Y/n Pov:
,,Hyunjin, Y/n? Seid ihr hier?" fragte Hyunjins Mutter. ,,Ja, hier drüben." sagte Hyunjin. Wir ließen uns los und ein paar Momente später stand Hyunjins Mutter neben uns. ,,Wo wart ihr denn?" fragte sie uns. ,,Es gab mal wieder ein Problem mit Jaemin." sagte Hyunjin. ,,Oh nein, nicht schon wieder, was hat er diesmal angestellt." ,,Er hat Y/n begrapscht." sagte Hyunjin. ,,Er hat mir an den Hintern gefasst und seine Hände meine Seiten hochwandern lassen. Hyunjin ist eingeschritten, bevor er weiter gehen konnte." sagte ich. ,,Dieser... Der wird dieses Mal hochkant rausgeworfen. Sein Vater genauso, der geht mir schon den ganzen Abend auf die Nerven." schimpfte Hyunjins Mutter. ,,Stimmt, der flirtet schon den ganzen Abend mit dir. Das passt mir auch nicht." sagt Hyunjins Vater, der aufeinmal neben uns auftaucht und einen Arm um Hyunjins Mutter legt. Die beiden küssen sich und Hyunjin grinste. ,,Darf ich?" fragt er grinsend. ,,Klar, ich weiß wie lange du schon darauf wartest." sagte sein Vater grinsend. Hyunjin zog mich mit sich, ging zu zwei Security und sprach kurz mit ihnen.
Jaemin wurde keifend rausgeworfen. Genauso wie sein Vater. Ich weiß nicht wer lauter keifte, aber auf jeden Fall war es dann ruhiger. Die Gäste murmelten und tuschelten aufgeregt, aber dann kehrte die gute Stimmung wieder zurück. Hyunjin nahm meine Hand. ,,Darf ich um diesen Tanz bitten Mylady?" Ich schaute ihn verwirrt an, aber dann antwortete ich grinsend: ,,Es wäre mir eine Ehre mit Ihnen zu tanzen mein Herr." Wir lachten und tanzten los. Hyunjins Hand lag locker und sanft auf meiner Taille. Er führte mich und im Gegensatz zu Jaemin fühlte ich mich wohl. Trotz seiner Hand. Das Tanzen machte Spaß und es war viel zu schnell vorbei. Mein Magen knurrte. Hyunjin lachte: ,,Schön, ich dachte ich wäre der Einzige, der hier nicht satt wird." Ich lachte und er lief mit mir los. ,,Achtung Tante Ursula auf 12 Uhr." warnte ich Hyunjin. Er schlug einen Haken und duckte sich. Ich duckte mich ebenfalls. Zusammen verschwanden wir in einem Nebenzimmer. ,,Puhh, das war ganz schön knapp." keuchte Hyunjin. ,,Zuckerpups." sagte ich lachend. Hyunjins Augen weiteten sich geschockt. ,,Du hast das gehört?" fragte er erschüttert. Ich ncikte triumphierend. ,,Bitte sag, dass das nicht wahr ist." jammerte Hyunjin. ,,Doch." sagte ich lachend. ,,Wehe du erzählst das jemandem!" fuhr er mich panisch an. ,,Keine Sorge ich werde es nur den Jungs verraten." sagte ich lachend. Hyunjin schoss nach vorne, hielt mich an meinen Schultern und beugte sich ganz nahm zu mir. ,,Das wirst du nicht tun! Sonst, sonst..." ,,Sonst was?" fragte ich lachend. Hyunjin überlegte angestrengt. ,,Sonst gehen wir einen ganzen Tag lang shoppen und ich zahle alles was mir gefällt und zwar für dich." sagte er. ,,Das würdest du nicht wagen. " sagte ich erschrocken. ,,Doch und wir wissen beide, dass ich das durchziehen würde." Ich nickte. ,,Okay, bleibt unter uns." Lenkte ich ein. Hyunjin nickte zufrieden. ,,Außer vielleicht Minho." sagte ich leise. ,,Wehe. Ich warne dich." ,,Aber Minho ist mein Cousin und mein bester Freund und mein Mitbewohner." sagte ich entrüstet. ,,Ist mir scheißegal, das bleibt unter uns." ,,Na guuut." lenkte ich ein. ,,Menno." sagte ich eingeschnappt. ,,Und jetzt los, ich hab Hunger." sagte Hyunjin und schob mich raus. Hyunjin tippte auf seinem Handy rum, wenig später stand ein Fahrer bereit und fuhr los. Ich sah Hyunjin fragend an, aber er lächelte nur wissend. Arsch.
Wir waren in Hyunjins Lieblingsrestaurant. Er bestellte das Gleiche wie letztes Mal. ,,So, wie versprochen, sogar heute. Essen geht auf mich, auch wenn wir hier komplett overdressed sitzen, ich hab Hunger." sagte Hyunjin und stürzte sich wie ein ausgehungerter Löwe auf sein Sushi. Ich tat es ihm gleich, ich hatte so dollen Hunger, dass mein Magen sich krampfhaft zusammenzog. Also fing ich auch an zu essen. Es war köstlich.
Als wir fertig waren, schrieb Hyunjin schnell seinen Eltern, denn er hatte beschlossen, dass wir zu ihm gehen. Ich hatte nichts dagegen, schließlich musste ich ja noch das Kleid ausziehen.
Hyunjin und ich liefen rein, Hyunjin zog mich in ein Zimmer hinein. Es war das Gleiche, indem ich mich vorhin umgezogen hatte. Hyunjin schob mich hinter die Trennwand und ich versuchte das Kleid auszuziehen. Aber zwecklos, wenn ich den Reißverschluss nicht öffnete würde ich das Kleid eher zerstören. Aber ich kam an diesen blöden Reißverschluss nicht dran. Aber ich würde den Teufel tun und Hyunjin fragen. ,,Brauchst du Hilfe?" fragte Hyunjin aufeinmal. Ich reagierte nciht. ,,Y/n, wir wissem beide, dass du nicht an den Reißverschluss drankommst und du anders nicht aus dem Kleid rauskommst." sagte er. Ich seufzte. ,,Hilfe wäre nicht schlecht." gab ich leise zu. Hyunjin kam zu mir und ich drehte mich mit dem Rücken zu ihm. Er griff nahm dem Reißverschluss und zog ihn langsam, fast in Zeitlupe nach unten. Wollte er mich necken oder nur das Kleid nicht kaputt machen? Als er endlich den Reißverschluss geöffnet hatte, drehte ich mich um und rechnete damit, dass er schon wieder verschwunden war, allerdings stand er noch genauso da. ,,Äh danke." sagte ich verlegen. Hyunjin stand regungslos da. Ich bemerkte erst viel zu spät, dass mein Träger rutschte und so erhaschte Hyunjin einen Blick auf meinen BH. Warum musste sein Dad auch ausgerechnet Spitzenunterwäsche raussuchen? Hyunjins Blick lag auf meinem BH und ich schob den Träger schnell wieder an seinen Platz. ,,Entschuldige." sagte Hyunjin schnell und verschwand. Ich zog das Kleid aus und zog es der Schneiderpuppe wieder an. Ich hörte ein Geräusch und sah, wie Hyunjin mir meine Klamotten um die Ecke schob. Seine Hand war so schnell wieder weg, dass ich sie beinahe nicht mal gesehen hätte. ,,Danke." Ich zog meine Klamotten wieder an, auch meine Unterwäsche, was mir viel besser gefiel. Dann kam ich hinter der Trennwand hervor und stellte die Schuhe wieder an ihren Platz. Unschlüssig hielt ich die Unterwäsche in der Hand. ,,Leg sie einfach auf den Tisch." sagte Hyunjin. Er schaute aus dem Fenster.
DU LIEST GERADE
Run Away
Hayran KurguY/n rennt von Zuhause weg, da sie dort geschlagen wird und alles allein machen muss. Ihre Eltern lassen sie immer wieder wissen, dass sie ein Fehler war, der Einzige, fatale Fehler ihrer perfekten Eltern, war sie. Sie war nicht genug. Niemals. Also...