„I've been roaming and strolling
All of these streets
Burning my eyes red
Not slept for weeks
Testing your torment
My future is bleak
Lost in the moment
With no words to speak"„Louis William Tomlinson! Verdammt mach das du aus dem Bett kommst!"
Das Klingeln in seinen Ohren ließen ihn laut aufstöhnen, bevor sich die blauen Augen eine Spaltbreit öffneten. Er fühlte sich hundeelend. Das hämmern am Frontallappen wurden immer stärker, sowie gewann die Übelkeit immer mehr Aufmerksamkeit. Wiederholt stöhnte er auf um in die grünen Augen der zierlich gebauten Frau vor ihm zu blicken. Louis riss die feuerroten Augen auf, die eindeutig zu wenig Schlaf bekommen hatten.
„Was suchst du hier El?"Der düstere Ton blieb Eleanor nicht verborgen, während sie mit verschränkten Armen, den vor sich liegenden missmutig musterte. „Dein Ernst Lou? Wieviel war es diesmal, wenn du den Tag heute anscheinend vergessen hast?" Dein Lieber Sohn ist zu Besuch und du hast nichts anderes im Kopf um dich in der nächstbesten Bar volllaufen zu lassen?"
Eleanor seufzte auf, als sie wehmütig an die Zeit zurück dachte, als Louis es kaum erwarten konnte, wenn Freddie bei ihm war. Schon Wochen vorher hatte er alles bis aufs genauste durchgeplant. Ob es sich um die Freizeitaktivitäten oder den Essensplan handelte, und dies musste schon was heißen, denn Louis war wirklich alles andere als ein begabter Koch, selbst Wasser ließ er anbrennen. Aber genau das fand die Brünette Schönheit so süß an ihn. Diese Zeiten waren aber leider Vergangenheit, jetzt war der Realität eine andere. „Lou!!!" Die zarte Stimme wurde allmählich lauter.
Louis verzog das Gesicht „Verdammt schrei doch nicht so?" Der Wuschelkopf vergrub leicht lallend das Gesicht in das unter ihm liegende Kissen. Der Alkohol war anscheinend noch nicht gänzlich aus seinen Körper verschwunden. Schwermütig waren seine rötlichen blauen Augen am zufallen als sich kleine Händchen auf seinen Rücken trommelten. „Daddy aufstehen!" Ohne Gnade krallten sich die Finger in das graue Shirt seines Vaters und zogen mit soviel Kraft wie der kleine Körper aufwenden konnte.
Eleanor kicherte, während sie in die Hocke ging um eine Hand auf die wuscheligen blonden Haare des kleinen Mannes zu legen. Diese Haare hatte er eindeutig von seinen Vater geerbt. „Freddie was hältst du davon wenn wir Pancakes machen?" Die strahlend blauen Augen, die sich bis eben noch auf den Rücken vor sich konzentriert hatten, legten ihre Aufmerksamkeit auf die grünen Augen neben sich.
„Ja Pans" freudig klatschte der blonde Junge seine kleinen Patschehändchen zusammen, während er grinsend seine Milchzähne präsentierte. Diese drohten aber genauso schnell wieder zu verschwinden, als sie aufgetaucht waren, als Freddie wiederholt zu dem Bett sah. „A-aber was ist mit Daddy?" Weinerlich sah er Eleanor an, die scharf die Luft einzog. Sie kannte diese Situation nur zu gut, wenn sie jetzt nicht schnell reagieren würde, wäre das Drama vorprogrammiert. „Komm schon Freddie, wir machen die Pans und sobald diese Fertig sind, ist Daddy bei uns. Stimmt doch Daddy?"
Ein finsterer Blick der Brünetten traf Louis, stöhnend richtete er sich auf, um seinen Sohn kläglich anzulächeln. „Daddy ist gleich bei dir Fred!" Freddie blies die Backen auf und beäugte jede Regung seines Vaters genaustens. Er bekam immer was er wollte und zurzeit wollte er Daddy und das sofort. Schwerfällig kniete sich Louis vor den kleinen Schmollkopf "komm schon, Fred du bist doch schon ein großer Junge, oder etwa nicht?" Dieser Trick schien zu funktionieren, denn der kleine nahm die Hand von Eleanor und zerrte sie regelrecht zur Küche "Komm El Pans machen" Die angesprochene ließ sich von den kleinen Zwerg ohne Wiederworte mitziehen, drehte ihren Kopf aber nochmals rum, um das Häufchen Elend in strengen Ton nochmals zu erinnern. "Ich erwarte dich in 10 Minuten"
Damit stand Louis alleine im Schlafzimmer, von wo er sich seufzend erhob und ins Badezimmer schwankte. Die zierlichen Hände fuhren zum Saum seiner Boxershorts und diese so schnell wie möglich los zu werden. Er füllte sich dreckig. So genau war ihn nicht mehr im Kopf geblieben, wo er sich gestern aufgehalten hatte. Der Wuschelkopf wusste nur noch, dass es spät geworden war und anscheinend hatte er es bis nach Hause geschafft. Kopfschüttelnd stellte er sich etwas unsicher in die Duschkabine und öffnete den Wasserhahn. Das kalte Wasser rieselte gnadenlos über seinen nackten Körper hinab und ließ ihn erschaudern. Seufzend schloss er die Augen, anders würde er den Tag nicht überstehen.
"So ist es richtig Freddie, ganz vorsichtig in die Pfanne gießen." Mit eine gezielte Griff und den kleinen Patschehändchen als Unterstützung landete die erste Kelle voll Teig in der Pfanne. Strahlende Kinderaugen beobachteten gebannt, wie zischend aus einen Teighaufen, ein beachtlicher goldbrauner Pancake wurde. Eleanor rüttelte mehrmals mit der Pfanne, bis ein schneller ruck nach oben, das Teigstück in die Luft wirbelte um es kurze zeit später, wieder in die Pfanne landen zu lassen. Klatschend grinste Freddie ihr entgegen, während seine weißen Milchzähne aufblitzten. Die brünette Frau kicherte, Freddie war ganz der Vater.
Ein Räuspern im Hintergrund ließ beide aufzucken. Freddie sprang sofort auf um mit einen lauten "Daddy" auf Louis zuzurennen. Die kleinen Arme nach oben gestreckt, wollte er seinen Vater zu verstehen geben, dass er getragen werden wollte. "Na komm her Fred" Die viel zu dünnen Arme umschlangen seinen Sohn, um ihn einen Moment später in den Armen zu haben.
Die grünen Augen musterten den Mann vor sich genauestens. Der zierliche Körper wirkte immer dünner, dunkle Augenschatten, zeigten sich auf seinen Gesicht und gaben Ihr die Bestätigung der durchzechten Nächte. Egal wie oft er duschte, den Restalkohol konnte sie bis hier riechen. Alles in allem war Louis ein Schatten seiner selbst und drauf und dran die Kontrolle zu verlieren. "So geht das nicht weiter Lou!"
Der Wuschelkopf der gerade den kleinen Blondschopf hin und her wippte, sah starr in Ihre Richtung. "W-was meinst du...."
"Stell dich nicht dumm Louis! Du hast eindeutig ein Alkoholproblem" mit verschränkten Armen stellte sich die junge Frau vor ihm. Heute würde Eleanor ihn nicht so einfach davonkommen lassen. Zu lange hatte sie sich das ganze stillschweigend angesehen. Hatte mit angesehen, wie er Tag für Tag immer mehr an seiner Sucht kaputt ging. Sie wollte gerade mit ihrer Predigt fortfahren als eine dritte Stimme durch den Raum hallte....
"Wer hat hier ein Alkoholproblem?" Louis erstarrte, während er sich wie in Zeitlupe umdrehte, den kleinen Freddie immer noch schützend in seinen Armen liegend.
"H-hallo Briana!"
„I can't find the peace"........
So da ist es 🙈
Ehrlich gesagt bin ich schon ziemlich nervös wie das Ganze ankommt.
Ich hoffe ich hab manche von euch neugierig gemacht und ihr werdet die Geschichte mit mir begleiten.
Freue mich den Weg der Charaktere mit euch zu teilen.Wäre schön eure Meinung dazu zu hören.
Ich hoffe wir lesen uns.
Bleibt gesund und fühlt euch beherzt
❤️❤️❤️ -Manu-
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Brothers or More? [Zouis]
FanfictionOne Direction gibt es nicht mehr... Offiziell hat sich die Band wohl eine Pause genommen Aber seien wir mal ehrlich, durch die Solokarrieren jedes einzelnen, sind sie mehr davon entfernt wieder zusammen zu kommen, als je zuvor. Louis Tomlinson ruts...