Hyunjin Pov:
Wir waren bei mir angekommen und nun stellten wir alle Einkäufe ab. Ich zog das Geld aus meiner Hosentasche und hielt es Y/n hin. Sie ignorierte mich, deshalb drehte ich sie um und schob das Geld in ihre hintere Hosentasche, bedacht darauf, ihren Po nicht zu berühren. ,,Hey, was soll das?", meckerte sie mich an. ,,Ich hab gesagt, ich zahle hierfür, dann werde ich sicher kein Geld von dir annehmen." ,,Du bist echt stur.", meinte sie überzeugt. ,,Jaja, ihr seid beide ziemlich stur. Das wissen wir bereits.", sagte Chan und zog uns auseinander. Wir fingen an die ganzen Snacks auf Schüsseln zu verteilen und dann machten wir es uns im Wohnzimmer gemütlich. Wir schauten einen Film nach dem anderen.
Es war bereits später Nachmittag und wir saßen immer noch auf der Couch. Y/n war mittlerweile zusammen mit Seungmin und I.N. eingepennt. Die zwei Jungs hatten sich an Y/n angelehnt und Y/n's Kopf lag auf Seungmins. Die drei waren einfach eingepennt, aber wir anderen hatten auch damit zu kämpfen nicht einzuschlafen.
Ich stand auf und streckte mich. Lasst uns die drei wecken um dann ein paar Spiele zu spielen. Gesagt, getan. Die drei waren total verschlafen und hatten zugestimmt, ohne wirklich zu wissen, zu was sie zugestimmt hatten. Wir spielten Bierpong, aber ohne Bier. Wir spielten mit Sekt, Limo, purer Aperol und noch andere Sachen, wo ich den Namen vergessen hatte. Wir spielten eine Runde nach der anderen und wir wurden ein bisschen relaxter. Die Stimmung war gut und wir lachten viel. Irgendwann spielten wir Mensch ärgere dich nicht, Monopoly und sogar Memory, weil ich das in einer Schublade ganz hinten gefunden hatte. Es war lustig. Wir bestellten asiatisches Essen und als es kam, stürzten wir uns wie verhungerte Löwen darauf. I.N war kurz nach dem Essen wieder eingeschlafen und auch Felix und Changbin pennten bereits. Chan saß wie immer wie ein schlafloser Zombie da und auch der Rest von uns hatte schon halb die Augen zu. Irgendwie hatte uns die letzte Zeit sämtliche Kraft geraubt und heute waren wir müde. Y/n stand auf, brachte den halbschlafenden Chan in eine Schlafpose und deckte ihn und die anderen schlafenden Jungs mit Decken zu. Dann legte sie sich wieder an ihren Platz und kurze Zeit später schlief sie auch schon. Ich saß als letzter hier und schaute den anderen beim Schlafen zu. Y/n öffnete eines ihrer Augen, blickte mich an und sagte: ,,Geh auch schlafen." ,,Hmh.", machte ich und legte mich ebenfalls hin. Allerdings war ich ein wenig zu groß für die kleine Nische, die ich zum Schlafen hatte. Changbin hatte sich ziemlich breitgemacht und dabei war er der Kleinste von uns. Y/n hatte es anscheinend bemerkt und rutschte zur Seite. Sie klopfte neben sich auf die Couch und murmelte: ,,Hier ist genug Platz, für uns beide, komm her." Ich stand auf, nahm meine Decke und mein Kissen mit und legte mich neben sie. Sie hatte recht. Meine Couch war breit genug, dass zwei Menschen nebeneinander bequem Platz hatten. ,,Gute Nacht.", murmelte sie, bevor sie wirklich einschlief. ,,Gute Nacht.", flüsterte ich, obwohl sie es schon nicht mehr hörte.
Am nächsten Morgen wachte ich von einem herrlichen Duft nach Brötchen auf. Ich schnupperte genüsslich und auch die Person neben mir wurde munter. ,,Hmm, riecht das gut.", sagte eine verschlafene Stimme neben mir. Ich öffnete meine Augen und Y/n öffnete ebenfalls ihre Augen. Wir beide schauten uns verblüfft an, dann setzten wir uns auf. ,,Guten Morgen ihr zwei.", begrüßte uns Chan. ,,Morgen.", murmelten Y/n und ich verschlafen. Y/n zog sich die Decke über den Kopf und rollte sich wieder zusammen. ,,Ist da jemand müde?", fragte Chan lachend. Y/n brummte etwas Unverständliches. ,,Ich werte das als ja.", sage Chan und lachte wieder. ,,Frühstück ist gleich fertig.", meinte Felix, der grade aus der Küche kam. Y/n streckte ihre Hände unter der Decke hervor und formte ein Herz. ,,Da hat jemand Hunger.", sagte Felix grinsend. Ich grinste. Ich stand auf und zog ein wenig an Y/n's Decke. Sie knurrte leise. Y/n knurrte? Wtf? ,,Lass miiiiiiiiiiich. Ich will nicht aufstehen.", brummte sie. Ich weckte die anderen und als alle wach waren und schon in die Küche liefen, fackelte ich nicht lange und hob Y/n hoch. Ich trug sie in die Küche und sie quengelte ein wenig herum. Ich setzte sie auf einen der Stühle und sie schob den Kopf aus ihrer Decke heraus. ,,Oh, Y/n hat ja einen Kopf.", lachte Han und tat, als wäre er überrascht. Y/n rollte mit den Augen. ,,Haha.", machte sie ironisch. Felix schob ihr einen Teller mit selbstgebackener Brownies hin. Sofort hellte sich Y/n's Gesicht sich auf und sie stürzte sich mit einem ,,Brownies!" auf ihre Brownies. Wir mussten lachen. Ich schob Y/n eine kalte Schoki hin und machte mir selbst eine. Es gab Trauben, Äpfel und Brownies. Ein Traum. Y/n aß einen nach dem anderen Brownie. Felix' Brownies schienen ihr zu schmecken. Wir aßen alle zufrieden und dann räumten wir zusammen den Tisch ab und gingen alle ins Bad.
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Run Away
ФанфикшнY/n rennt von Zuhause weg, da sie dort geschlagen wird und alles allein machen muss. Ihre Eltern lassen sie immer wieder wissen, dass sie ein Fehler war, der Einzige, fatale Fehler ihrer perfekten Eltern, war sie. Sie war nicht genug. Niemals. Also...
