Assassination Classroom - One Year (Karma x Oc)

30. Schach und Prüfungen

Hola, Guys!

Ich hoffe, ihr hattet ein schönes Weihnachtsfest und dass die Feiertage momentan nicht allzu anstrengend für euch sind. Tatsächlich habe ich mir vorgenommen in den Ferien vorzuarbeiten, um für die Prüfungen später weniger machen zu müssen, so that's that.

Ich wünsche euch schon mal einen guten Rutsch ins neue Jahr, in der Hoffnung, dass ihr nicht wirklich ausrutscht und schöne Restferien.

Genug von mir!

Viel Spaß beim Lesen!
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»... u... und ich... ich kann meine Sachen nicht finden...«

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Die Englischprüfung lief sehr gut. Ich hatte keine Probleme und auch die zusätzliche Lektüre, die uns Koro-Sensei empfohlen hatte, war zum Tragen gekommen und hatte Bitch-Senseis Unterricht sehr gut ergänzt. Genau deshalb war er ein so guter Lehrer. Dementsprechend kam ich mit einem ungewöhnlich guten Gefühl aus der Prüfung.

»Wie lief es bei euch?«, fragte Nakamura einige von uns, als wir nach Stunden der absoluten Konzentration ins Freie traten.

Ich reckte mich, um meine Knochen etwas zu entspannen. Gleich würde ich ins Krankenhaus müssen, wo ich währenddessen für die morgige Naturwissenschaftsprüfung lernen würde. Das hieß, ich würde mich wieder kaum bewegen können. Aber zumindest konnte ich mein sogenanntes zu Hause damit weitgehend meiden und die Ruhe zum Nachdenken sowie Lernen nutzen.

»Easy«, meinte Karma und verschränkte seine Arme hinter den Kopf.

»Es war überraschend, wie viele Fragen zu der Literatur vorgekommen sind«, sagte Isogais Stimme hinter mir.

Ich drehte mich um und nickte zustimmend.

»Das hat mich auch überrascht. Wie war es bei dir, Nagisa?«, fragte ich den Blauhaarigen, der zusammen mit Kayano aus dem Gebäude trat.

»Es lief eigentlich ziemlich gut«, sagte er zögerlich.

»Nakamura und du seid unsere größte Hoffnung, wenn es um den ersten Platz in Englisch geht«, sagte Kayano.

Ein Schweißtropfen bildete sich auf Nagisas Wange und er kratzte sich nervös am Nacken. Wahrscheinlich fühlte er sich unter Druck gesetzt, was ich ihn nicht verübeln konnte.

»Bei mir lief es tatsächlich sehr, sehr gut«, meinte Nakamura. »Ich denke, ich habe uns eine Tentakel gesichert. Bei den anderen Fächern verlasse ich mich aber auf euch.«

»Wir sollten alle deshalb unser bestes geben«, sagte Isogai.

»Wollt ihr vielleicht gemeinsam in einem Café lernen, oder so?«, wollte die Blondine wissen und sah in die Runde. »Ich bin dann immer viel produktiver.«

Karma gähnte. »Ich hau mich lieber aufs Ohr. Was ist deine Ausrede, Naoko?«

Ich zuckte zusammen. So ein Vollidiot. Wieso musste er mich immer in diese Situationen bringen? Zumindest lächelte mich Isogai entschuldigend an.

»Wenn du beschäftigt bist, ist es okay«, sagte dieser zu mir.

»Ich habe eher einen Termin und muss dann noch versuchen irgendwie zu lernen«, sagte ich entschuldigend.

»Was für einen Termin?«, fragte Karma belustigt.

Ich ignorierte ihn. »Ansonsten würde ich mitkommen.«

»Kein Problem«, sagte Nakamura abwinkend. »Du bist eben eine sehr beschäftigte Person.«

Eher weniger. Wenn ich so überlegte, hatte ich kaum Zeit für mich selbst und war mit allen anderen beschäftigt, nur mit mir nicht. Dementsprechend war ich mit meinen Umständen beschäftigt, aber nicht wirklich mit meiner eigenen Person.