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Hyunjin Pov:

Ich drehte mich um und zog Y/n näher zu mir. ,,Bro, las mich los." ,,Ich bin nicht dein Bro, ich bin dein Freund,  schon vergessen?" fragte ich verschlafen. ,,Ich meins ernst Hyunjin, lass mich los, ich bin nicht Y/n." Das war nicht Y/n, das war Chan. ,,Was machst du in meinem Bett?" fragte ich erschrocken. ,,Keine Ahnung was du letzte Nacht angestellt hast, aber du warst der Grund, dass Y/n weinend vor Minho's Tür saß und sie jetzt bei ihm schläft." sagte er. Ich überlegte angestrengt. Aber mit diesen fiesen Kopfschmerzen, war das ziemlich schwer und schmerzhaft. ,,Oh shit." rutschte es mir raus, als ich kapierte, was ich gestern alles angestellt hatte. ,,Wo ist sie jetzt?" fragte ich panisch. ,,Bei Minho wie ich schon sagte. Aber du bleibst jetzt hier und lässt sie schlafen." sagte Chan streng. Ich richtete mich auf, aber Chan drückte mich wieder zurück ins Bett. ,,Du hast mich gehört." sagte er noch strenger. ,,Aber ich miss mich doch entschuldigen. Das alles war doch nicht so gemeint." ,,Erzähl mir lieber was du verbockt hast." forderte Chan. Also erzählte ich ihm alles.

Minho Pov:

Ich hatte Y/n so lange schlafen gelassen, dass wir jetzt nur noch 10 Minuten bis zum Frühstück hatten. Ich klopfte bei Hyunjin an, Chan öffnete mir, gab mir auch sofort ein paar Klamotten für Y/n. Dankend nahm ich sie ihm ab und weckte Y/n. Sie schaute mich verschlafen an, zog sich um und machte sich fertig im Bad. Sie war pünktlich fertig. ,,Du willst erstmal nicht bei Hyunjin sein oder?" fragte ich sie vorsichtig. Sie schüttelte den Kopf. Ich nickte. Also überließ ich ihr meinen Platz am Tisch, somit saß ich neben Hyunjin und Y/n, welche neben mir und Han saß. Sie achtete krampfhaft darauf nicht in Hyunjin's Richtung zu sehen und als wir Essen holten, wollte Hyunjin aufstehen, jedoch wurde er von Chan und mir nur wieder zurück auf seinen Platz gedrückt. Ich blieb bei Y/n und dann aßen wir.

Nach dem Frühstück sollten wir packen und  dann würden wir uns am Parkplatz treffen. Als wir hochgingen, fragte Y/n's Lehrerin ob alles in Ordnung war. ,,Ja, Hyunjin und sie haben sich nur gestritten." sagte ich schnell. Sie nickte und ging dann. ,,Danke." sagte Y/m. Wir packten gemeinsam meinen Koffer und Chan hatte schon das Meiste für Y/n gepackt, aber den Rest packte ich mit ihr, während Chan Hyunjin dazu verdonnert hatte mit ihm seinen Koffer in Chan's Zimmer zu packen. Deshalb konnte Y/n jetzt in Ruhe ihre letzten Sachen einpacken.

Ich wollte gerade den weißen Teddy tragen, damit sie den zweiten tragen konnte, aber sie schnappte mir den weißen weg und ich nahm verwirrt den Braunen.

Unten auf dem Parkplatz standen wir nun alle und brachten unsere Koffer zum Busfahrer. Er packte Y/n's Koffer ein und auch ihre zwei Bären. ,,So ihr Lieben, geht wieder in euren Zweiergruppen in den Bus und setzt euch so hin." sagte Y/n's Lehrerin. Shit. Arme Y/n. Als Y/n gerade an ihr vorbei ging sagte ihre Lehrerin zu ihr: ,,Jetzt könnt ihr euch aussprechen." Und zwinkerte ihr zu. Y/n nickte nur und lief ausdruckslos nach hinten. Ich folgte ihr. ,,Du schaffst das, ich sitze nur zwei Plätze weiter hinten. Ich bin da." sagte ich und umarmte sie nochmal. Sie nickte. Dann setzte sie sich ans Fenster.

Hyunjin Pov:

Chan hatte mir jetzt schon tausendmal gesagt, dass ich meine Klappe halten sollte und ihr ihre Zeit geben sollte. Ich setzte mich zu ihr mit einem kurzen ,,Hi." Aber sie ignorierte mich. Irgendwo konnte ich sie ja verstehen. ,,Es tut mir leid." sagte ich leise, damit nur sie es hören konnte. Wieder keine Reaktion. ,,Ich war betrunken, hab nicht nachgedacht und hab nicht verstanden was ich in dir ausgelöst habe. Es tut mir leid, dass ich dir Angst gemacht habe. Das wollte ich nicht. Ich wollte dich nur beschützen." sagte ich, aber sie ignorierte mich weiter. ,,Willst du Musik hören?" probierte ich es weiter. Keine Antwort. Ich hielt ihr meinen Kopfhörer hin, aber sie ignorierte mich und diesen blöden Kopfhörer. Sie kramte in ihrem Rucksack und steckte sich ihre eigenen Kopfhörer in die Ohren. Sie hatte mich gehört,  gab mir aber klar und deutlich zu verstehen, dass sie ihre Ruhe wollte. Ich lehnte mich an meinen Sitz und seufzte. Dann versuchte ich zu schlafen.

Ich wurde geweckt. ,,Bro steh auf. Wir sind da." weckte mich Han. Ich stand auf, streckte mich und lief mit einem Blick zu Y/n los. Sie ignorierte mich. Ich wollte ihren Koffer entgegen nehmen, aber sie schnappte ihn mir weg. Sie nahm den weißen Teddy. Und gab Minho den Hell-braunen. Sie dachte auch ans kleinste Detail. Sie trug Minho's Teddy, nicht meinen. Es tat mir ja leid.

Y/n Pov:

Ich ignorierte Hyunjin. Ich musste einfach sauer auf ihn sein. Er hat sich echt daneben benommen. Ich hab echt keine Lust auf ihn. ,,So liebe Schüler, ich hoffe ihr hattet viel Spaß auf der Klassenfahrt und jetzt verraten wir euch noch etwas. Nächste Woche macht ihr in den Zimmergruppen, die ihr diese Woche hattet ein Gruppenprojekt. Euer Thema ist ein Beruf eurer Wahl. Ihr könnt alles machen wie ihr wollt, aber ihr müsst eben den Beruf gut repräsentieren. So, dann wünsche ich euch jetzt ein schönes Wochenende. " Damit konnten wir endlich nach Hause.

Wir verabschiedeten uns und Hyunjin fragte: ,,Können wir reden?" ,,Ich will jetzt nach Hause, außerdem brauch ich noch Zeit für mich." Damit drehte ich mich um und folgte Minho.

Zuhause angekommen, gingen Minho und ich ins Wohnzimmer um Minho's Vater zu begrüßen. Er umarmte uns beide und ich schaute raus in den Garten. ,,Seit wann haben wir einen Pool?" fragte Minho. ,,Seit dieser Woche, ich hoffe die Überraschung ist gelungen. Ich dachte ich lasse einen bauen, da ihr beide gerne schwimmt. Dann können  die Jungs auch vorbeikommen und ihr könnt hier schwimmen. ,,Danke." sagten Minho und ich gleichzeitig und Minho schnappte meine Hand und rannte los. Ich rannte hinterher. Zusammen hüpften wir ins Wasser. ,,Wie geil ist dass den?" fragte ich, als wir wieder auftauchten. Minho und ich schwammen noch ein paar Runden, bevor wir wieder rein gingen und dann duschen gingen.

Ich hatte den Koffer bereits schon wieder ausgepackt, die Klamotten in die Waschmaschine gesteckt, und alles wieder an seinen Platz geräumt. Dem weißen Teddy hatte ich einen Platz neben meinem Bett gegeben. Den Hell-braunen hatte ich in meine Kommode gestopft. Ich wollte ihn grade nicht sehen.

Ich war hundemüde und ging dann schlafen, ohne Essen ohne nix, ich war einfach fix und fertig.

Run AwayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt