21. Ich

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Hola!

Egal, wie oft ich das Kapitel überarbeite, ich bin immer noch unzufrieden damit, so let's just go with it. It's still an important one.

Das Update wird euch aus meinem Krankenbett präsentiert. Eigentlich würde ich jetzt weiter arbeiten und lernen, aber meine Professorin antwortet mir erst wieder, wenn sie das Gefühl hat, dass ich Zeit zum Genesen hatte :'). So I decided to work on this chapter instead.

Die nächsten werden danach... interessanter, da nun einige konkretere Hinweise kommen.
(Ais Anweisung am Anfang wird später auch Sinn ergeben, but if anyone can guess it now... Das wären sehr gute analytische Menschenkenntnisse.)

Viel Spaß beim Lesen!
.

»... Ich bin irgendwo aufgewacht...«

~

An dem Tag, an dem ich endlich aus dem Krankenhaus entlassen wurde, trat ich mit mulmigen Gefühl meinen Heimweg an. Niemand kam, um mich abzuholen, aber das hatte ich auch nicht erwartet und daran war ich auch gewöhnt. Die letzten Jahre war ich selbst allein gewesen, wenn jemand bei mir oder Leute um mich herum gewesen waren. Es war das, was ich gewollt hatte, doch nun wollte ich Koro-Senseis Rat umsetzen. Soweit man es als Rat betrachten konnte.

Seine Perspektive war unglaublich interessant gewesen.

Einmal... ich wollte nur einmal vorher ich selbst sein. Das musste aber niemand wissen.

Jetzt konnte ich eine doppelte Schauspielerin sein. Einerseits würde ich das machen, was meine Familie von mir erwartete, damit alles wie gewöhnt weiterging, anderseits würde ich Naomi sein, ohne, dass es jemand erfuhr, der es nicht erfahren sollte. An diesem Punkt hatte ich jedoch die möglichen Konsequenzen komplett übersehen...

Als ich schließlich die Tür meines Heims aufschloss und in das Haus trat, wurde ich bereits von dem liebevollen Geschrei meiner drei Gäste begrüßt. Es war, als wollte das Universum mir signalisieren, bei meiner Entscheidung zu bleiben. Es brachte wirklich nichts mehr. Die Umstände hatten sich geändert, sie waren schlimmer geworden. Ruhe würde ich nicht mehr bekommen und so musste auch ich mich ändern, um wenigstens mein Leben noch etwas genießen zu können.

Bereits während ich mir die Schuhe auszog, hörte ich Ais lautes Kreischen.

»DU SOLLST MIR DIE FÜßE MASSIEREN! MASSIER MIR DIE FÜßE!«

»GEH VON MIR RUNTER, DU WIDERLICHER ZWERG!«

»LASS DEINE SCHWESTER IN RUHE, ODER DU KANNST ETWAS ERLEBEN!«

Die Frage war, wer von ihnen etwas erleben konnte. Normalerweise war sie immer auf der Seite des Zwergs gewesen und hatte gelacht, wenn diese solche Dinge verlangt hatte. Selbst, wenn ihre ältere Tochter davon absolut nicht begeistert gewesen war. Sie hatte es lustig und sogar süß gefunden.

Ich zögerte nicht einmal, als ich um die Ecke lief und in der Tür zum Wohnzimmer stehen blieb. Ai versuchte scheinbar mit ihren Füßen auf Raikos Gesicht zu treten, die sie abwehrte und dabei defintiv aufpasste, um sie nicht zu verletzen, damit diese nicht vom Sofa fiel und ihre Mutter stand mit einigen Metern Abstand vor mir und schrie irgendwelche Drohungen.

Home sweet home...

»SIE TUN WEH, ALSO MASSIER SIE!«, kreischte Ai jetzt.

»ICH TU DIR GLEICH WEH!«, brüllte ihre Schwester.

Ihr Glück war, dass ihre Mutter sie ausnahmsweise erlöste, Ai am Arm zurück und durch die Luft zerrte, die ein ohrenbetäubendes Kreischen von sich gab.

Assassination Classroom - One Year (Karma x Oc) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt