Kapitel 12

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Hope lag wie so oft mit freiem Oberkörper auf Serephs nackter Brust und genoss die Wärme, die von dem Dämon ausging. In den letzten Tagen hatten sie sich langsam angenähert – in einem Tempo, das für Hope in Ordnung war.

Nachdenklich stützte sich Hope mit seinem Kinn auf seine Handrücken, die auf Serephs Brust lagen. Das fühlt sich mehr an, als wären wir in einer Beziehung, als dass ich sein Sklave bin. Tatsache war, dass Sereph sich Zeit für sich und Hope herausnahm, wann immer es nur ging. Und genau diese Zeit waren die schönsten Momente für Hope.

Seit er bei Sereph lebte, hatte er das Gefühl, dass sich irgendetwas geändert hatte – doch er konnte es nicht fassen. Sein Klick-Sonar war messerscharf geworden und auch sein Gespür für die Umgebung hatte sich verfeinert. Er schnalzte einmal mit seiner Zunge und sofort erschien ein Bild von Serephs Gesicht vor seinem inneren Auge, zumindest hypothetisch. Vorsichtig krabbelte er weiter nach oben, um einen sanften Kuss auf dessen Lippen zu drücken.

Sereph genoss die Nähe und Berührung mit seinem Herz, denn es beruhigte und erdete ihn. Ihre Beziehung hatte in den letzten Tagen Fortschritte gemacht und Hopes Angst war so gut wie verschwunden. Als der sanfte Kuss auf seine Lippen traf, beschleunigte sich sein Puls für einen Moment. Er liebte es, wenn Hope Initiative ergriff und auch seine unschuldige Art. Es war etwas völlig Neues für ihn und er genoss jede Sekunde davon. Hope eröffnete ihm eine ganz neue Welt, die bis jetzt vor ihm verborgen gewesen war. Als eine kleine Zunge über seine Lippen leckte, öffnete der Dämon bereitwillig seinen Mund und ließ ihn ein.

Hopes Zunge strich sanft über die seine und er erwiderte die Berührung mit Freuden. Ihre Zungen tanzten und streichelten sich, während ihre Atemfrequenz stieg. Dass ein Kuss so intensiv sein konnte, war Sereph bis jetzt nie bewusst gewesen. Er griff in Hopes weiches Haar und streichelte es.

Hope löste sich von den heißen Lippen des Dämons und brauchte einen Moment. „Darf ich dich anfassen, Sereph?"

Serephs Herz begann aufgeregt zu schlagen und er antwortete mit heiser Stimme: „Mach alles, was du willst. Ich gehöre ganz dir."

Bei diesen Worten überzog eine leichte Röte Hopes Wangen und er schaute scheu zur Seite.

**************SMUT-SZENE***************

Er wollte den Körper des Dämons erkunden, alles in seinem Tempo. Mit den Händen begann er von Serephs Hals langsam über das Schlüsselbein entlang zu den Rippen, dessen Brust zu erkunden. Er hatte eine breite muskulöse Brust, doch die Muskeln waren eher straff als dick. Er fuhr über den Rippenbogen weiter bis zu dessen Nabel, den er umkreiste.

Dem Dämon entwich ein leichtes Stöhnen und Hope spürte, dass er hart wurde. Sein Herz begann schneller zu schlagen und Aufregung machte sich in ihm breit. War er dazu schon bereit? Die Neugier und seine Vernunft kämpften, doch dieses Mal verlor die Vernunft. Er wanderte mit den Fingern über Serephs Unterbauch, bis er auf den Rand seiner Unterwäsche traf.

Sereph hatte die Augen geschlossen und hatte Mühe, seine Hände ruhig zu halten. Mit den federleichten Berührungen trieb sein Mensch ihn in den Wahnsinn. Hopes Geruch wurde etwas tiefer und umgarnte ihn verlockend. Als er spürte, wie Hopes Finger ohne Vorwarnung über seine Härte strichen, sog er scharf die Luft ein. Auch wenn sich Stoff dazwischen befand, so war die Berührung sehr intensiv und ließ ihn erschauern.

Hope strich einmal über Serephs Länge und wieder zurück. Dann umfasste er ihn durch den Stoff seiner Unterwäsche und rieb an ihm entlang. Er ist groß. Größer als Hope, was ihn jedoch noch mehr anmachte. Seine eigene Erektion drückte leicht an Serephs Schenkel und er begann, sich unterbewusst an ihm zu reiben.

Hope - ein schicksalhafter Augenblick (BAND 5) ✅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt