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Pov Minho:

Meine Eltern waren schockiert. Besonders mein Vater. Aber wie ich es sagte, meine Eltern stellten nichts in Fragen, nur mein Vater war total wütend auf seinen Bruder. Das er sowas seiner Tochter antun konnte, schockierte ihn am meisten. Er hatte von sich aus gesagt, dass Y/n bei uns bleiben sollte. Er sagte, dass sie das Gästezimmer für sich haben konnte. Sie konnte sich mit mir ein Bad teilen, denn es war von meinem Zimmer, aber auch von ihrem Zimmer aus zu erreichen. Also das Bad war zwischen unseren Zimmern und somit konnten wir uns ein Bad teilen, aber nur wenn sie möchte. Ansonsten kann sie auch das Gästebad unten für sich beanspruchen. Das sollte sie selbst entscheiden. Und er sagte, dass sie alles Nötige von uns bekommt. Ich sollte mal mit ihr shoppen gehen. Ich mochte shoppen zwar nicht, aber sie brauchte definitiv mehr Klamotten als die paar, die sie dabei hat. Meine Eltern werden sie beschützen wie ihr eigenes Kind. Sie mögen Y/n genauso gerne wie ich und für sie ist Y/n jetzt schon wie ein echtes Kind. Obwohl sie eigentlich nur Papa's Nichte ist. Aber sie ist ein nettes Mädchen und sie gehört zur Familie.

Ich lief in mein Zimmer und wollte gerade Y/n die guten Neuigkeiten erzählen, als ich sie schlafen und total süß zusammengerollt auf meinem Bett liegen sah. Ich wollte sie nicht wecken, also deckte ich sie nur zu. Dann nahm ich mir Klamotten und ging in ihr zukünftiges Zimmer und legte mich dort ins Bett.




Am nächsten Morgen wachte ich von diesem blöden Wecker auf. Ich würde ihn am liebsten durchs Zimmer werfen, aber ich stellte ihn nur genervt aus und stand gähnend auf. Ich lief zu mir ins Zimmer und holte mir Klamotten raus. Ich suchte auch Klamotten für Y/n raus. Sie hatte schließlich für heute keine mehr. Ich legte den Stapel neben sie aufs Bett und dann weckte ich sie. ,,Hey, aufwachen. Wir müssen in die Schule." sagte ich leise und rüttelte ein bisschen an ihrem Arm. Sie machte sofort die Augen auf und schaute mich aus großen Augen an. ,,Aufstehen, hier hast du Klamotten. Zieh dich an, ich warte vor der Tür auf dich." Sie sah mich verwirrt an und ich zeigte lächelnd auf die Klamotten. Sie nickte verschlafen und ich ging schnell in Y/n's Zimmer und zog mich um. Danach stellte ich mich vor ihre Tür und keine zwei Sekunden später öffnete Y/n diese und gähnte. ,,Morgen." sagte sie und versuchte ihre langen Haare, die in alle Richtungen abstanden ein bisschen zu zähmen. Ich grinste. ,,Du siehst auch nicht besser aus." sagte sie. Kaum hatte sie das gesagt, sah sie mich schockiert an und wich zurück. ,,Tut mir leid. Ich wollte das nicht sagen." sagte sie hastig. ,,Hey, beruhig dich. Du hast doch recht." sagte ich und lachte. Sie schaute mich unsicher an. ,,Ich schlag dich nicht. Ich seh genauso schlimm aus wie du." sagte ich und legte grinsend einen Arm um sie. Wir liefen nach unten und irgendwann entspannte sie sich auch und seufzte.

Im Esszimmer trafen wir auch auf meine Eltern und zusammen aßen wir etwas. Nebenher erklärten meine Eltern ihr, dass sie jetzt bei uns leben durfte und wir für sie da waren. Sie vergoss noch mal ein paar Tränen, aber es waren Freudentränen. Sie umarmte uns alle und mir flüsterte sie mir ins Ohr: ,,Danke Minho." ,,Bitte." sagte ich leise.

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Soooo, ich hab spontan Lust noch ein weiteres Kapitel hochzuladen also bitteschön😊

Run AwayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt