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Y/n Pov:

Ich blinzelte und gähnte. Wie spät war es? Ich blickte auf meinen Wecker und sah,  dass ich noch vor meinem Wecker wach war. Ich hatte noch genügend Zeit. Ich stand auf  streckte mich ausgiebig und lief zum Fenster. Ich öffnete es und eiskalte Luft strömte herein. Es sah nach Regen aus und es war ziemlich kühl. Ich ging zu meinem Schrank und suchte mir ein Outfit.

 Ich ging zu meinem Schrank und suchte mir ein Outfit

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Das sollte warm genug sein. Ich ging ins Bad und dann ging ich runter. Ich frühstückte in aller Ruhe und dann lief ich nach oben in mein Zimmer, holte meinen Rucksack und zog meine Schuhe an. Ich öffnete die Tür und stöpselte meine Kopfhörer in meine Ohren. Ich hörte total entspannt meine Musik und lief gemütlich zur Schule.


Auf einmal legten sich zwei kalte Hände auf meine Augen. Ich zuckte erschrocken zusammen und einer meiner Kopfkörer fiel aus meinem Ohr. ,,Guten Morgen Y/n, ich hoffe du hast gut geschlafen.", sagte eine mir bekannte Stimme. Sofort entspannte ich mich wieder. ,,Guten Morgen Jinnie. Jap, ich hab gut geschlafen und du?", fragte ich. ,,Ich auch.", antwortete er. Wir liefen nebeneinander her. ,,Was machst du so früh eigentlich hier?", fragte ich. ,,Ach, Minho hat gestern erwähnt, dass er bei Han übernachtet und ich dachte mir, es wäre vielleicht cool, wenn ich mit dir laufen würde, wenigstens ein Stück, damit du nciht so allein bist." Während er sprach hatte ich meine Kopfhörer in meiner Tasche verstaut. ,,Das ist nett.", sagte ich und lächelte. Wir schwiegen eine Weile.

,,Danke, dass du mich gestern reingetragen hast.", bedankte ich mich bei ihm. ,,Kein Problem, ich wollte dich nicht wecken." Hyunjin rieb jetzt schon zum tausendsten Mal seine Finger. Ich griff nach seiner Hand und wärmte sie mit meinen. ,,Besser?", fragte ich. ,,Viel besser.", antwortete er. Ich nahm auch seine zweite Hand, aber dafür blieb ich stehen. Ich wärmte seine kalten Hände wieder auf und als sie warm waren, liefen wir weiter. ,,Danke." ,,Kein Problem, ich hab doch immer warme Hände.", sagte ich und grinste. Er grinste zurück.

,,Wie war der Tag mit deinen Eltern?",fragte ich, denn cih war nunmal total neugierig und wollte ihn schon die ganze Zeit danach fragen. Sofort fingen Hyunjins Augen an zu leuchten und er strahlte bis über beide Ohren. ,,Richtig toll. Wir sind gemeinsam Essen gegangen und haben einen Filmemarathon gemacht. Es war sooooo toll. Die Zeit mit meinen Eltern war richtig schön. Genau das hatte ich mir schon so lange gewünscht. Und nur dir verdanke ich es, dass dieser Wunsch in Erfüllung gegangen ist. Ich kann dir gar nicht sagen, wie dankbar ich dir dafür bin. Du bist die Beste.", sagte er, dann lief er zu mir und umarmte mich. Er drückte mich ganz fest an sich und legte seinen Koof auf meine Schulter. ,,Danke.", hauchte er in mein Ohr. ,,Ich dachte, du würdest dich darüber freuen und hab es deshalb gesagt. Ich weiß wie viel dir deine Eltern bedeuten und wie sehr du ihre Aufmerksamkeit vermisst.", flüsterte ich. ,,Woher weißt du das eigentlich? Ich habe nie darüber geredet." ,,Ich lese dich, wie ein offnes Buch. Mir war es niemals erlaubt, mit fremden Menschen zu sprechen, falls ich welche traf, was selten genug vorkam, aber wenn ich welche traf, verbrachte ich die Zeit damit, die Menschen zu beobachten und ihre Gefühle zu deuten. Naja und auch wenn du deine Gefühle gut versteckst, kann ich sie deutlich sehen. Ich kann dich sehen. Ich sehe dich, sehe deine Mängel, aber vor allem deine Stärken und deine Fähigkeiten. Ich sehe dich, die Jungs sehen dich. Wir sind für sich da. Ich bin für dich da. Und ich verspreche dir, sollte jemand nochmal so respektlos mit dir umgehen, schlag ich ihm seine Visage ein. Du hast schon viel erlebt, auch dein Leben war nicht immer einfach. Du verdienst es glücklich zu sein.Und frag mich nicht, wo diese Worte herkamen, die waren einfach in meinem Kopf. ", sagte ich und musste grinsen. Hyunjin ließ mich ein wenig los, aber nur soviel, damit er in mein Gesicht sehen konnte. Dann umarmte er mich wieder fester und flüsterte: ,,Seit du hier bist, ist mein Leben so anders, aber so besser. Du hast dafür gesorgt, dass ich ein besserer Mensch wurde. Das ich eingesehen habe, das ich zuvor ein echtes Arschloch war. Danke. Du gibst den Jungs und mir so viel. Ich glaube du weißt gar nicht, wie viel du uns bedeutest. Wir mögen dich total gerne. Bleib genauso wie du bist. Du bist einfach ein kleiner Engel." Bei seinem letzten Satz, schmolz mein Herz. Sowas nettes hatte bis jetzt noch niemand zu mir gesagt. Hyunjin ließ mich langsam wieder los und wir schauten uns noch einen Moment an, bevor wir weiterliefen.

Kurz bevor wir an der Schule ankamen, verflocht ich unsere Finger miteinander. Wir hatten schließlich ein Pärchen zu spielen. Hyunjin und ich liefen an unseren Stammplatz, wo wir auf die Jungs warteten.

Als endlich alle da waren, gingen wir zusammen rein. Hyunjin begleitete mich zu meinem Klassenzimmer und wir küssten uns. Er schenkte mir ein Lächeln und zum ersten Mal, hatte ich das Gefühl, dass es auch seine Augen erreichte, das er wirklich aus tiefstem Herzen glücklich war.

Immer wieder musste ich an Hyunjins Worte denken und erwischtr mich dabei, wie ich lächelte, wenn ich daran dachte, dass er mich einen ,,kleinen Engel" genannt hatte.

Hyunjin Pov:

Y/n's Worte spielten sich in Dauerschleife in meinem Kopf ab. Das sie mich sah, das glaubte ich uhr zu 100% Prozent. Sie kannte mich manchmal besser als ich mich selbst. Sie hatte ein gutes Gespür, wie es mir ging und was ich brauchte. Und ich hatte meine Worte, dass sie ein Engel war, komplett ernst gemeint. Sie war ein echter Engel. Ich wollte mich bei ihr Bedanken, sie tat so viel für mich und ich hate ihr bis jetzt nichts wirklich im Gegenzug gegeben. Wie koknte ich ihr eine Freude machen, ohne ihr etwas zu kaufen? Wie konnte ich genauso für sie da sein, wie sie immer für mich da war? Wie konnte ich ihr eine Freude machen?

Die nächsten Wochen waren wie im Flug vergangen und heute schrieben wir die letzte Prüfung. Die letzte Zeit war wirklich anstrengend und ich war wirklich froh, dass es heute vorbei sein würde. Das würde nämlich auch bedeuten, dass der Abschlussball nicht mehr fern war. Und darauf freute ich mich schon wie ein kleines Kind. Wie jeden Morgen lief ich oder fuhr ich zur Schule . Heute war ich gelaufen und nun begrüßte ich Y/n mit einem Kuss. Wir spielten immer nich ein Paar. Ich brachte ihr meistens einen Apfel mit, da wir meistens vor der Schule noch einen Apfel snackten. Und sie brachte mir meistens etwas Süßes mut, da sie so wie ich immer etwas Süßes als Nervennahrung brauchte. Wir hatten uns ein paar Mal zum Lernen getroffen und es war jedesmal total schön gewesen. Ich stand nun hier, hatte einen Arm um Y/n gelegt und sie hatte ihren Arm um meine Taille gelegt. So standen wir jden Moegen da. Wir unterhielten uns die letzte Zeit am Morgen kaum, da wir alle unsere Lernzettel wieder und wieder durchgingen. Wir liefen also wie jeden Morgen rein, ich brachte Y/n zu ihrem Klassenzimmer und wir küssten uns zum Abschied. Glücklich lief ich zu den Jungs und wir betraten den Raum.

Alle Schüler sprangen auf und verließen eilig den Raum. Die letzte Prüfung war zu Ende und nun konnten wir endlich unsere Freizeit genießen. Wir hatten jetzt ganze zwri Wochen frei, bevor unser Abschlussball stattfand.

Die Jungs und ich waren nach draußen gelaufen und dort wartete Y/n schon auf uns. Wir klatschten uns alle ab und ich fand mich in einer riesigen Gruppenumarmung wieder. ,,Oh mann, ich kann es nicht glauben, wir sind einfach fertig, wir haben es geschafft. Wir sind endlich mit der Schule fertig. Y/n sah begeistert von einem zum anderen. ,,Lass uns ein bisschen feiern.", schlug ich vor. ,,Gerne.", stimmtrn die Jungs zu, Y/n jedoch sagte: ,,Aber wir haben unsere Noten doch noch gar nicht." ,,Na und? Wir haben die Schule hinter uns, das ist doch schon Grund zum Feiern genug.", meinte Han und die Jungs stimmten ihm zu. Y/n nickte geschlagen und so kam es, dass wir einkaufen gingen, damit wir eine kleine Party machen konnten. Wir liefen alle in den Supermarkt rein und ich schnappte Y/n und setzte sie in den Einkaufswagen. Y/n schrie überrascht auf und sah uns verdutzt an. ,,Was zum-?", lachte sie. Ich schlitterte mit ihr im Wagen voraus und die anderen folgten uns lachend. Wir kauften alles Mögliche ein und ich schmiss alles absichtlich auf Y/n drauf. Sie meckerte jedes Mal und verstaute alles neben sich. Mittlerweile saß sie im Schnerdersitz hinten im Wagen und ließ sich von mir fahren. Ich griff nach einer Chipspackung und warf sie auf Y/n. ,,Hör doch endlich mal auf damit, das nwrvt.", sagte sie, aber in ihrer Stimme schwung ein Lachen mit. Das hielt mich nicht davon ab, sie weiterhin mit Tüten abzuwerfen. Irgenwann feuerte sie die Tüten einfach zurück und ich hatte Mühe, dass nichts auf den Boden fiel. Wir kauften Süßes, Chips und ein bisschen Alkohol. Nachdem ich alles bezahlt hatte und die Jungs rumgemeckert hatten, dass sie mir ein Teil des Geldes geben würden, ich aber ablehnte, gingen wir nach Hause. Y/n streckte mir 50€ hin. Ich tat so, als würde ich es gar nicht bemerken. ,,Du hast es gesehen, jetzt nimm es schon.", sagte sie und schenktr mir ihren besten Ich-bin-nicht-blöd-Blick. ,,Nö." Sie rollte mit den Augen und steckte mir das Geld in die hintere Hosentasche. Sie grinste zufrieden, da ich mich nicht wehren konnte,  weil ich zwei Einkaufstüten trug. ,,Hol das bläde Geld da wieder raus!", meckerte ich. Sie grinste mich fies an, dann sagte sie: ,,Nö." ,,Gecshlagen mit den eigenen Worten.", grinste Minho. Jetzt war ich es, der mit den Augen rollte.

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