fragte sie das nie. Es ging sie im Grunde auch nichts an, da sie es mir nicht verbieten konnte. Sie musste nur sicherstellen, dass ich meinen Pflichten nachging, ansonsten war ihr egal, was ich trieb.

»Mit wem? Ach, weißt du was, vergiss es. Bevor du gehst musst du etwas für mich erledigen«, sagte sie und fischte einen Zettel aus ihrer vorderen Tasche.

Ich warf einen Blick darauf. Es waren Lebensmittel... Eine wirklich lange Einkaufsliste also.

»Geht nicht«, sagte ich und hielt sie ihr wieder hin. »Ich bin verabredet, sonst komm ich zu spät.«

Assassination Classroom - One Year (Karma x Oc) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt