Hey!
Frohen 1. Advent! ❤️
Und passend dazu geht es jetzt weiter.Wie einige von euch mitbekommen haben, wurde ich von unglaublich viel Arbeit erschlagen... A lot lot. But I'm back, ich habe jetzt wieder etwas mehr Luft zum Atmen und es kann weiter gehen.
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Das wars erst einmal von mir. Das nächste Kapitel sollte nicht lange auf sich warten lassen!
Viel Spaß beim Lesen!
.»Was genau willst du hier?«
Karma hatte die Tür gerade geöffnet und mir praktisch sofort gezeigt, dass er von meiner Anwesenheit nicht wirklich begeistert war. Ich konnte dies sehr gut verstehen. Einerseits war mein Auftauchen sehr ungewöhnlich und andererseits ziemlich plötzlich.
Den ganzen Weg hier her hatte ich es vermieden mir Gedanken darüber zu machen, was ich ihm sagen sollte. Ich hatte Angst gehabt, dass wenn ich erst einmal bemerkte, dass mir keine Ausrede oder gute Erklärung einfiel, ich mein Vorhaben wieder abbrechen würde. Jetzt bereute ich es jedoch etwas, da mir absolut gar nichts einfiel und ich ihn erst einmal stumm anstarrte. Man könnte glatt denken, dass ich mich lediglich in der Tür verirrt hatte... und in der Straße... und im Viertel...
Meine Gedanken brachten mich gerade absolut nicht weiter....
Karmas Augen wanderten an mir herunter und blieben an meiner Tasche hängen. Erst dann fiel mir auf, dass ich sie nicht abgelegt hatte. Da ich nach dem Treffen mit Nakamura ja nicht wirklich... in mein Zimmer gegangen war, trug ich sie immer noch mit mir herum. Das war aber auch positiv, da ich somit morgen den ganzen Tag lernen konnte und nicht erst einmal zurück ins Irrenhaus musste.
»Probleme zu Hause?«, fragte Karma überraschenderweise mit einem Seufzen.
Er hatte es... erraten...? Aber das hieß doch..., dass er es sich gemerkt hatte, als ich es mal erwähnt hatte...
Ich hatte um ehrlich zu sein gerade keine Energie mehr, um zu lügen. Also nickte ich einfach und schloss kurz die Augen.
»Es ist gerade... die reinste Hölle da. Ich werde dort weder ruhig schlafen, noch richtig lernen können...«, sagte ich.
»Und das Lernen ist dir natürlich besonders wichtig«, sagte Karma, trat jedoch zu meiner absoluten Überraschung einen Schritt zur Seite, um mich herein zu lassen.
Doch ich setzte mich nicht sofort in Bewegung, sondern überlegte kurz. Wie gesagt, ich hatte keine Kraft, um jetzt zu lügen...
»Ich bin um ehrlich zu sein gern hier. Auch, wenn du davon genervt bist. Ich bin hier so entspannt und... kann einfach mal abschalten. Ich habe in den letzten Jahren noch nie so gut geschlafen wie letzte Nacht.«
Ich wusste nicht, ob es zu ehrlich war, besonders, da Karma mich einfach nur ansah. Hoffentlich dachte er nicht, dass ich den Verstand verloren hatte... und noch mehr hoffte ich, dass er sich jetzt nicht darüber lustig machen würde, nachdem ich so ehrlich gewesen war.
»Du scheinst die Wahrheit zu sagen«, stellte er fest und gleich darauf bildete sich ein Grinsen auf seinem Gesicht. »Mal was neues. Und jetzt komm rein, obwohl du meinetwegen auch vor der Tür pennen kannst.«
Da ich es ihm zutraute, dass er die Tür einfach wieder schloss, trat ich schnell ein und streifte mir die Schuhe von meinen Füßen. Karma schloss sie und lief an mir vorbei.
»Soll ich etwas kochen?«, fragte ich ihn, während ich ihm folgte. »Hast du schon etwas zu Abend gegessen?«
Ich blieb stehen, als ich in die Küche sah, wo ich einige Zutaten, unter anderem verschiedene Gemüsesorten, bemerkte. Kochte Akabane ernsthaft gerade? In Hauswirtschaft war er zwar gut, aber er war einfach in allen Fächern gut... Dass er also in seinem Privatleben freiwillig kochen würde, überraschte mich doch sehr. Immerhin war er ziemlich faul. Lässig stand er neben mir und verschränkte die Arme hinter dem Kopf.
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Assassination Classroom - One Year (Karma x Oc)
FanfictionOberflächlich gesehen schien Naoko Naomi alles zu haben. Ein großes Haus, Geld, Talent, Wissen und die Aussicht auf ein großes Erbe. Doch hinter der schweigsamen Schülerin, die ihr eigenes Leben als Bühne und sich selbst als die geborene Schauspiele...