Brothers or More? [Zouis]

Getrennte Wege...

„If you ever leave me, baby
Leave some morphine at my door
'Cause it would take a whole lot of medication
To realize what we used to have
We don't have it anymore"

Die verwirrten graublauen Augen, verfinsterten sich.... "Duuuuuuuuu"........

Der zierlicher Körper ließ sich auf den knienden vor sich fallen, sodass beiden auf den Boden liegen blieben, Louis auf Harry, mitten auf den Hotelflur. Die glasigen Augen durchbohrten Harry fast, während die zitternden Hände sich in das Shirt des größeren krallten.

„Duuuuuu", die Übelkeit, wurde von Minute zu Minute schlimmer. Der Magen zog sich krampfhaft zusammen, ließ Louis vermehrt würgen. Die graublauen Augen sahen Wirr hin und her, suchten irgendwas, was ihn Erleichterung verschaffen konnte. Da stand er, der Mülleimer, das Mittel zu Zweck. Umständlich krabbelte er los, warf sich fast auf das Gefäß, um sich fast zeitgleich lautstark zu übergeben.
Zitternd röchelte er mehrmals, war die Luft doch knapp bemessen durch den Reitz den ihn durchflutete. Es dauerte quälende Minuten bis sich sein Magen beschloss endlich leer zu sein.

Völlig fertig blieb er an Ort und Stelle liegen und schnappte nach Luft. Der Schwindel hatte sich wieder verstärkt. Ob es an seinen Eskapaden lag oder an den Informationen, die der Wuschelkopf gerade erhalten hatte, wusste er nicht. Louis fühlte sich total überfordert, wie ständig zurzeit.

"Lou!!!" Erschrocken kniete der Lockenkopf vor den liegenden nieder. Die Sorgenfalten lagen in seinen Gesicht. So sollte dieses Gespräch nie stattfinden. Zaghaft ließ er seinen Hände zu Louis gleiten. Alles was er in diesen Moment wollte war, für seinen Lou da zu sein....

"Geh weg!" Mit letzter Kraft erhob er sich in einen sitzende Position, die zitternden Arme drohten einzuknicken, als er sich gegen die nächstbeste Wand lehnte. Die Stimme schien nach der Bekanntschaft mit den Mülleimer wieder deutlich zu sein. "Lou...ich...." Schützend hielt der Wuschelkopf die schweren Arme über sein Gesicht, war seinen Energie doch gänzlich verloren.

"Ich sagte geh weg" Ohne Kontrolle darüber zu haben, fing er hemmungslos an zu heulen. Die Tränen flossen kontinuierlich über das blasse Gesicht, während der Körper erbarmungslos zitterte. "D-du....*schluchz*....D-du.....die graublauen Augen sahen verschwommen in das dunkelgrün, mehrmals musste Louis unterbrechen um die Worte zu finden. "D-du bist Schuld....du hast mir meinen Bruder weggenommen"

"Bitte was? Lou das kann nicht dein Ernst sein?" Die großen Hände zu Fäusten geformt stand er da. Vor dem kleinen Haufen, die Gliedmaßen fest an den zitternden von Heulkrämpfen geschüttelten Körper. "Lou....ich....ich hab Z. ein Versprechen gegeben....."

"D-Du hast es gewusst.....*schluchz* du hast gewusst, dass Z. geht" Krampfhaft versuchte er seinen Atmung zu kontrollieren. Louis hatte das Gefühl ihn würde jemand die Luft abzuschnüren. "Du hast mich wegezogen. Wegen dir....wegen dir.....japsend suchte sein kleiner Körper nach Luft, die Atemwegen schienen Ihre Tätigkeit eingestellt zu haben. Das Taube Gefühl in seinen Gliedmaßen ließ den Wuschelkopf panisch werden. Immer wieder japste er Laut auf. "I-st *röcheln* er weg"

"Was ist hier los?" Liam sah zwischen den beiden fragend hin und her. Plötzlich wechselten seine sonst immer warmen Teddyaugen zu voller Sorge, als er den japsenden Louis erkannte. Ihm war sofort klar, dass dieser einen Panikattacke hatte. "Lou komm schon es ist alles gut" Schnell hatte der Teddybär seine warmen Hände über den Rücken des weinenden Frackes gelegt um beruhigende Kreise zu malen. "Es wäre besser, wenn du jetzt gehst Haz" Die wütenden Augen des Daddys prallten auf die Grünen, als er spürte wie sich etwas fest an sein Shirt klammerte und unregelmäßige Atemzüge von sich gab.
„Shhhht Lou ganz langsam ein und ausatmen" Vorsichtig wiegte er ihn hin und her, den Blick von Harry nicht abwendend.

Scharf zog er die Luft ein, die Locken wild zurückfahrend. Diesen Undank hatte er nicht verdient. Harry merkte wie die Wut von ihm Besitz nahm. Den Griff der Fäuste verstärkend, ließ die Handknöchel weiß werden. Er musste hier weg, sonst würde das böse enden.
Ein letztes Mal, sah er beiden mit giftigen grünen Augen entgegen.
„Das ist genau der Grund warum ich froh bin diese Band hinter mich lassen zu können. Ich bin doch nur noch von Spinnern umgeben und Lou ich sag dir eins, wenn du das nicht zurücknimmst, sind wir geschiedenen Leute. Als überlege es dir!" Damit entfernte er sich, ohne einen Blick zurückzuwerfen.

„Haz, ich warne dich, nimm das zurück *Knall*" das Knallen der Tür war das letzte Geräusch was sie von Harry hörten, das letzte für die nächsten Jahre....
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"Also?" die grauen Augen waren verwirrt, als sich die Beiden auf den knallroten Sofa in Romans Wohnzimmer niederließen. Roman liebte es auffällig, was man schon alleine an dem knalligen Farben seiner Möbel erkennen konnte. Ob es die knallrote Couch war, wo sie gerade draufsaßen oder die Sonnengelbe Küche. Wenn man diese Wohnung betrat, ging die Sonne auf und genau das passte zu den Sunnyboy wie die Faust aufs Auge. "Was möchte mir Mr. Horan so dringendes mitteilen und was ist mit Zaynie?" Die Ungeduld sah man in den Augen, die mal von einen hellen Mausgrau bis zu fast dunklen Anthrazit wechselten.

"Nenn mich ruhig Niall oder Ni, so tun das alle." Das ihn auch einige Kobold nannten, weil er bekanntermaßen aus Irland stammte, musste der Ire ja nicht breittreten. Das würde Roman schon früh genug erfahren. Wenn er es nicht schon von Zayn erfahren hatte. Schließlich musste Roman ein enger Freund sein. Zayn neigte dazu keine belanglose Bekanntschaften zu pflegen, soweit er noch von ihren Anfängen wusste, besaß er noch wenige enge Freunde und diese schon seit der Schulzeit. Dass er einen davon jetzt vor sich sitzen hatte, gab Niall das Gefühl die seltenste Süßigkeit zu besitzen. Kopfschüttelnd von diesen Gedanken und um seinen Magen von den knurren abzulenken, da seine letzte Mahlzeit schon mehr als eine Stunde her war, widmete er sich wieder voll und ganz diesen ungewöhnlichen Augen. "Ich brauch deine Hilfe Rom, ich darf doch Rom sagen?" Fragen sah er den blonden entgegen, der vorsichtig nickte.
Kurz holte der brünette Luft, wusste er doch nicht wie Roman reagieren würde.

"Z ist im Krankenhaus und dies nicht als Besucher Rom. Er ist selbst als Patient dort."

"Bitte was?"

Den Plan verraten wir hiermit noch nicht 😅
Wenn Kobolde etwas planen 🙈
Wir wollen doch die Spannung aufrecht erhalten. 😏😏😏

Damit einen schönen Donnerstag.
♥️♥️♥️
Das Wochenende naht.
☺️☺️
Eure Manu
🥰

„There's no religion that could save me
No matter how long my knees are on the floor (oh)
So keep in mind all the sacrifices I'm makin'
To keep you by my side
To keep you from walkin' out the door"